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Messi verlangt Ende der Gewalt gegen Gaza

Freitag, 8. August 2014 , von Freeman-Fortsetzung um 16:00

Der berühmte argentinische Fussballspieler Lionel Messi hat sich für die Rechte der Kinder in Gaza eingesetzt und ein Ende der Gewalt verlangt. "Als Vater und UNICEF-Botschafter bin ich sehr traurig wegen der Bilder die vom Konflikt zwischen Israel und Palästina kommen, wo Gewalt bereits das junge Leben von so vielen gefordert hat und zahllose Kinder verletzte," hat Messi am Donnerstag auf seiner offiziellen Facebook-Seite geschrieben, die insgesamt über 68 Millionen Fans hat. Er zeigt dabei ein Foto eines verletzten Kindes aus Gaza.


Der Spieler für den FC Barcelona fügte hinzu: "Kinder haben diesen Konflikt nicht verursacht, aber sie zahlen den ultimativen Preis," und er forderte "diese Spirale der sinnlosen Gewalt muss enden. Wir müssen über die Konsequenzen von militärischen Konflikten reflektieren und Kinder müssen geschützt sein."

Seine Botschaft hat er auf Englisch und Arabisch geschrieben.


Bis Freitag hatten 63'571 diesen Post "geliked" und 12'178 ihn "geshared".

Obwohl Lionel Messi sich ausdrücklich nur für die betroffenen Kinder mit dieser Botschaft in Gaza einsetzt, wurde seine Aussage sofort umgedeutet. Die Kommentare als Reaktion reichen von Schock darüber das ein internationaler Fussballstar die Palästinenser bzw. Hamas unterstützt, von Seiten der Israel-Versteher, bis hin zu Dank für seinen Einsatz von denen die für die Palästinenser sind.

"Wie kannst Du eine arabische Terrororganisation unterstützen?" schrieb eine Person. Eine andere äusserte ihre Präferenz mit den Worten: "Danke Leo ... Freiheit für Palästina".

Jedenfalls zeigt diese Aufforderung für ein Ende der Gewalt in Gaza und der Hinweis wie unschuldige Kinder darunter leiden, Lionel Messi hat ein Herz und er hat Mut. Von anderen sehr bekannten Sportlern hört man nichts über den Völkermord, obwohl am Freitag wieder israelische Luftangriffe auf Gaza stattfanden und Kinder dabei getötet wurden. Bisher sind 1'890 Palästinenser umgekommen.

Ist klar warum, wer will sich schon seine Karriere versauen, in dem man sich gegen die von den kontrollierten Medien einseitig propagierte Meinung stellt? Wir wissen ja was denen passiert, die den Krieg gegen Gaza kritisieren, sich für Kinder und Frieden einsetzten. Sie werden sofort als Antisemiten diffamiert. Die Wahrheit zu sagen und gegen Völkermord zu sein ist antisemitisch, diese falsche "politisch korrekte" Einstellung muss man haben.

Nach dem Training im Bloomfield Stadium in Tel Aviv

Genau vor einem Jahr war der FC Barcelona einschliesslich Messi in Israel auf einer zweitägigen "Friedenstour" und es wurde mit israelischen und palästinensischen Kindern Fussball gespielt. Dabei trafen die Spieler den palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas und sie übten mit den Jugendlichen in Hebron. Es kam auch zu einem Treffen mit dem israelische Präsident Shimon Peres und anschliessenden Training mit Kindern in Tel Aviv.


Bei der Gelegenheit muss ich daran erinnern, am 16. Juli wurden vor den Augen mehrerer Journalisten vier Kinder von israelischen Granaten getroffen, die von israelischen Kriegsschiffen vor der Küste abgefeuert wurden. Die Kinder waren am Strand von Gaza am Spielen als die Geschosse einschlugen. Kurz nach 16 Uhr sei das erste Geschoss an dem kleinen Hafen von Gaza eingeschlagen, die eine Metallbaracke traf. Daraufhin seien die Kinder in Panik vom Wasser in Richtung des Hotels Al-Deira gerannt, in dem sich auch die Journalisten aufhielten. Noch während sie über den Strand liefen, seien die Jungen von einer zweiten Rakete getroffen worden, etwa 40 Sekunden nach der ersten Detonation. "Diejenigen, die gefeuert haben, haben offensichtlich so gezielt, dass sie die flüchtende Überlebenden treffen", berichtete der britische Journalist Peter Beaumont vom Guardian.

Ein totes Kind mit FC Barcelona Trikot

"Selbst durch den Rauch war offensichtlich, dass es sich um Kinder handelt. Sogar der älteste Junge sah aus wie acht. Das waren spindeldürre Fischerjungen in kurzen Hosen," sagte Beaumont. Tyler Hicks von der New York Times schrieb: "Kinder, die vielleicht 1,20 Meter gross sind, Sommersachen tragen und vor einer Explosion davonrennen, passen auch nicht zur Beschreibung von Hamas-Kämpfern." Alle vier Kinder stammen aus der Familie Bakr. Zwei Kinder namens Mohammed - elf und neun Jahre alt - sowie die Zehnjährigen Ahed und Zakaria. Drei weitere Jungen konnten sich schwer verletzt ins Hotel retten. Die Reporter leisteten Erste Hilfe, die verwundeten Kinder überlebten.

Das ist das Werk der "moralischten Armee der Welt" die sich nur verteidigt! Spielende Kinder am Strand stellen auch eine immens grosse Gefahr für Israel dar, deshalb muss man sie von Kriegsschiffen aus mit Raketen beschiessen. Was fühlen die Eltern, die vier Kinder verloren haben? Gibt es überhaupt einen Trost für sie? Alleine nur deswegen müsste Netanjahu und seine ganze Verbrecherbande vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Der ist doch ein Kindermörder!!! Das mindeste wäre gegen Israel sofort Sanktionen als Strafe zu verhängen, es komplett zu boykottiere, so wie man es mit dem rassistischen Apartheid-Regime in Südafrika gemacht hat.

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UPDATE: Als ich diesen Artikel geschrieben habe, hat der oben angegebene Link noch funktioniert, sonst hätte ich nicht das Bild übernehmen und den Screenshot machen können. Jetzt am Freitagabend geht der Link nicht mehr. Es kommt die Meldung "Dieser Inhalt ist derzeit nicht verfügbar". Wer hat hier interveniert und zensiert, damit man die Botschaft nicht mehr sieht?

insgesamt 6 Kommentare:

  1. Unknown sagt:

    Messi sind die kinder wichtig und nicht der Krieg oder andere die Sterben, sonst ist er auch ein Israel freund.
    Cristiano Ronaldo ist ein sehr bekannter freund von Palästina. Er verweigert handschakes so wie Trikottausch mit Spielern von Israel und Spendet immer wieder sehr viel Geld.

  1. Anonym sagt:

    INFO: Wer "Kinder am Gaza Strand" bei You Tube eingibt, wird genügt abscheuliche Videos finden, die unsere MainHurenmedien bewusst verschweigen. Ist nichts für sensible Menschen.

    Mögen wir endlich gemeinsam nach unseren unzähligen Worten zu handfesten Taten kommen. Peace

  1. Unknown sagt:

    Ich wäre für ein Guantanamo für Medienjournalisten,die die Lügen unterstützen und fördern.Unter sich würden sie wahrscheinlich ihren niederträchtigen Geist sowie ihre Dienermentalität gegenüber hierarchisch höheren erkennen,an der sie sich zu ergötzen wissen,stets wohlwissend über eine Beförderung durch seinen Meister,wenn man ihn mit der Lüge dient und darüber wissend,dass man Menschenleben tötet.Aber diese schizoaffektiv psychisch Gestörten Dienerjournalisten nehmen das in Kauf.

    So dumm ist die Bevölkerung nicht,doch hat sie keinen Zugang zu Informationen mit Wahrheitsgehalt, außer sie "erkennt" eine Lüge und wird kritisch und recherchiert selbst.Doch der kritische Geist wird durch psychologische Tricks unterdrückt und lässt ihn nicht aufkommen.

  1. @Mike Pira.
    Auch wenn es ihm "nur" um die Kinder gehen würde, er tut was. Er zeigt Mut und spricht sich dagegen aus. Kann ja sein das sich Ronaldo einsetzt, das bestreitet doch keiner oder wertet ab. Ist doch super wenn er was tut. Und wenn er ein ähnlichen Post schreiben würde, würde dieser hier mit Sicherheit auch erscheinen.. Über so ein Statement muss man sich freuen von dem mehrmaligen weltbesten Fußballspieler, traut sich doch sonst kaum einer mit soviel Einfluss. Und man sieht ja es wird schnell wieder unterbunden. Und gott sei dank haben Leute so wie Freeman darüber berichtet und Screenshots gemacht, damit diese Botschaft weiter getragen wird von Messi!!!

    Vielen Dank Freeman kann ich nur wieder schreiben...

  1. Ella sagt:

    Ueber Mesut Oezil wurde in der englischen Presse geschreiben, dass er seine Weltmeisterschaftspraemie fuer kranke Kinder in Brasilien und fuer Kinder in Gaza gespendet haette und sich auch geweigert haette einem Israel freundlichen Fifa Komitee Mitglied die Haend zu schuetteln.

    Ob das stimmt weiss ich nicht, doch wenn dann more power to Oezil .

  1. yilmaz sagt:

    @ Ella
    Es stimmt daß Özil seine WM Prämie komplett gespendet und zudem er auch Hospital Operationen an Kindern
    in Brasilien während der WM finanziert hat, ob er einem
    Israel-freundlichen FIFA Mitglied die Hand verweigert hat, weiss ich nicht, aber möglich wäre es, schon weil er u.a. auch ein sehr guter Freund von CR7 Ronaldo ist und dieser ebenfalls der Israel-Politik kritisch gegenüber steht, nicht wegen des Judentums sondern primär wegen Palästina/Gaza...

    Zum anderen wird jetzt bestimmt die von Zion gesteuerte Medienbestie in UK über Özil wegen jeder mikrigen Fehler oder Spielniederlagen über Özil herziehen, in Spanien wars doch genauso: Real verliert und Özil ist an allem Schuld, übrigens ist der Präsident von Real Madrid "Perez" ein Freemason und damit Teil des weltweiten Kartells, da wird die öffentliche Meinung über den Sport gesteuert und auch Drogengelder, Petrodollars (Qatar Foundation...) durch das Fussballgeschäft reingewaschen...