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Trump, der Held der schweigenden Mehrheit

Dienstag, 21. Juli 2015 , von Freeman-Fortsetzung um 19:00

Na, da haben wir einen Begriff, der schon lange nicht mehr in der politischen Landschaft benutzt wurde. Als "schweigende Mehrheit" bezeichnet man eine Gruppe von Menschen in einem Staat, die sich zu politischen Fragen nicht öffentlich äussert, aber tatsächlich die Mehrheit bildet. Das Gegenteil davon sind lautstarke Minderheiten, die sich zu allen politischen Fragen äussern und geschickt die Bühne der Öffentlichkeit für sich in Beschlag nehmen. Meistens stellen sich lautstarke Minderheiten als Opfer der schweigenden Mehrheit hin und diktieren dieser, wie sie sich politisch korrekt zu verhalten hat und äussern soll. Es wird der Mehrheit ein schlechtes Gewissen eingeredet. Dadurch sind in der westlichen Gesellschaft Tabus entstanden, Sachen die man nicht mehr sagen und tun darf. Man merkt das in einer politisch korrekten Sprache von Politikern und Medien, welche die Mehrheit sich unterwirft.


Es gibt immer mehr Wörter, die man nicht mehr benutzen darf. Am meisten fällt es mir auf, wenn ich alte Filme anschaue und die damals verwendeten Begriffe wieder höre, egal in welcher Sprache, denn diese politische Korrektheit und Sprachveränderung hat überall im Westen stattgefunden. Dazu kommt das Orwellsche Neusprech. Ein Angriffskrieg ist nur einer, wenn der Feind es tut. Wenn man es selber macht, ist es eine humanitäre Intervention. Eine territoriale Annektionen machen auch nur die anderen. Wenn der Westen ein Land annektiert, dann ist das eine freiwillige Mitgliedschaft in der westlichen Gemeinschaft, aus der man aber nie mehr raus darf. Es werden auch Begriffe mal so und mal so verwendet, passend zur Politik, die der Westen gerade einschlägt.

Typisches Beispiel ist, bewaffnete militante Gruppen sind je nach dem ob sie vom Westen als gut oder böse eingestuft werden, mal Freiheitskämpfer und mal Terroristen. Als die radikal islamischen Mujaheddin in Libyen gegen Gaddafi kämpften, vom Westen eingeschleust und mit Waffen ausgestattet, waren sie Freiheitskämpfer gegen den "bösen" Diktator, der aus Sicht des Westens weg musste. Jetzt werden die gleichen Leute Terroristen genannt, da sie verhindert haben, dass der Westen mit "Demokratisierung" in Libyen die Macht übernimmt. Sie regieren mit einer pervertierten islamischen Terrorherrschaft und das Land ist im Chaos versunken. Unter Gaddafi gab es eine amerikanische Botschaft in der libyschen Hauptstadt Tripoli. Heute ist das Gebäude verlassen, die US-Diplomaten sind verjagt worden, die Terroristen haben das Gelände übernommen und planschen im Swimmingpool der Botschaft.

So viel zur "erfolgreichen" amerikanischen Aussenpolitik.

Es kann aber auch eine umgekehrte Begriffsänderung erfolgen. Mir ist aufgefallen, in den Nachrichten wird von den Menschen die übers Mittelmeer mit Booten in Italien landen, nicht mehr von Flüchtlingen gesprochen, sondern von Migranten. Habe ich heute im Radio gehört. Wieso? Ein Flüchtling gilt nach der Genfer Flüchtlingskonvention als eine Person, die aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Ethnie, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung aus seinem Land flüchten muss und deshalb den Schutz in einem anderen Land sucht. Im Gegensatz dazu, ein Migrant ist "nur" jemand der aus wirtschaftlichen Gründen seinen Wohnsitz von einem Land zum anderen wechselt und nicht gefährdet ist. Flüchtlinge muss man aus humanitären Gründen aufnehmen, Migranten nicht. Das heisst, irgendwer "da oben" hat entschieden, Flüchtlinge sind jetzt Migranten, was juristisch und in der Praxis ganz andere Konsequenzen hat.

Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Österreich wird der Begriff Migranten statt Flüchtlinge neuerdings benutzt: "Mehr als 1.400 Migranten im Mittelmeer gerettet" Sogar die "linke" deutsche TAZ schreibt jetzt: "Seit dem 23. Juni sind täglich bis zu 900 Migranten im Mittelmeer gerettet worden." Wörter haben eine Bedeutung!

Es ist interessant, wie die Medien viele Begriffe in ihrer Berichterstattung wechseln, wie wenn jemand den zentralen Befehl dazu gibt. Ausserdem wird schon lange nicht mehr korrekter Journalismus betrieben, um sachlich zu informieren, sondern es geht nur noch um einseitige Meinungsmanipulation, um das Denken der Menschen zu lenken! Die Medien sind zu Propagandaorgane und PR-Agenturen verkommen.

Trump will die illegale Einwanderung aus Mexiko beenden

Aber was hat das alles mit dem Präsidentschaftskandidaten der Republikaner Donald Trump zu tun und warum trägt dieser Artikel die Überschrift, "Trump, der Held der schweigenden Mehrheit?" Weil er in seinen Wahlkampfreden Sachen sagt, die nicht politisch korrekt sind, die Tabus in Amerika brechen, und er selber betont, mit seinem Programm vertritt er die Stimme der schweigende Mehrheit der Vereinigten Staaten. So wettert er gegen die Flut an Migranten, die illegal aus Mexiko kommen und macht sie für die vielen Gewaltverbrechen verantwortlich. Wow, kein anderer Kandidat, egal von welcher Partei, wagt sich an dieses Thema ran und vergrault die grosse Zahl an Latinos in den USA. Ist politisch nicht korrekt. Er wettert gegen China und auch gegen den Alliierten Japan in dem er sagt, diese Länder hätten mit cleveren Verhandlungsgeschick Amerika was den Handel betrifft über den Tisch gezogen. Er nennt alle Politiker in Washington und speziell Obama als unfähige und dumme Ignoranten, die Amerika verraten haben.

In dem er die illegalen mexikanische Einwanderer pauschal als Vergewaltiger und Schmarotzer bezeichnete, hat ihm das massiv Kritik vom politisch korrekten Mainstream eingehandelt. Er geht auch mit den Mitbewerbern hart ins Gericht. Jeb Bush wäre sowieso ein Landesverräter und würde die Interessen Mexikos vertreten. Hillary Clinton wäre der Horror als Präsidentin, denn als Aussenministerin hätte sie es erreicht, dass die ganze Welt Amerika hasst. Er kritisiert auch scharf die multinationalen Konzerne, die nicht in den USA Arbeitsplätze schaffen, sondern ihre Produktion ins billigere Ausland verlegen. Wegen all dem haben viele potenzielle Sponsoren, Medien und Firmen sich von ihm distanziert. Er sagt dazu, das wäre ihm egal, weil ihr Geld hätte er nicht nötig, er müsse sich nicht kaufen lassen wie die anderen, denn er hätte ein Vermögen von zehn Milliarden Dollar. Er wäre unabhängig und kann deshalb das was die meisten Menschen denken auch laut aussprechen.

Der spanischsprachige TV-Sender in den USA hat die Übertragung der Miss USA und Miss Universe Schönheitswettbewerbe, über die Trump die Rechte hat, storniert, wegen seiner Aussagen über die Mexikaner während seiner Wahlkampfveranstaltungen. Trump hat deshalb Univision für 500 Millione Dollar wegen Vertragsverletzung verklagt. Auch NBCUniversal hat die Übertragung abgesagt. Trump meint dazu, die TV-Sender versuchen ihn zu bestrafen, um sein Recht auf freie Meinungsäusserung zu unterdrücken. Er sagt was er denkt und das passt den Medien wegen "Rücksicht auf die Minderheiten" nicht.

Andere Medien boykottieren auch Donald Trump. Wie die Huffington Post, die vergangene Woche verkündet hat, über seine Wahlkampagne nicht mehr zu berichten. Die Schlagzeile des Artikels mit der Ankündigung lautet: "YOU'RE FIRED! From Our Political Reporting", eine Anspielung auf seine bekannte Sendung "The Apprentice" (dt. Der Lehrling), wo Kandidaten die versagen von ihm "gefeuert" werden. Es ist deutlich zu sehen, viele sogenannte "liberalen" Medien, welche die politsch korrekte Agenda über Minderheiten den Amerikanern aufs Auge drücken wollen, bestrafen ihn mit Boykott für seine Aussagen.

Diese deutliche Sprache gefällt aber vielen Amerikanern, einer der sagt was viele sich nicht trauen, und er ist möglicherweise wirklich der Held der schweigenden Mehrheit geworden. Seine Popularität steigt rasant an, nicht nur wegen dam was er sagt, sondern weil er seit Jahrzehnten viel im TV sichtbar war, durch seine erfolgreiche Reality Show "The Apprentice". Jeder Amerikaner kennt ihn, auch wegen seinen 12 Büchern, die Bestseller waren. Ausser Jeb Bush sind alle anderen Kandidaten praktisch unbekannt. Aus folgender Tabelle ist ersichtlich, Donald Trump führt vor den republikanischen Mitbewerbern mit 18 %, Bush hat 13,8 % in den Umfragen:


Donald Trump betont immer, er wäre ein erfolgreicher Geschäftsmann, hätte sich zum Multimilliardär hochgearbeitet und wisse wie die Wirtschaft läuft, im Gegensatz zu allen anderen Kandidaten, die keine Ahnung davon haben und nichts zustande gebracht hätten. Er ist einerseits für ein starkes Militär, aber er ist gegen Krieg, wie damals gegen den Irakkrieg. Er bezeichnet die Veteranen als Helden, hat aber über den Oberkriegshetzer John McCain gesagt: "Er ist ein Kriegsheld, weil er gefangen wurde. Ich mag Leute, die nicht gefangen wurden, okay?" Was vielen Amerikanern gefällt, er benutzt eine simple Sprache die sie verstehen, er spricht direkt aus dem Stehgreif und benötigt keinen Teleprompter zum Ablesen, wie Obama, der keinen Satz der nicht vorgeschrieben wird sagen kann.

Trumps Slogan lautet: "Make America Great Again", was er als geschützte Marke hat eintragen lassen.

Aber hört Euch seine neueste Rede die er in Phoenix gehalten hat an, damit Ihr einen Eindruck bekommt, wer Donald Trump ist:



Mal schauen wie lange das Establishment, ich meine damit die allmächtige Finanzelite, seine "Frechheiten" toleriert und ihn machen lässt.

insgesamt 10 Kommentare:

  1. Flori sagt:

    Donald Trump verkörpert genauso wie die meisten anderen Gurkenhälse, die sich da als Kandidaten zur Vorwahl der Republikaner stellen das offizielle Establishment. Er mag mit manchen Ideen davon abweichen, um sich populistisch darzustellen. Sein Imperium stammt aus den gleichen Quellen, auf das auch andere Bewerber zurückgreifen. Mag sein, dass er wegen seines ergaunerten Reichtums nicht auf grossartige Wahlkampfspenden angewiesen ist. Das einzige was man ihm zugute halten kann, er versteckt sich nicht als "Oligarch" oder Vertreter der amerikanischen Oligarchie, wie seine Gegner von den "Demokraten" a la Obama oder Clinton - das ist für ihn selbstverständlich. Der einzige akzeptable Mann von den Republikaner-Bewerbern ist Rand Paul, aber der wirds nicht. Egal ob mit Trump oder der Hex Clinton - nix neues im Westen.

  1. Ella sagt:

    Es gab vor Jahren schon jemanden wie Donald Trump, Ross Perot. Er trat 92/96 als unabhaeng Candidat an.Doch das amerikanische Wahlsystem und die electoral college und Wahcomputer programme sorgen dafuer, das nur Leute President werden, die von den "Mastern of the Universe" gewollt sind. Ansonsten gibt es Moeglichkeiten wie Ron Paul oder Ralph Nader ,diese in den BS Medien zu ignorieren und nur in einigen Staaten aufs Ballot zu bringen. ..

    Sicher ist Donald Trump ebenso Establishment, ein 10 facher Billionaer, ein Grossmaul mit Riesem Ego, schlimmer als eine Hellary oder ein Jeb Bush kann es auch nicht sein. Falls er President werden wuerde, wird sich aussenpolitisch soweit nicht viel aendern , bezueglich Israels denke ich, den sein Schwiegersohn scheint aus einer Einflussreichen Familie mit Wurzeln im Laendchen zu kommen.
    Heute hat er es einen anderen Rep Candidaten Lindsay Graham, der ihn wegen seiner Aesserungen ueber MC Cain als "Jack ass" bezeichnete, hatte zurueckgegeben und bei einer Wahlkampfveranstaltung dessen private handynummer oeffentlich genannt.

    Der Wahlkampf kann noch sehr unterhaltsam werden grosse Dog und Pony show.
    doch bis hin zur Oct.2016 muessen wir erst noch Obama aushalten und ueberleben.
    Frage ist nur ob das ganze Theater nicht eine Ablenkung ist. 14 Repratten Candidaten die aufeinander losgehen und sich "zerlegen" und damit kaum waehlbar scheinen, dagegen die "tolle" Candidatin der Demratten "Hellary" die dann noch besser dasteht in den Augen der Unbedarften.
    Nach diesem Muster wurde doch auch Obama gewaehlt,nachdem man ihm unfaehige Candidaten wie Mc Cain gegenueberstellte.

    Gut, endlich mal ueber diesen gefaehrlichen Wacko und senilen Kriegstreiber Mc Cain, eine Diskussion in den amerikanischen Foren und BS Medien ausgeloest wurde Es ist erstaunlich, wieviele Veteranen sich von Mc Cain distanzieren und die Wahrheit ueber ihn schreiben und wie jetzt alles ueber Mc Cain so allgemein bekannt wird.

    Gut auch, das Trump in seinem Urteil ueber Mc Cain, nicht zurueckgewichen ist und sich nicht entschuldigt hat und das trotz des Shitstorm der BS Medien gegen ihn, wie man einen Kriegshelden nur beleidigen kann. Diese Geschichte hat ihn im Gegenteil noch weiter nach vorne gebracht in den Umfragen vielleicht ist
    er ja die "Wildcard" im Wahlkampf.
    Hier ein paar Infos zu Mc Cain, was ich so in amerik. Blogs gelesen habe:
    Mc Cain's Carriere ist ein typisches Beispiel fuer Corruption und Old Boys network.
    Grossvater und Vater Admiraele in der US Navy, er als 894 unter 898 graduiert und trotdem Fighterpilot geworden. Drei Fighter jets zu Schrott geflogen. Nur 23 Std ingsegamst Einsatz in Vietnam als Kampfpilot und unzaehlige Medallien dafuer erhalten.
    Von einer Bodenrakete des Vietkong abegschossen, da er zu niedrig flog, beim Absturz brach er sich beide Arme, daher seine Behinderung und nicht durch Folter. . 51/2 Jahre POW im "Hotel Saigon". Als Admirals Sohn wurde er bevorzugt und gut behandelt, sagen ehemalige Mitgefangene Diese nannten ihn "Songbird" da er den Vietkong militaerische Geheimnisse wie Flight paths der Amis veriet und dadurch dazu beitrug, dass viele Piloten abgeschossen wurden.
    Auf Grund seines bad Tempers , mit verantwortlich fuer einen Fehlstart seines Jets auf der USS Forestal, die 134 Matrosen das Leben kostete, dies wurde jedoch weitgehend vertuscht.
    Privat: Er liess sich von seiner krebskranken Frau scheiden um eine reiche Erbin ( Hensly- Bier distribut company) zu heiraten.
    Als Senator stimmte er regelmaessig gegen Gesetze die Veteranen helfen oder ihren Status verbessern sollten.
    Was er so weltweit anstellt, und wo er seine Finger drin ( z.B. Ukraine) ist ja bekannt.

  1. Hier in deutschland wird weiterhien das wor dflüchtlinge genutzt:
    http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlinge-sollten-auch-auf-dem-land-untergebracht-werden-6354626.html

    Es ist auch weiterhien der bergriff flüchtlingsheim und flüchtlingsunterkunft gängig

    Und nicht migrantenunterkunft oder asylbewerber unterkuft.

  1. Unknown sagt:

    Hulk Hogan entrance music

  1. Der führende Kandidat für die Präsidentschaft der USA räumt auf mit Asylmissbrauch und Kriminalität von illegalen Zuwanderern. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, spricht einfach und überzeugend. Er ist bereits ein erfolgreicher und sehr bekannter Geschäftsmann. Als Multimilliardär ist er nicht auf Spenden angewiesen.

    Allein durch seine persönlichen und beruflichen Qualitäten stellt er ALLE ANDEREN Kandidaten in den Schatten. Mit ihm als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist zu erwarten, dass Zug um Zug alle Soldaten in die USA zurückkehren - vermutlich bis auf wenige Ausnahmen, welche die künftige Politik von US-Staaten sicherstellen können.

    Doch auch er wird den wirtschaftlichen Zerfall und die Aufspaltung der fünfzig US-Staaten nicht verhindern können.

    Vielen Dank für diesen Hinweis! Vor einer viertel Stunde wusste ich noch nicht, wer dieser Mensch ist. Jetzt habe ich den Film seiner ausgezeichneten Rede in einen Blogbeitrag über die Perspektiven Deutschlands eingebunden:

    UNBEDINGT LESEN: Perspektiven für Deutschland
    http://dzig.de/Perspektiven-fuer-Deutschland

    Hans Kolpak
    Goldige Zeiten

  1. Eldon Tyrell sagt:

    Wie du bereits im vorigen Artikeln deutlich gemacht hast lieber freeman, wird jeb bush präsident werden, der war bei den bilderbergern, trump sollte sein geld nicht verschwenden. präsident wirst du in amerika nicht ohne die unterstützung der verbrecher. jeb bush wird hillary besiegen im wahlkampf, daran hab ich keine zweifel mehr, er wird der 3. aus dem bush-clan und bestimmt auch noch zwei amtszeiten, kein zweifel.

  1. redlope sagt:

    Nurz kurz zur "LQI" (Linguia Quartii Imperii)
    Ich sehe die Verwendung des Wortes "Migrant" für die Flüchtlinge eher sogar politkorrekt-euphemistisch.
    "Migranten" sagt man auch zu Menschen, die hier ganz regulär und legal eingewandert sind - oder schon lange und sogar in zweiter Generation im Lande leben.
    Insofern - wenn wir den Begritt "Migranten" auch auf die nun ja eher...sagen wir, auf informellen Wegen frisch einwandernden Leute beziehen, so verwischen wir alle Differenzen.
    "Flüchtling" ist ein Begriff, der in Deutschland sogar noch positiv besetzt ist, weil wir an die Ostflüchtlinge erinnert werden - und deren erfolgreiche Integration (wohl auch nicht immer leicht aber letztendlich erfolgreich war). In anderen Ländern mag er negativere Assoziationen hervorrufen.
    Das Wort "Asyl" hingegen ist in Deutschland negativ bestzt. Er erinnert an die aufgeheizten Asyldebatten der 80er und 90er.

  1. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er nächster US-Präsident wird, wohl nicht groß. Er passt nicht ins Konzept der Bilderberger. Die wollen jemanden, der politisch korrekt redet, diplomatisch elegante Sätze aus dem "Orwell`schen Neusprech"formuliert und den man dem naiven Volk damit als "Guten" verkaufen kann.Bei Trump besteht ja die Gefahr, ihm könnte etwas "rausrutschen". Zudem hat er ja auch gesagt, dass er bessere Beziehungen zu Putin will (Artikel von Sputnik). Dies darf aus Sicht der Bilderberger nicht passieren.
    Da passen Jeb Bush oder Hillary Clinton schon besser ins Konzept. Ich denke, zwischen diesen beiden wird das Rennen entschieden mit einem Sieg für Hillary Clinton, was der absolute Horror wäre.

  1. Anonym sagt:

    Seit vielen Jahren wissen wir, daß der Staat, einschließlich Staatsapparat, Wahltheater, Gesetze etc. nichts weiter ist, als das Machtinstrument der herrschenden Klasse. Die haben wir inzwischen auch identifiziert: das ist die Finanzoligarchie. Und diese herrschende Klasse ist unverändert immernoch dieselbe.

    Und um das Wahlvolk zu unterhalten, läßt sie alle Jahre wieder die Puppen tanzen. Die herrschende Klasse hat nicht gewechselt, sie hat jetzt nur eine neue Puppe am Tanzen. Und nach Obamas Yes we can (meine Chefs wollten nur nicht) braucht man jetzt eine Steigerung, sonst würde ja niemand hinhören.

    So nebenbei: Daß der Staat nur das Machtinstrument der herrschenden Klasse ist, hat FreiwilligFrei.de auch noch nicht verstanden. Ich respektiere diese Menschen und auch Larken Rose, doch das Anrennen gegen die Regierung ist nur das Anrennen gegen den Hausverwalter. Es ist eher unwichtig.

    Aufruf: Nennt die herrschende Klasse beim Namen und hört auf, Euch an deren Erfüllungsgehilfen abzuarbeiten.

    Wie wird die herrschende Klasse herrschend?
    Es sind die Eigentumsverhältnisse.
    Das Rechtsinstitut des Eigentums ist die Basis.
    Und jeder, auch Ihr selbst, möchte doch Eigentümer sein, oder? Und sei es von noch so wenig. Solange das Rechtsinstitut des Eigentums von allen Menschen anerkannt wird, solange herrschen die, die am meisten davon haben.
    Ihr müßt die herrschende Klasse nicht enteignen. Es genügt, wenn Ihr für Euch auf jedes Eigentum verzichtet, wenn Ihr Eigentum nicht mehr interessant findet.

    Doch wie kommt man jetzt zu seiner Zahnbürste, seiner Bettwäsche, seiner Wohnung? Ganz einfach, es genügt der Besitz dieser Sachen, gehören müssen sie Euch überhaupt nicht. Lest mal Euren Kfz-Brief richtig durch: wer steht dort als Eigentümer Eures Autos? Ihr gewiß nicht. Doch hat Euch das bisher gestört? Nein, denn der Besitz der Sache reicht völlig aus.

    Studiert den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz und Ihr seht klarer.

    So wird der GI erkennen, daß er zwar nicht der Eigentümer, jedoch der Besitzer des Gewehrs, der Besitzer seiner Beine und seines Kopfes ist. Er wird erkennen, daß er die physische Entscheidungsmacht in jeder Sekunde besitzt und diese Sachen jederzeit anders einsetzen kann. Der Eigentümer braucht immer die rechtliche Macht über die Dinge, er braucht Gesetze, Gerichte und Gerichtsvollzieher und den öffentlcihen Glauben auch aller Eigentumslosen.

    Der Besitzer hat das alles nicht nötig, denn er bestimmt eigenmächtig, wie er die in seinem Besitze befindlichen Dinge verwendet.
    Und wenn ich 100 Einfamilienhäuser gekauft hätte, wohnen und Bestzer sein könnte ich doch nur in einem. In den anderen 99 wohnen andere Leute und sind Besitzer. Nur dann, wenn ich auch Eigentümer wäre, müßte man mir Miete bezahlen. Doch wenn sich niemand mehr für Eigentum interessiert, dann brauche ich das Gericht. Doch die früheren Richter besitzen auch alle ihr Eigenheim. Die verstehen meine Zahlungsklage gar nicht. In einer Welt voller Besitzer kann es keine Konzentration von Eigentum und Macht mehr geben, denn es gibt ja kein Eigentum mehr.

    Trotzdem ist der Fall Donald Trump interessant: Ein Mitglied der herrschenden Klasse macht den Job des Schauspielers mal selber.
    Der Finanzoligarchie gehen die intelligenten Schuhputzer aus.
    Der Regisseur muß mal eine Rolle selber spielen. Wir kennen das schon von Hollywood. Er macht sich einen Spaß draus, denn es besteht keine Gefahr, daß er sich den ungeliebten Präsidentenjob aufhalst. Die weißen Amerikaner sind schon die Minderheit in den USA. Die USA bestehen seit Jahren mehrheitlich aus Latinos und Afroamerikanern.

    IngolfPetersohn@i2pmail.org

  1. Unknown sagt:

    Donald Trump ist nur der Klassenkasper, der das Interesse an den Wahlen aufrecht erhalten soll. Kurz bevor es ans "Eingemachte" geht, wird er als Kandidat ausscheiden und Seine Simmen an irgendeinen nichtssagenden Idioten weitergeben. "Its only a big Show"

    Denn genauso wie hier in "Deutsch" ist das Interesse an den Wahlen nach der Enttäuschung vom "schwarzen Kennedy" Obahma stark gesunken. Meine Freunde in den USA sind genauso genervt von der Tagespolitik wie wir hier. Kein normaler Amerikaner mit Familie unterstützt noch diesen Blödsinn. Der Unterschied ist, das die dort drüben sagen: Wir machen unser Ding, kümmern uns um unseren Job und unsere Familien und wenn wir weiter eingeschränkt werden, pusten wir "Die" weg. Es gibt genug dort, die sich bereits in Bürgerwehren zusamengeschlossen haben. "Und wenn die FEMA bei mir vor der Tür steht, werde ich mich teuer verkaufen und nehme noch Einige mit" war die Aussage eines Freundes, gerade letzte Woche.
    Darum wird ja dort auch ständig gegen das Recht, Waffen zu tragen politisch interveniert. Ich kenne viele Amerikaner, war selber lange drüben. Viele tragen Waffen, keiner ballert zum Spass rum. Beim Übungsschiessen werden strengen Regeln eingehalten. Keiner will dort töten, aber jeder hat ein gesundes Verhältis dazu seine Familie und Sein Hab und Gut mit allen Mitteln zu verteidigen. Selbst gegen den eigenen Staat, wenn es nötig ist. DAS ist gelebte Freiheit.