Nachrichten

FSA mit der syrischen Armee gegen Al-Kaida?

Mittwoch, 4. Dezember 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 20:00

Der Anführer der Freien Syrischen Armee (FSA) will sich mit den Streitkräfte der Arabischen Republik Syrien zusammentun und eine Anti-Al-Kaida Front in Syrien formieren. Er wäre bereit sich den Truppen der syrischen Regierung anzuschliessen, um die Extremisten der Al-Kaida aus dem Land zu treiben, die grosse Teile der Gebiete besetzen, welche von den Rebellen vorher gehalten wurden. General Salim Idris warnte, besonders die ISIS (Islamic State of Iraq and al-Sham), bestehend aus tausenden ausländischer Terroristen, sind "sehr gefährlich für die Zukunft Syriens" und müssen eliminiert werden, bevor sie noch stärker werden. Hier könnte eine Allianz entstehen, die man nicht für möglich gehalten hat.

FSA-Kämpfer suchen die Allianz mit der syrischen Armee

Wie lange schon weise ich darauf hin, der Westen hat mit den eingeschleusten Terroristen eine Brut geschaffen, die früher oder später die Sponsoren selber angreifen wird. Tatsächlich bestätigen westliche Geheimdienste jetzt, die grösste Bedrohung für Europa und den USA sind die Kämpfer, die sich dem Dschihad in Syrien angeschlossen haben und mit ihrer "Erfahrung" irgendwann zurückkehren und hier wüten werden. Die Hand wird gebissen die sie gefüttert hat.

Siehe "Der Kosovo, Al-Kaidas neues Zuhause".

Erstaunliches passiert, denn laut Independent hat ein Offizieller eines westlichen Geheimdienstes betont, die syrischen Streitkräfte müssen erhalten bleiben, denn sie werden für den Kampf gegen die Islamisten benötigt. Man muss den Fehler der im Irak und Libyen gemacht wurde vermeiden, wo die Polizei und Armee mit dem Fall von Saddam Hussein und Mummar Gaddafi aufgelöst wurden, was den Terroristen ermöglichte das Vakuum zu füllen.

Es sollen die ersten Gespräche zwischen der syrischen Regierung und den Rebellen der FSA in Genf im Januar stattfinden, um eine Allianz gegen die Al-Kaida in Syrien zu formieren. Gleichzeitig will man eine Lösung aushandeln, um den Konflikt überhaupt zu beenden, der 117'000 das Leben gekostet und Millionen in die Flucht getrieben hat.

In Istanbul hat General Idris gesagt, ein ehemaliger Offizier der syrischen Armee, er und seine Gruppe sind bereit die Vorbedingung fallen zu lassen, Präsident Bashar al-Assad muss zurücktreten, bevor das Treffen in Genf stattfindet. Stattdessen würden sie damit zufrieden sein, wenn sein Rücktritt "am Ende eines Verhandlungsprozess" stattfindet, wenn General Idris sich der verbleibenden Regierungsmannschaft anschliesst, um eine Offensive gegen die Islamisten zu starten.

Die Opposition will aber Beweise für den guten Willen der Regierung sehen, wie zum Beispiel, das Durchlassen von Nachschub zu den durch die Kämpfe eingeschlossenen Gebiete.

General Idris beschwerte sich, seine Männer müssten an zwei Fronten kämpfen. Er behauptet, sie hätten Al-Kaida an 24 verschiedenen Orten in den letzten sechs Monaten konfrontiert, aber zur gleichen Zeit die Bombardierung durch Kampfflugzeuge und Artillerie der syrischen Armee abbekommen.

Von den sogenannten "moderaten Rebellen" wäre nur noch eine kleine Zahl übrig und die radikalen Kräfte wie ISIS und die Jabhat al-Nusra hätten an Kampfkraft zugenommen, durch Waffen die von Katar, Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten geliefert werden. Es gebe viele jüngere Kämpfer die sich den radikalen Terroristen angeschlossen hätten.

Wie der UN-Botschafter Syriens, Bashar al-Jaafari, bei einer Pressekonferenz in den Vereinten Nationen in New York mitteilte, entlässt Saudi-Arabien Mörder, Räuber und Vergewaltiger, welche zu einer langen Haftstrafe oder zum Tode verurteilt wurden, und schickt sie nach Syrien. Wenn sie sich dem "Dschihad" anschliessen um Syrer zu töten, dann bekommen sie eine Begnadigung.



Dies erklärt warum diese Schwerverbrecher im Namen "Allah" die abscheulichsten Taten begehen, wie den "Ungläubigen" die Köpfe abschlagen oder ihre Organe essen, Massenexekutionen von gefesselten Gefangenen mit Genickschüsse, Entführung und Vergewaltigung von Frauen und Kindern und vieles mehr, alles im Auftrag der satanischen Wahhabiten.

So hat dieser kriminelle Abschaum 12 Nonnen aus dem griechisch-orthodoxen Kloster von St. Thecla (Mar Taqla) in Maaloula nördlich von Damaskus entführt. Dies bestätigt der Nuntius des Vatikans in Damaskus, Mario Zenari, nach dem er sich mit dem Patriarchen der Griechisch-Orthodoxen getroffen hat. Durch den Diplomaten des Vatikan lies er verkünden, "alle Katholiken sollen für die gläubigen Frauen beten."

Wie "mutig" muss man sein, um Nonnen zu entführen? So etwas machen nur die Diener Satans!

Rebellen der FSA zusammen mit der syrischer Armee gegen die Terroristen der Al-Kaida? Wer hätte das gedacht. Da hat sich aber die Meinung der "Opposition" sehr gewandelt. Jetzt realisieren sie, es gibt einen gemeinsamen Feind der Syrien und sie selber zerstört, der vom Ausland kommt. Interessant wird sein, ob Präsident Assad auf diese Allianz eingeht.

insgesamt 16 Kommentare:

  1. Unknown sagt:

    Traurig dieses Töten und Zerstören - wie viel ist schon jetzt unwiederbringlich verloren?
    http://www.freiewelt.net/nachricht/syrische-islamisten-erobern-das-kloster-mar-thekla-10018105/
    man fühlt sich zunehmend an das Ende des Römischen Reiches erinnert:
    in Rom Brot und Spiele - im Ausland Krieg um abzulenken - aber an allen Ecken und Enden bröckelt das Reich.
    Schade das bei diesem Reich kein Hauptverantwortlicher auszumachen ist, sonst könnte man "den Brutus machen"...
    Ich bin nur gespannt, wann das Pulverfass hochgeht.

  1. NICF-Nettie sagt:

    Ehrlich gesagt überrascht es mich nicht wirklich, insofern das man die Wahl hat, seine Familien abschlachten zu lassen, Terroristen sortieren da nicht, denn letztendlich lebt man dort, politische Wünsche hin oder her, oder ausländischen Terroristen, das Zepter zu überlassen, was ist wohl schlimmer?

    Letzten Endes konnte es nur so kommen, es sei den Syrien wäre nun vom Westen und Israel angegriffen worden. Es kam ja nun glücklicherweise anders, was wirklich die Überraschung für mich war. Ich finde auch, das die FSA durch den angezettelten Aufstand gegen Assad, diesen Keil die Saudis sodann nutzten, seinen Anteil daran hat und einiges gutzumachen hat. Sie sollten nichts mehr fordern und nun Assad unterstützten, das dieses Mörderpack aus dem Land gejagt wird, alles andere wäre auch absurd. Mord und Totschlag sind keinen Option, egal was man gegen Asad haben mag. Eines ist mal klar, vor noch einigen Jahren war Syrien stabil und dies unter Assad. Der Vater ist eben nicht wie der Sohn, was bei Familie Busch anders ist.

  1. serkan sagt:

    Wenn ich Assad wäre, würde ich die Allianz ablehnen.

    Ich hätte ein sehr ungutes Gefühl. Wir reden von der FSA. Eine Truppe ohne Nation und Orientierung- gelenkt vom Westen. Ich könnte kein Vertrauen hierzu aufbauen.

    Anderseits ist das Land voller Parasiten die das Land verseuchen.

    Welches Unheim einem lieber ist?

    Assad ist ein sehr kluger Mann- der weiß was zutun ist. Die Entscheidung die er trifft, wird die richtige sein.

  1. Islamisten, Terroristen, Christen, Kapitalisten, Kommunisten, Faschisten, Polizisten, wieso nur meinen diese Gruppen von Menschen, dass nur sie die Welt retten könnten? Und oft und gern berufen die genannten Gruppen sich auf einen angeblichen Gottesauftrag, um so zu handeln wie sie handeln. Doch das Töten, Verletzten, Vernichten, Misshandeln oder sonst noch einer Art Unterdrückung ist mit Sicherheit kein von Gott gewolltes Miteinander. Das Syrische Volk wird wie die meisten Völker vor ihnen, schon sehr bald genug von dem Blutvergießen haben, die Zeit wird kommen, dann werden die Waffen ruhen. Statt Blutvergießen, wird sehr viel Fleiß und Wasser fließen, damit alles was durch Menschenhand zerstört wurde, wieder durch Menschenhand aufgebaut wird.

  1. Ercan sagt:

    "Die Wege unseres Herren sind unergründlich",
    kam mir sofort als Gedanke als ich dein Artikel gelesen habe, Freeman.

    Doch kann man der Fsa vertrauen? ich möchte nicht in assads haut stecken um so eine Entscheidung treffen zu müssen, aber ich bin mir sicher das er gut beraten wird und eine kluge Entscheidung treffen wird.

    Ich denke aber das deshalb die Propaganda-Maschinerie der Zio-faschos wieder zu laufen gebracht wird, um doch noch in Syrien "intervenieren" zu können.

    Hoffen wir dass, das syrische Volk wieder zum Frieden findet und die terroristen dort hinschicken wo sie hingehören, nämlich hinter Gitter !
    Inshallah.

  1. Die FSA realisiert jetzt das sie keine Chance haben gegen die Assad Soldaten und Al-Kaida Fightern gleichzeitig, ich glaube sie wollen auch eher nur ihre Existenz rechtfertigen. Sie wissen das die FSA am zerbröckeln ist, andererseits gut für Assad diese Allianz, er könnte dort wo die FSA herrscht, wieder die macht übernehmen, die Al-Kaida wird zurückgedrängt, und sobald die Al-CIADA vernichtet ist in Syrien kann man gespräche führen mit der FSA, dann gibt es wieder Chance für denn Frieden in Syrien, die Christen, Schiiten und Sunniten könnten wieder Ruhig leben, ich hoffe das die Toleranz wieder hergestellt wird zwischen den Religionen.

  1. Unknown sagt:

    selbst bei der ARD wurde nun ja berichtet, dass 200 leute hier (oft auf schulhöfen) für den syrienkrieg rekrutiert wurden. UND TROTZDEM nannte man das im selben bericht immer noch ''BÜRGERKRIEG''.

  1. MarKus sagt:

    Das hört sich doch ausnahmsweise mal gut an: FSA plus Assad-Armee vertreiben die Al-CIAkaida.

    Weiter so!

  1. Anonym sagt:

    syriens regierung sollte nicht paktieren mit verrätern und ziofaschopuppen.
    die syrische armee sollte weiterhin diese zecken vernichten, wenn sie nicht endlich kapitulieren.
    syriens armee braucht keinen pakt mit der zecken feiglingsarmee der fsa banden. nein nein! das schaffen diese mutigen starken und ausgebildeten regulären ganz von selbst!
    DOWN WITH FSA, AL (so called ALLAH FIGHTERS, RIAD, ZIOFACISM and satanic war supporters around the world!
    GOD BLESS SYRIA!

  1. DeZett sagt:

    Kann man Leuten, die seit so langer Zeit gegen einen kämpfen, und das mit teils wirklich ekelhaften und unehrenhaften Methoden, nachweislich fremd gesteuert von Leuten ohne jegliche Moral, wirklich vertrauen? Warum finden die Verhandlung nicht in Syrien statt? Warum wendet sich die FSA Führung nicht direkt an Assad?
    Aufrichtiger und glaubwürdiger wäre es definitiv.
    Zu hoffen, dass Assad in seiner Situation mit dem Rücken an der Wand gutgläubig nach jedem Stohhalm greift, wäre naiv.
    Der militärische Nutzen eines solchen Deals geht gegen Null, berücksichtigt man, dass von der FSA ja scheinbar nicht mal mehr viel übrig ist, wenn sie es schon selbst einräumen, so dezimiert zu sein.
    Bliebe der mediale Imagegewinn, sollten die westlichen Medien seine Kooperation bejubeln, was sie erwartungsgemäß nur nach Auftrag von oben tun. Insofern wäre westliches gejubel über einen einsichtigen bösen Diktator auch nur ein Indikator für einen westlichen Ursprungs dieses Plans, an dessen Ende, und das sollte nicht vergessen werden, Assads verschwinden steht.
    In meinen Augen sollte dieses Angebot abgelehnt werden.
    Sollte es ein ernstes Angebot sein, kann man getrost auch erstmal nach Taten verlangen.
    So eigenartig es klingen mag, Assad ist hier definitiv in der besseren Position und sollte sich das Recht nehmen, das Angebot zurück zu stellen, bis man auch klare Taten von außen wahrnehmen kann, die die Ernsthaftigkeit und die PRO-SYRISCHE Intention bezeugen: ein sofortiger Stop der Unterstützung der Islamisten.
    Es bleibt zwar fraglich, was westliche Medien aus einer so klaren und fordernder Positionierung machen würden, aber.... zu verlieren hat er diesbezüglich ohnehin nicht viel.

  1. Aha - man hat plötzlich den Gagg in der Hose und will jetzt, dass der "Feind" einem gegen den noch grösseren Feind aus der Patsche hilft.

    Es gibt aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten für Assad und seine Truppen:

    a) die FSA unterwirft sich voll und ganz und lässt sich entwaffnen.

    b) die FSA wird durch die Armee Assad's vernichtet.

    Mit Verbrechern macht man keine gemeinsame Sache - und die FSA IST eine Verbrecherorganisation.

  1. die syrische Armee sollte mit den Kurden also PYD sich zusammentun und den Feind vernichten. Feind sind die Al Kaida, und die FSA, das hat nichts mit einem Bürerkrieg zutun. Dort kämpfen bezahlte Psychopaten gegen Syrien also gegen das gesammte syrische Volk samt Regierung und Armee. Die FSa und Al Kaida terroristen haben nichts mit dem Islam zutun. Das sind Terroristen. Wer unbedingt einen Dschichad machen will, der sollte in Ägypten gegen die Putschisten und die Ägyptischen Militärs vorgehen, das sind die wahren Verbrecher.

  1. Freenet sagt:

    Nun, gab es da nicht das "demokratische Statement" in Syrien vor gar nicht langer Zeit? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Assad damit eben auch aus der Sicht des Volkes kein "Diktator", sondern hat einen "Auftrag". So hat er das ja auch betont.

    Dann erinnere ich mich, dass die Rede war, man würde "Oppositionelle zurück in die syrische Armee" nehmen, wenn sie wollten und das geschah wohl auch als viele erkannten welch falsches Spiel hier mit ihnen gespielt wurde.

    Also:
    a) Wenn die Demokratiefrage immer noch ungeklärt ist, dann sollte sie geklärt werden. 2 Anführer / 2 Chefs, das geht auch in normalen Firmen bevorzugt schief. Entweder der eine sagt wo es lang geht oder der andere, aber einer muss quasi klar die Richtung vorgehen. Das wird aber nicht klappen mit 2 Armeen.

    b) also muss aus meiner Sicht Assad darauf bestehen, dass etappenweise alle bisherigen Oppositionskräfte in die bestehende Armee übernommen werden. So ein zusammen und doch nicht zusammen geht glaube ich nicht.
    Die FSA wird diese "Integration" wohl nicht wollen und damit ist das Thema denke ich gestorben.

    Die ganzen westlichen Befürworter und Förderer der Terroristen. Nun, eigentlich ist ja jetzt in der ganzen Welt bekannt, dass die USA Terror-UNTERSTÜTZER und nicht BEKÄMPFER ist. Wenn einem aber bei jedem Piep im eigenen Land nichts mehr anderes einfällt als zu schreien "wegen den Terroristen", dann wird es Zeit dass man hier diesen logischen Kurzschluss und sein ramponiertes Image wieder aufhübscht. Da tut es gut wieder den "guten Widerstandskämpfer" zu spielen der die Welt von allem Bösen befreit und "nein mit Terroristen haben wir ja gar nichts zu tun, die bekämpfen WIR doch jetzt ..."

    Denke also auch eine neue heuchlerische Versuch einer Kehrtwende die aber eine Falle ist weil sie in der Praxis die Einheit von Assad zerstören würde. Ein Chaos in dieser Konstellation wäre vorprogrammiert wenn es nicht zu einer klaren Integration in die konventionelle staatliche Armee kommt mit dem Ziel GEMEINSAM den wirklichen Feind zu bekämpfen.

  1. Unknown sagt:

    Die meisten soldaten haben die FSA verlassen und Al Kaida beigetreten oder geflüchtet. Was bringt solche Allianz dem Assad, gar nichts. FSA hat zur Zeit gar keine macht. General Idris beantragt bald Asyl in Katar oder die Türkei.

  1. yilmaz sagt:

    So ist das was das Verbrecher Regime Saudi Arabiens betrifft, diese Satanisten-Wahabiten sind der Lakai Usrahells.

    Anbei noch ein guter Artikel von Dir Freeman:
    -Wahabiten zerstören Mekka-
    http://alles-schallundrauch.blogspot.hu/2012/11/die-wahhabiten-zerstoren-mekka-ohne.html

    und dieser hier:
    -Saudi Arabien ist ein Lakei Israels-

    http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/07/saudi-arabien-ist-ein-lakai-israels.html

  1. milo-hans sagt:

    So einfach geht es - Haager Landkriegsordnung: Nur eine, durch die Wehrpflicht gesicherte Armee ist eine Volksarmee.
    Sie nimmt keine Banditen, keine Partisanen und keine Söldner auf.
    Das gilt auch für Europa. Die NATO muß aus allen Europäischen Staaten raus, sie ist eine Armee der Großbanken und der Großkonzerne. Die Türkei, der Iran und der Libanon sollen sich mit Syrien verbünden und den Wiederaufbau sollen ausschließ-lich dann diese Nationen, mit Schweizer, Russischer und Chinesischer Hilfe durchführen.