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Flug MH370 über Malediven gesichtet?

Dienstag, 18. März 2014 , von Freeman-Fortsetzung um 15:30

Die maledivische Zeitung Haveeru Online berichtet heute Dienstag, Bewohner der Insel Kudahuvadhoo die zu den Malediven gehört, hätten einen "tieffliegenden Jumbojet" am Morgen des 8. März gesehen, am den Tag wo Flug MH370 verschwunden ist. Sie sagten, um 6:15 Uhr wäre eine weisse Maschine mit roten Streifen sehr tief über sie hinweggeflogen und hätte den Kurs von Norden nach Südosten eingeschlagen, in Richtung südlich Spitze der Inselgruppe der Malediven. Die Zeugen berichten, die Maschine wäre sehr laut gewesen.


"Ich habe noch nie einen Jet so niedrig über unsere Insel fliegen sehen. Wir haben schon Wasserflugzeuge gesehen, aber ich bin sicher es war keines von denen. Ich konnte sogar die Türen sehr klar ausmachen," sagte ein Zeuge.

"Ich bin nicht alleine, einige andere Bewohner haben berichtet, die gleiche Sache gesehen zu haben. Einige Leute verliesen ihre Häuser um zu sehen was so einen Krach macht."

Mohamed Zaheem vom Inselrat von Kudahuvadhoo sagte, die Bewohner hätten über dieses Ereignis miteinander gesprochen.

Wie ich bereits hier berichtet habe, stammt der letzte Ping von Flug MH370 aus der Nähe der Malediven und der US-Militärbasis Diego Garcia. Das Schicksal der 239 Menschen an Bord und wo die Maschine sich befindet ist bis heute völlig unbekannt.

Interessant ist, die Behörden von Malaysia haben wohl 26 Länder mittlerweile um Hilfe bei der Suche gebeten, aber darunter sind nicht die Malediven. Warum? Wäre doch logisch wenn das letzte Signal von dort kommt.

Der Kurs nach Süden den die Zeugen angeben würde direkt nach Diego Garcia führen, was ca. 1'000 Kilometer von Kudahuvadhoo entfernt liegt, eine knappe Flugstunde. Damit wird der Verdacht noch erhärtet, die Maschine ist auf dem Militärstützpunkt gelandet. Mindestens muss die US-Navy und Air Force sie auf dem Radar gesehen haben. Aber man hört von dieser Seite absolut nichts.

Flug MH370 verlies Kuala Lumpur um 00:41 am 8. März Lokalzeit, oder 16:41 UTC am 7. März, und sollte um 06:30 Lokalzeit, oder 22:30 Uhr UTC, in Peking landen, also ca. 6 Stunden später. Auf den Malediven 6:15 Uhr früh Lokalzeit ist mit plus 5 Stunden Differenz zu UTC 1:15 Uhr UTC. Dann wäre die Maschine 8 Stunden und 26 Minuten unterwegs gewesen als sie die Insel Kudahuvadhoo überflog.

Ich weiss nicht wie viel Treibstoff die Maschine getankt hatte, mehr als für 8 Stunden werden es nicht sein, 6 Stunden reguläre Flugzeit plus 2 Stunden Reserve. Aber die 777 ist bekannt für ihre sehr lange Flugdauer. Vor 8 Jahren flog eine 777-200 den längsten Flug einer Linienmaschine, von Brüssel nach Melbourne, insgesamt 18 Stunden und 45 Minuten oder 14'958 Kilometer, also um die halbe Welt. Möglich wäre es schon gewesen um 6:15 Uhr über Kudahuvadhoo gesichtet zu werden.

Entweder ist die Maschine dann aus Treibstoffmangel ins Meer gestürzt, dann würde ich südlich der Malediven das Meer absuchen, oder sie hat es bis Diego Garcia geschafft. Übrigens, dieser US-Stützpunkt mitten im Indischen Ozean dient den Linienmaschinen als Notlandeplatz. Ist eine ETOPS (Extended Range Twin Engine Operations) emergency landing site, für zweimotorige Airliner wenn ein Triebwerk ausfällt.

Es gibt Spekulationen, die Maschine wurde entführt und Terroristen wollten die Luftwaffenbasis von Diego Garcia angreifen. Dabei wurde sie von der Luftabwehr abgeschossen. Deshalb völliges Schweigen. Das Motiv für diesen Angriff: Von Diego Garcia wurden mit amerikanischen Langstreckenbombern des Typs B-52 jahrelang Afghanistan und Irak bombardiert, was tausenden Zivlisten das Leben kostete. Ein Angriff aus Rache?

Es gibt aber noch etwas anderes auf der Insel, nämlich ein geheimes Gefängnis der CIA, denn es werden ab der Küste auf Schiffen von den Amerikanern Gefangene gehalten. Ich berichtete darüber bereits im Oktober 2007. Siehe meinen Artikel "CIA Geheimgefängnis im Indischen Ozean". Mit Gefangenen können nur mutmassliche Terroristen und sogenannte feindliche Kombatanten gemeint sein, welche die CIA entführt hat und dort foltert.

insgesamt 20 Kommentare:

  1. mad sagt:

    Manchmal kann man auch die MSM für etwas gebrauchen. Lt. eines Welt-Artikels hat der Pilot im Simulator den Anflug auf Landebahnen im indischen Ozean geübt, darunter auch Diego Garcia.

    http://www.welt.de/vermischtes/article125925632/Pilot-soll-im-Simulator-sechs-Landeanfluege-trainiert-haben.html

    Wieso übt ein Verkehrspilot die Landung auf einen amerikanischem Militärflugplatz?

  1. Mit Simulator die Landung auf Diego Garcia zu üben ist normal für Linienpiloten, denn die Luftwaffenbasis dient auch als Notlandeplatz für Airliner bei der Überquerung des Indischen Ozean. Piloten die diese Strecke fliegen müssen das üben. Eine Flugroute wird so geplant, dass immer eine Landebahn auf dem ganzen Weg links oder rechts in einer Stunde erreicht werden kann bei einem Notfall. Dazu gehören auch Militärflugplätze wenn kein ziviler da ist. Ich bin Pilot und kenne die Planung eines Fluges. Man merkt sich alle Plätze auf dem Weg wo man notlanden kann, speziell wenn die Route übers Meer führt.

  1. Chang sagt:

    Also ich habe das unbestimmte Gefühl da läuft irgendwas gegen das Land Malaysia. Hier versucht eine Kraft diese Land in Misskredit zu bringen wie die Unruhen in Thailand auch von Aussen gesteuert werden! Und dort auch wieder von einer deutschen NGO derselben übrigens wie in der Ukraine. Ist Malyasia Oelreich? Will mann das Land mit dieser Flugzeugentführung erpressen? Ich meinte das Land habe schon mehrmals etwas aufgemuckt gegen den Westen in letzter Zeit - Zufall? Ist mir nur so durch den Kopf gegangen das auch hier wahrscheinlich noch andre Deals laufen? Oh Menschen - wieso müssen ob klein oder Gross alle immer manipulieren und kontrollieren und können nicht einfach alles so sein lassen wie es von dem Schöpfer erschaffen wurde? Immer diese rumdocktern an sich, an andren an der Welt an allem möglichen - traurig!!!!!!!!

  1. Ismael Ali sagt:

    Bei der 777 hat der PIC (Pilot In Command) noch nicht mal viel zu tun. Dank dem modernen FMC wird ihm jeglicher Flughafen in der Nähe (relativ zur Position) angezeigt. Ein Knopfdruck und die Legs werden dementsprechend vom Autopiloten abgeflogen.

  1. Anonym sagt:

    Müsste man dann die Maschine nicht sehen per Satelitt auf der Insel?
    Bei Google Earth sieht man ja nicht mal einen Hangar der groß genug ist um sie zu verstecken oder?

  1. Anonym sagt:

    Wenn das Flugzeug abgeschossen wurde, würden die Telefone der Passagiere nicht mehr funktionieren da Sie im Meer abgesoffen wären.

  1. Anonym sagt:

    https://scontent-b-vie.xx.fbcdn.net/hphotos-frc3/t1.0-9/1958223_443173865813398_964371297_n.jpg

  1. schere sagt:

    Theoretisch wäre auch eine remotecontroll vorstellbar. Man testet ein Flugzeug diesen Typs für Aufgaben in der Zukunft. Das abschalten der Kommunikationssysteme und die merkwürdige Flugbahn deuten meiner Meinung nach darauf hin. Seit 9/11 wissen wir das ein Pilot ein Notsignal senden könnte bei einer außergewöhnlichen Situation. Das war bei 9/11 und auch hier nicht der Fall.

  1. Sep sagt:

    Also unglaublich! Sowas im Jahr 2014... Sie wissen alles über mich doch so ein riesen Flugzeug verschwindet einfach??? Eigentlich denke ich das es abgestürzt ist und man die stelle übersehen hat, so einfach ist es auch nicht etwas im Meer zu finden bzw. Teile/Sitze sind auch nicht sooo groß... shit! Unglaublich sowas, wie aus einem Film.

  1. Anonym sagt:

    http://www.flightglobal.com/news/articles/diagrams-boeing-patents-anti-terrorism-auto-land-system-for-hijacked-210869/

    Das wirft neue Fragen auf und gibt Spekulationen breiten Raum: Wurde das Flugzeug möglicherweise ferngesteuert?

    Und hier noch die Passagierliste von MH370...

    http://homment.com/mh370-passenger-list

  1. ein Freund aus Hongkong hat mir ein Video bzw einen Link zukommen lassen, woraus hervorgeht dass das Flugzeug von einem Studenten ??? irgendwo im Meer gefunden worden ist. Er hatte es "getwittert" aber der Eintrag war schnell wieder weg.
    Hier das Video, leider nur für Taiwanern aber trotzdem interessant, wie man das Flugzeug im Wasser sieht.
    ÄÄ ob das gefaked ist oder nicht entzieht sich absolut meiner Kenntnis aber dennoch interessant

    Hier der Link: http://v.ifeng.com/vblog/others/2014003/04714fe5-45c6-4ee3-9684-fcd08a0abb02.shtml

  1. @RICHARDS STANDS
    Willst du verwirren? Wenn ein Flieger ins Wasser fällt, glaubst du wirklich, dass dann noch alles dran ist? Troll dich.

    Freut euch über diesen "verschwundenen Flug"!! Zeigt dies doch, was alles möglich ist. Solch einen Beweis hätten sämtliche Truther von 9/11 nicht zustande gebracht, ein Experiment vor aller Augen. ein weiteres Beispiel für das Funktionieren jeglicher false flag Aktionen. Wir sind alles blauäugige Trottel und werden seit mehreren Jahrzehnten an der Nase herumgeführt - wie die russischen Tanzbären.

    Apropos UKRAINE: Am widerlichsten sind die Grünen Deutschlands, der Bilderberger Transatlantiker CEM ÖZDEMIR und diese HARMS. Solch ein widerwärtiges Pack, dazu für die schwäbische Hausfrau der Kretschschschmann, WInfried, ein Name der für Vertrauen bürgt.. (Satire aus) Er "bürgt", ich würg.

  1. Unknown sagt:

    Total spannend hier!
    Zu dem gefundenen Flieger im Video schreibt hier http://www.africanspotlight.com/2014/03/18/missing-malaysia-airlines-mh370-satellite-image-showing-white-painted-plane-emerges-photos/
    einer, die Flügel wären nicht gebogen, wie bei einer 777. Und wenn man nach Bildern sucht, könnte das wohl leider stimmen. Oder kann es da noch unterschiedliche Modelle geben? Hier z.B. ein Bild:
    http://avioners.net/wp-content/uploads/2014/03/malaysia_airlines_boeing_777-200_dancing_in_the_sky.jpg

  1. Ed Grey sagt:

    Auf Focus wird mal wieder ganz tief in die Schubladen gegriffen. Zitat: "Blackbox des Geisterfliegers sendet nur noch 18 Tage Signale".
    Meine Güte, was wird da wohl vertuscht? Wir werden es früher oder später erfahren.

  1. Vielen dank für Deine Mühen, Freeman. Ich lese schon eine ganze Weile und teile sehr oft Deine Ansichten.
    Zu dem Flieger möchte ich anmerken: Wenn man die Linie von dem Umkehrpunkt bis zu den südlichen Malediven etwas verlängert, kommt man eher auf den Seychellen an. Und genau da hat Africom seine Drohnen stationiert. Die bisher bekannte Beschreibung der Sabotage passt am besten auf eine ferngesteuerte Übernahme durch eine entsprechende Bodenstation, wie ich es auch beim 11.09.2001 vermute. In diesem Fall aber denke ich, geht es um die Passagiere, oder auch nur einen von Ihnen. Das Flugzeug ist nur Beifang. Vielleicht geht es auch nur um einen einzigen Laptop. Fachleute für elektronische Kriegführung sollen ja an Bord gewesen sein.

  1. Unknown sagt:

    Noch nie von der Hudson Notwasserung gehört?

  1. dontpanic sagt:

    Von wg. Hudson Notwasserung: Das war ein Ententeich, der nicht mit offener See zu verwechseln ist. Das Maschine wird dabei sicher zerstört worden sein.

  1. Unknown sagt:

    Am Ende erklärt eine US-Untersuchungskommission das das Flugzeug beim Aufprall (wo spielt keine Rolle) einfach verdampft ist. Komlett und ohne jegliche Überreste.
    Soll ja in der Geschichte schon 1 bis 2 mal vorgekommen sein, wäre somit kein Einzelfall.
    Evtl ist die Maschine auch nur in Berlin gelandet, deshalb kann das ja auch niemand bemerkt haben ;)

  1. NCK sagt:

    Ich habe gestern eine merkwürdige Entdeckung bei flightradar24 gemacht. Am selben Tag verschwand eine weitere Maschine der Malaysian Airline mit der Flugnummer SVA2798 (Boeing 747) spurlos vom Radar, kurz nach Überqueren der Malediven.

    Da geht was ganz merkwürdiges vor sich...

  1. Der war gut in Berlin gelandet und keiner von den Berliner bekommt es mit
    Das könnte stimmen bei diesen unfähigen Flughafen Personal