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Syrien, eine weitere Schachfigur im geopolitischen Spiel

Sonntag, 8. Januar 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 14:00

Am vergangenen Freitag explodierte eine Bombe mitten in einer belebten Einkaufstsrasse in Damaskus. Dabei wurden 26 Menschen getötet und zahlreiche verletzt. Die Leichenteile von 15 Personen konnten bisher nicht zugeordnet werden. Der Anschlag erfolgte in der Nähe von einer Polizeistation, einer Grundschule, Geschäfte und einer Moschee. Mehrere Polizeiautos und Busse mit Sicherheitskräften wurden dabei schwer getroffen.

Es passierte kurz nach 10:00 Uhr im Stadteil Midan, während viele Menschen am einkaufen waren oder zur Moschee gingen. Die Attentäter rechneten offensichtlich gezielt mit vielen Toten. Laut Einheimischen fand die Explosion genau dort statt, wo Polizeikräfte regelmässig am Freitag auf ihren Demoeinsatz warten.

Laut syrischer Regierung handelt es sich bei den 26 Toten und ca. 60 Verletzten hauptsächlich um Zivilisten. Sie beschuldigen Mitglieder der ausländischen Terrorgruppe "Al-Kaida" hätten den Anschlag verübt, die "seit neun Monaten Syrien terrorisiert".

Was die westliche Medien nicht berichten, es wurden deutsche Diplomaten in der Nähe der Explosionsortes verhaftet. Sie sassen in einem Auto, welches der deutschen Botschaft gehört. Die Männer hätten nach der Explosion versucht die aufgebrachte Menschenmasse gegen die Regierung aufzuwiegeln. Als sie davonfahren wollten, wurden sie von der Polizei aus dem Auto geholt. Mischt Berlin auch mit?

Bereits vor zwei Wochen waren 44 Menschen bei einem Attentat im Westen von Damaskus umgekommen. Schon damals verdächtigte die Regierung die Al Kaida. Die Opposition wiederum behauptet, die Regierung wäre der Drahtzieher der Anschläge.

Der türkische Politiker und Führer der Felicity Partei, Mustafa Kamalak, sagte während eines Besuchs der syrischen Hauptstadt Damaskus am Freitag, der Westen stünde hinter den Unruhen in Syrien. "Wir glauben das Israel und die USA hinter den Unruhen in der muslimischen Welt stecken. Wir sind gekommen, um die Differenzen zwischen unseren Brüdern zu schlichten."

Kalamak fügte hinzu, die türkische Bevölkerung ist nicht mit der Einstellung der Regierung gegenüber Syrien einverstanden. Er ist Teil einer Delegation seiner Partei, um die Situation in Syrien zu beobachten.

Bei einem Treffen mit dem obersten Religionsführer Syriens, Ramadan al-Buti, sagte Kamalk, die Nationen der Türkei und Syrien sind Brüder und niemand kann die enge Bande zwischen den beiden beschädigen.

Al-Buti kritisierte die Politik der türkischen Regierung gegenüber der Gewalt in Syrien. Er sagte: "Ich hoffe die türkische Regierung wird realisieren, sie ist auf dem falschen Weg und sollte ihren Fehler einsehen." Al-Buti ist der Mufti der Emevi Moschee in Damaskus.



Am Samstag versammelten sich Tausende zur Trauerfeier in der al-Hassan Moschee in Damaskus, um von den 26 Opfern des jüngsten Terroranschlags Abschied zu nehmen. Laut UNO sollen seit März 5'000 Menschen durch die Unruhen umgekommen sein. Die syrische Regierung sagt, 2'000 davon sind Mitglieder der Sicherheitskräfte.

Der Westen und die in London beheimatete Opposition machen die syrische Regierung für die Tötung der Demonstraten verantwortlich. Damaskus wiederum sagt, es sind "vom Ausland gesteuerte Saboteure und bewaffnete Terrorgruppen", welche die Unruhen schüren. Die Regierung bekämpft nicht friedliche Demonstraten, sondern gewaltätige Aufständische.

Tatsächlich gibt es beides, Demonstrationen für und gegen die Assad-Regierung. So versammelten sich am vergangenen Donnerstag Tausende auf dem Saba Bahrat Platz in der Hauptstadt, um ihre Unterstützung der Reformpläne der Regierung zum Ausdruck zu bringen. Sie sind gegen die ausländische Intervention in die internen Angelegenheiten Syriens und bestehen darauf, eine Lösung der Unruhen muss von Syrien ausgehen.



Sie verurteilen auch die Medienpropaganda die gegen Syrien abläuft und fordern die Beobachter der Arabischen Liega dazu auf, ehrlich über das was sie sehen und erleben zu sprechen.

"Wir wollen kein zweites Libyen sein und Opfer einer NATO-Intervention," sagte ein Demonstrant. "Dort herrscht jetzt ein Bürgerkrieg und Chaos. Wir sind hier, um die umfangreichen Reformpläne zu unterstützen und können unsere Probleme ohne Eingriff durch das Ausland lösen. Wir wollen, dass die Arabische Liga die Wahrheit über das was sie sehen erzählt," fügte er hinzu.

Aber die vom Ausland gesteuerten Terrorgruppen beschiessen nicht nur syrische Polizeikräfte und verursachen Blutvergiessen unter der Zivilbevölkerug, sie versuchen auch sonst Chaos zu verbreiten. So wurden fünf iranische Ingenieure in der Stadt Homs von einer bewaffneten Bande entführt, die am 20. Dezember auf dem Weg zum 450 MW Kraftwerk unterwegs waren. Sie sind seitdem verschwunden und die iranische Botschaft hat die syrische Regierung aufgefordert, die fünf Techniker zu befreien und die Entführer zu finden.

Diese Entführung und die Anschläge gegen Schiiten im Irak, gehören zum versteckten Krieg gegen den Iran. Denn im Irak fanden einen Tag vor der Explosion in Damaskus zwei Bombenanschläge gegen Schiiten statt. Die erste in Sadr City in Badgad, welche 30 Menschen tötet und die zweite einige Stunden später in Karbala, wobei 48 Menschen starben.

Dr. Jamal Wakim, politischer Analyst und Professor an der libanesischen internationalen Universität sagte gegenüber RT, die USA stecken hinter der eskalierenden Gewalt in Syrien. Das Land wäre nur eine weitere Schachfigur im grossen geopolitischen Spiel.

"Ich glaube, die welche hinter dem Bombenanschlag stecken, sind die selben wie hinter den Anschlägen im Irak. Diese Anschläge werden von Gruppen durchgeführt, die der CIA nahestehen, in einem Versuch Syrien und den Irak zu destabilisieren. Während die Amerikaner aus dem Irak sich zurückziehen, versuchen sie die Weichen ihrer Nahost-Politik zu stellen, um die Region unter ihrer Kontrolle zu behalten," sagte Dr. Wakim.



Es ist ja auch eine Farce, wenn die westlichen Medien und Politiker sich über die "Menschenrechtssituation" in Syrien und anderswo aufregen und eine militärische Intervention verlangen, aber gleichzeitig werden die Menschenrechte in den USA massiv verletzt. So hat Obama mit seiner Unterschrift unter dem NDAA-Gesetz die US-Verfassung ausser Kraft gesetzt, denn damit kann jeder, einschliesslich US-Staatsbürger, ohne Beweis der Schuld und ohne ordentlichen Gerichtsverfahren, verhaftet und lebenslänglich eingesperrt werden. Im NDAA-Gesetz sind auch die unilateralen Sanktionen gegen die Zentralbank des Iran enthalten, was eine totale Blockade der Ölexporte und damit ein Wirtschaftskrieg bedeutet.

insgesamt 27 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Das, was sich in Syrien seit März abspielt, ist keine Revolution wie in Ägypten oder in Bahrain oder in Tunesien. Warum nicht? Weil es keine friedlichen Proteste sind und weil die syrische Regierung schon in erheblichem Maße für eine Verbesserung der innenpolitischen Situation gesorgt hat.

    Was dort abläuft ist der Versuch der USA und ihrer Verbündeten, vor allem der Türkei, Qatars, Saudi Arabiens und Israel, durch eine ausländische Intervention ein Regime zu schaffen, das ihren Interessen entgegenkommt.

    Der sog. syrische Nationalrat, den sie als 'Vertretung der Opposition' anerkennen, hat intensiven Kontakt zu westlichen Regierungen. Er setzt sich für ein gutes Verhältnis zu Israel ein, will den palästinensischen Widerstand nicht länger unterstützen..

    Die syrische Regierung ist dem Westen ein Dorn im Auge, weil sie von China, Russland und dem Iran unterstützt wird. Sie ist ihnen ein Dorn im Auge, weil sie den Irak-Krieg verurteilt hat. Sie ist ihnen unangenehm, weil sie den palästinensischen Freiheitskampf unterstützt, weil sie einen klaren anti-zionistischen Standpunkt vertritt.

    Noch etwas:
    Eine britische Zeitung enthüllte, dass der britische Auslandsgeheimdienst MI6 bewaffnete Banden für ihren Kampf gegen die syrische Regierung ausbildet. Warum tun sie das? Um eine Demokratiebewegung zu stärken? Wenn dies stimmen würde, warum bilden sie dann nicht bewaffnete Banden für die bahrainische Demokratiebewegung aus oder für die jemenitische?

    Im Iran versuchten sie das gleiche Spiel. Die britische Botschaft war direkt an den Protesten nach den Präsidentschaftswahlen beteiligt. Bewaffnete Heckenschützen feuerten auf die gleiche Weise auf iranische Sicherheitskräfte wie sie es heute in Syrien tun.

    Syrien könnte eine iranische Basij gebrauchen, um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Lernt vom Iran!

  1. LinQ sagt:

    Ja, das Süppchen kocht wieder. Russische Kriegsschiffe und ein britischer High-Tech-Zerstörer liegen jetzt auch noch vor Syrien. Erst wird Chaos und Verwirrung gestiftet und dann der Iran angegriffen.
    2012 fängt ja gut an.
    Sollen sie ruhig die Welt in Schutt und Asche bomben.
    Vielleicht sollte ich mir lieber DSDS und den Ailton im Dschungelcamp ansehen.

  1. Blume sagt:

    Überall in den Medien liest und hört man die Aussage der syrischen Opposition, dass die Regierung selbts hinter dem Anschlag stecken würde.
    Ist ja auch klar: Syrien ist ein verfeindeter Staat, da darf man das behaupten und die Medien strahlen es kritiklos aus.
    Wenn aber jemand behauptet, dass 9/11 ein Inside Job war und auch Beweise vorlegt, wird er dennoch als Verschwörungstheoretiker belächelt.
    Die Medien sind heuchler!!

  1. freethinker sagt:

    ich denke, an Syrien werden sich die Terroristen, also ich meine die tatsächlichen Terroristen, die Zähne ausbeißen. Russland wird einen weiteren Abgriffskrieg in Syrien durch die Nord-Atlantische Terrororganisation nicht zulassen und die Bevölkerung ist mehrheitlich natürlich auch dagegen, dass sie von dieser Schlächterorganisation zerbombt werden. Klar sind an den Terroaktionen Amerikaner und Europäer federführend dabei. Das geben sie ja auch indirekt zu.
    Hier ein Video:
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=wPqrP1S-A9w

  1. Unknown sagt:

    @xabar

    Ich stimme Dir voll zu. Muss aber eine Sache korrigieren. Du hast geschrieben:"Was dort abläuft ist der Versuch der USA und ihrer Verbündeten, vor allem der Türkei, [..] das ihren Interessen entgegenkommt."

    Der türkische Außenminister hat mehrmals betont, dass sie eine Intervention gegen Syrien nicht erlauben werden. Die Türkei hat zudem sehr gute Beziehungen zu Iran. Letzte Woche war der Außenminister noch zu Besuch in Iran.

    In Syrien sehen wir die gleichen Bomben-Angriffe wie im Irak, Afghanistan oder Pakistan... Wer hat dort überall die Finger im Spiel?? Die USA!! Die gleiche Masche läuft jetzt in Syrien! Woher kommen die Bomben, Waffen, das Geld dafür?? Man bekommt die Sachen doch nicht vom Supermarkt um die Ecke?!

  1. luci sagt:

    Danke Freeman - als Ergänzung zu deinem wie immer sehr gut recherchierten Bericht zu Syrien

    Die kommenden Kriege . alle seit Jahren schon geplant -

    http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2012/01/08/kriegsplan-gegen-syrien-von-zionist-geschrieben/

  1. Fatima sagt:

    Klasse Artikel mal wieder! Genauso siehts nämlich aus, und die Haltung der türkischen Regierung ist mehr als beschämend.
    Ich weiß nicht, ob ich das schon mal hier gepostet habe, aber trotzdem nochmal die Einschätzungen von Sayyed Nasrallah, dem Generalsekretär der Muqawama al Islamiyyah (Hizbollah) in Libanon:

    Sayyed Nasrallah sagte in seiner Rede anlässlich Aschura Folgendes (sinngemäß)

    (...)...kommen wir nun zu Syrien. Unsere Einstellung war immer dergestalt, dass wir Reformen in Syrien unterstützen, und wir unterstützen eine Regierung, die Widerstand geleistet hat und die Widerstands-Bewegungen in der Region unterstützt hat. Wir sagen Ja zur Verfolgung von Korruption, und wir sagen Ja zu den Reformen, die von der syrischen Führung zugesichert und vom Volk gefordert wurden, aber es gibt Leute, die weder Reformen , noch Sicherheit, Stabilität , zivilen Frieden und Dialog in Syrien wünschen, vielmehr wollen sie Syrien zerstören.

    Sie wollen ihre Niederlage in Irak ausbügeln, in dem sie die Situation in Syrien ändern wollen, da sie wissen, dass Syrien eine Rolle in ihrer Niederlage gespielt hat, wie auch bei ihren strategischen Verlusten in Ägypten.

    Der sogenannte Nationale Syrische Rat der in Istanbul gebildet wurde und den einige westliche Länder als legitim betrachten, hat einen Vorsitzenden namens Burhan Ghalyoun. Vor zwei Tagen sagte Ghaliyoun: "Wenn wir das Regime auswechseln und in Syrien an die Macht kommen, dann werden wir unsere Beziehungen zu Iran und den Widerstandsbewegungen in Libanon und Palästina abbrechen", d.h. zu Hezbollah und Hamas. Dies ist ein Vorschuss an USA und Israel.

    Als man ihn nach den Golanhöhen fragte , sagte er, er wolle sich da an die Internationale Staatengemeinschaft halten. Nach 20 oder 30 Jahren vergeblicher Bemühungen der UN, kommen diese Leute nun daher und haben die Beendigung der Beziehungen Syriens zu den Widerstandsbewegungen zum Ziel und wollen zur Internationalen Staatengemeinschaft zurückkehren.

    Was noch schlimmer ist, dass einer der Anführer mit einer islamischen Organisation in Syrien in Verbindung steht, dass wenn sie die Situation in Syrien ändern würden, sie die Grenzen nach libanon überqueren und Hezbollah bestrafen werden. All das ist zugunsten USA und Israels, da Hezbollah ihr Feind ist, diejenigen, die Israel besiegt haben.

    Ich sagte dies vor dem syrischen Volk , und vor dem libanesischen Volk, die sagen, wir würden die Situation in Syrien fehlinterpretieren. Die letzten beiden Tage haben uns Gewissheit darüber gegeben, dass wir die Situation korrekt eingeschätzt haben und dass die Widerstandsbewegungen in der Region die Hauptzielscheibe sind. Was in Syrien gefordert wird, sind nicht die Reformen, sondern vielmehr ein verräterisches arabisches Regime, das gegenüber USA und Israel unterwürfig ist.

    Wir sagen, dass wir Frieden wolle, Stabilität und Dialog in Syrien, und wir verurteilen all diese Sanktionen, die Syrien aufgezwungen wurden, und alle Formen sektiererischer Aufhetzungen.(...)"

    ich glaube, in diesem Zusammenhang (US/ Al-Ciada alias Boko Haram) sind auch die religiösen Spannungen in Nigeria zu sehen. Vielleicht schreibst du darüber mal einen separaten Artikel, Freeman?

  1. El. sagt:

    Einmischung

    "Mischt Berlin auch mit? "

    Eigentlich ja.

    In Egypten z.B. wurde gerade K. Adenauer-Stiftung durchsucht unter dem Verdacht der Finanzierung der Opposition. Wie man dem Bericht entnehmen kann, die s.g. "Stiftungen" finanzieren generell die "Opposition", sprich verschiedene Gruppen, die man als "demokratisch" bezeichnet. Im Grunde genommen handelt es sich um die Einmischung in die inneren Angelegenheiten. Die ausländischen "Stiftungen" in Deutschland/Schweiz/Österreich tun das auch, es wäre Verschwändung, wenn sie mit den Geheimdiensten keine Beziehungen hätten

    Die gleiche Quelle bestätigt im Übrigen, dass die "Soros"-Stiftung spielte wichtige Rolle in Finanzierung des Umsturzes im Ostblock, seine Maisterarbeit.

    "Wir glauben das Israel und die USA hinter den Unruhen in der muslimischen Welt stecken."

    Es ist zu erwarten, dass wie o.g. gesagt, welche "demokratische" Stiftungen die Hände im Spiel haben. Die deutsche "Stiftung" war im Bagdad an der Führung des Feuers 2003 beteiligt. Die massive Propaganda in allen westlichen Länder zu gunsten der "Opposition" in Syrien wäre auch ein Hinweis, dass der Westen der Urheber ist. Russland spricht etwas andere Sprache, China auch.

    Man kann denken, wie man will, mit der Einmischung nimmt man die Todesopfer in Kauf. China und Russland sprechen offen von der Wiederholung des Libyen-Drehbuches. Auch die Ereignisse in Egypten und Tunis muss man im Zusammenhang mit Libyen sehen. Die Kette hat eine klare Logik, friedliche Demonstranten hin oder hier.

    Signed El.

  1. drdre sagt:

    Das die US Regierung mit der Forderung nach Menschenrechten nicht mehr ernst genommen werden kann, hat Obama ja jetzt hinreichend bewiesen, indem er die USA in einen Polizeistaat umfunktioniert hat. Mal davon abgesehen, dass sowohl die Syrer als auch die Lybier mit skrupellosen Diktatoren gesegnet waren, ist es doch nicht von der Hand zu weisen , dass hier massiv in den Demokratieprozess von Seiten des Westens eingegriffen wird um die Ölvorkommen weiter selber ausbeuten zu können. So lieferte die US Regierung nicht nur Waffen an die Aufständischen in Lybien, sondern auch Reizgas an die Militärjunta in Aegypten, obwohl diese doch die Demokratiebestrebungen in diesem Land angeblich unterstützten. Die Doppelzüngigkeit der Regierung Obama ist doch offensichtlich. Die Wünsche und Hoffnungen der Menschen spielen auf dieser Ebene nur eine untergeordnete Rolle. Dies ist auch in Lybien und Syrien so. Man geht auch gerne mit Diktatoren freundschlaftlich um, wenn diese noch die eigene Richtung vertreten. Die scheinheiligen Sprüche können sich die betreffenden Politiker ruhig schenken, damit lockt man keinen mündigen Bürger mehr hinterm Ofen vor.

  1. Technoman sagt:

    das sind wieder spekulationen die ich nicht glaube denn das syrische volk will doch eche demokratie und keinen assad der das volk tyranisiert. man braucht gar keine westlichen aufwigler die dafür sorgen dass es aufstände gibt, denn das volk spricht schon genug .

  1. Anonym sagt:

    @Mastafu

    Ich grüße dich!

    Ich werde aus der Haltung der türksichen Regierung nicht ganz schlau. Einerseits vertieft sie die Beziehungen zum Iran, andererseits duldet sie die Installierung von US-Erstschlagsraketen, die eindeutig gegen den Iran gerichtet sind und toleriert die Ausbildung von Terroristen, die gegen Syrien eingesetzt werden.

    Ein weiteres Moment:

    Die Türkei reduzierte die Besatzung von zwei Hilfsschiffen für Gaza, die im Herbst letzten Jahres von einem südtürkischen Hafen aus versuchten, die israelische Seeblockade gegen Gaza zu durchbrechen. Nur 20 Aktivisten durften fahren, andere wurden zurückgehalten. Die 'Mawi Marmara' durfte nicht ein zweites Mal ausfahren, usw.

    Dies zeigt, dass die türkische Regierung es beiden Seiten Recht machen will, ein Doppelspiel betreibt, bzw. dass es ihn ihr unterschiedliche Kräfte und Strömungen gibt.

  1. fethulgulub sagt:

    Es ist schon fast niedlich zu fragen, ob Berlin mitmischt. Aber natürlich ist Berlin ganz vorne mit dabei. Deutschland ist seit dem 2. Weltkrieg Erfüllungsgehilfe der USA. Ich möchte nur in diesem Zusammenhang an den BND-Terroranschlag im Kosovo erinnern.

    Was die Politik der Türkei angeht, muss ich leider @xabar zustimmen. Das, was die Regierung Tayyib Erdogan in den letzten Monaten verzapft, gefällt niemandem so recht. Und die Beziehungen der Türkei zum Iran sind nur "scheinbar" gut. In Wahrheit hat der Iran gedroht, Malatya in der Türkei anzugreifen, wenn die USA oder Israel den Iran angreifen sollten. In Malatya sind die umstrittenen Raketenabwehrsysteme stationiert. Auch eine ungeklärte Frage, warum die türkische Regierung US-Raketen in der Türkei zulässt.

    Den Iran übrigens will Israel niemals angreifen. Auch die USA nicht. Ich habe das in diesen Foren bereits mehrmals geschrieben. Die offizielle Politik Irans hat mit der echten Politik nichts gemein. Eine kleine Insiderinfo: Es gibt eine kleine idyllische Insel, die zu Iran gehört. Auf dieser Insel haben fast ausschließlich israelische und US-Firmen ihren Sitz. Unter anderem auch eine Firma von Cheney. Ich glaube @Freeman hatte bereits vor einigen Wochen erwähnt, dass der Iran Israel stetig mit Erdöl versorgt.

    Naja, das am Rande. Was ich definitiv weiß, ist, dass der Iran kein Ziel ist. Eher die Türkei. Frankreich hat vor ein paar Wochen das sog. Armenier-Gesetzt verabschiedet. Muss nur noch von Sarkotzie unterzeichnet werden (und vorher vom Senat oder so). Andere EU-Staaten werden folgen. Angefangen von Deutschland. Das ist übrigens der wahre Grund, warum sie den Bundespräsidenten loswerden wollen. Und weil er gesagt hat, der Islam gehört zu Deutschland. Die Türkei wird systematisch isoliert werden. Wir werden sehen.

  1. Anonym sagt:

    Der Iran kein Ziel?

    Der Iran ist seit der islamischen Revolution von 1979 immer ein Ziel gewesen, also seit der Zeit, als er sich seine staatliche und ökonomische Unabhängigkeit erkämpft hat.

    Vorher war er kein Ziel, weil die US-Marionetten das Land an den Westen verkauft hatten, so die Herrscher der alter Qajar-Dynastie. Dann wurden nach dem 1. WK die Pahlevis eingesetzt. Als sich der Iran 1941 für neutral erklärte in der Auseinandersetzung zwischen Nazideutschland und seinen Verbündeten einerseits und den Westmächten plus Sowjetunion andererseits, marschierte man ein, exportierte fast die gesamten Lebensmittel, hungerte die Bevölkerung aus (10 Millionen Tote) und inszenierte nach dem Krieg, 1953, durch den Enkel Roosevelts, Kermit Roosevelt, und der CIA den Putsch gegen den frei gewählten iranischen Präsidenten Dr. Mossadegh. Dann kam der Schah zurück und installierte mit seiner Geheimpolizei SAWAK ein brutales Regime in Interesse der westlichen Kolonialherrn.

    Das iranische Öl wurde der britischen Ölgesellschaft Anglo-Iranian wieder zurückgegeben.

    Nach der iranischen Unabhängigkeit hetzte man den irakischen Diktator und ehemaligen CIA-Agenten Saddam-Hussein auf den Iran, rüstete ihn mit Chemiewaffen aus und sorgte dafür, dass das Land acht Jahre lang mit Krieg und Massenvernichtungswaffen überzogen wurde.

    Heute ist der Iran die Zielscheibe USraels im Mittleren Osten. Man braucht sich nur die Wikileaks Dokumente anzusehen und wovon die geheimen Gespäche zwischen den Israelis und den Amerikanern handeln und wird schnell feststellen, dass der Iran die Zielscheibe Nr. 1 ist, d.h. das Hindernis Nr. 1 im Mitteren Osten für die Westmächte und Israels, die Region wieder vollständig unter ihre Kontrolle zu bringen, die ihnen nach und nach entgleitet.

    Das Vorgehen in Syrien dient auch diesem Zweck. Zielscheibe ist einmal mehr der Iran.

  1. Unknown sagt:

    xabar und fethulgulub;

    Das, was in Malatya errichtet wird, sind weder ein "US-Erstschlagsraketen" noch "Raketenabwehrsysteme". Es handelt sich schlicht um ein Frühwarn-Radarsystem. Das System stellt somit keine Gefahr für Iran dar.

    Die Aussage aus Iran, dass sie Malatya bzw. das Radarsystem bombardieren würden, war ebenso zweifelhaft.

  1. m. sagt:

    e

    Russische Truppenbewegungen bzgl.Iran
    http://german.ruvr.ru/2011/12/17/62404685.html

    Lybien
    http://german.ruvr.ru/2012/01/04/63382144.html

  1. Das ist nicht die erste Mischung der Deutschlands Seite, ich möchte hier über die schlimme Lage in Homs sprechen: Ja, in Homs ist das Leben nicht mehr möglich wegen dieser bewaffneten Gruppierungen der Muslimsbruders und Al-Kaida-Mitglieder, die durch die libanesischen Grenzen ihre Waffen schmügeln. Man muss gezwungen Streik treiben, nicht zur Arbeit gehen und wenn man geht, wird durch Scharfschützen erschoßen. Man wird nach dem Ausweis getötet, aber wie? Man wird entführt, gefoltert, “dann es kannLosegeld bestellt werden”, vergewaltigt, manchmal werden seine Organe gestohlen, geschändet, getötet aber wie ein Schäfchen geschlachtet und auf der Starße so zerstückelt gestellt werden. Diese Terroristen wollen mit allen Mitteln einen Bürgerkrieg dadurch entfachen, dass sie die Sicherheitskräfte, die Polizeisperren, die Armee, die Einrichtugnen und die Minderheiten und die Pro-Regierung angreifen…. und dann kommen die Medien und erzählen von einer “SFA”, die die “friedlichen Demonstranten ” beschützen… alle Syrer wissen jetzt, dass diese “SFA” nur die Haut von der großen Schlange der Al-Kaida und Muslimsbruderschaftsanhänger ist….

  1. https://www.facebook.com/Syria.True.News

    https://www.facebook.com/Die.Wahrheit.ueber.Syrien http://truthsyria.wordpress.com/ http://www.youtube.com/user/TruthSyria Für weitere Infos

  1. Anonym sagt:

    @MastaFu

    'Raketenabwehrsysteme', 'Frühwarnsysteme'... das ist die übliche Bezeichnung für Angriffswaffen. Die USA werden wohl kaum defensive Systeme an der Grenze zum Iran installieren, denn vom Iran geht keinerlei Bedrohung aus.

    Der Iran dagegen ist von US-Stützpunkten fast vollständig eingekreist. Die Lücke: die Türkei - die soll nun geschlossen werden bzw. ist es schon.

    Der türkische Außenminister Davatoglu wurde auf der Pressekonferenz dazu von einem Journalisten befragt. Er sagte: Von der Türkei geht keine Bedrohung für den Iran aus.

    Ich glaube ihm, was er sagt. Aber entscheidend ist nicht, was ein anscheinend wohlmeinender türkischer Außenminister sagte, sondern die reale Kapazität mittels sog. Raketenabwehrsysteme den Iran zu bedrohen. Und diese Bedrohung existiert nun unabhängig von der subjektiven Meinung dieses Ministers. Denn: Minister kommen und gehen - Raketen'abwehrsysteme' und Raketen'schutzschilde' bleiben und die nächste türkische Regierung kann schon ganz anders darüber denken. Und wer entscheidet über den Einsatz? Die Nato oder die Türkei? Die Türkei ist langjähriges Natomitglied. Und wer hat den Oberbefehl in der Nato? Die Antwort: Die USA.

    Also wer entscheidet letztendlich über den Einsatz der Raketen??

  1. freethinker sagt:

    Eigentlich weiß jeder wo die Terroristen tatsächlich sitzen, nämlich in den westlichen Regierungen, insbesondere dem US-Regime. Warum werden diese Tyrannen also nicht dingfest gemacht?
    http://www.youtube.com/watch?v=T6_xxIEzvj0&feature=player_embedded#!

  1. Unknown sagt:

    @xabar

    Ich weiß nicht so recht, ob Du Türkisch kannst.. Falls ja, dann schau Dir bitte mal die unten angegebenen Links an. Dort wird nur von einem Frühwarnsystem gesprochen, was ausschließlich zur Verteidigung dient und nicht einem Angriff. In Malatya werden die schon vorhandenen Radaranlagen erweitert. Keine Raketen etc. installiert.

    1. http://yenisafak.com.tr/Gundem/?t=15.09.2011&i=340869
    2. http://yenisafak.com.tr/Gundem/?t=08.12.2011&i=355484
    3. http://epochtimestr.com/index.php/nato-fuze-savunma-sistemi-radari-malatyaya-kurulacak/
    4. http://www.malatyahaber.com/haber/bu-hafta-faaliyete-gececek

    In dem letzten Link (Artikel vom 25. Dezember 2011) wird gesagt, dass das Radarsystem Ende der Woche fertiggestellt wird.

    Nicht nur der Außenminister, sondern der Premierminister, der Verteidigungsminister bestehen darauf, dass das System keine Gefahr für Iran darstelle,

  1. Anonym sagt:

    @MastaFu

    Nein, ich kann kein Türkisch.

    Du solltest den Tatsachen ins Auge sehen: Es handelt sich um ein handfestes Raketensystem!

    Rohani, Mitglied des iranischen Expertenrates, hat die Türkei davor gewarnt, dass geplante Raketensystem, das in den USA entwickelt wurde, zu installieren. Es soll in der Nähe eines türkischen Dorfes, 700km von der iranischen Grenze entfernt, installiert werden. D.h., dass die Raketen bequem den Iran erreichen könnten.

    Es ist also kein bloßes Warnsystem, sondern ein Raketensystem. Das Gerede des türkischen Ministerpräsidenten, dass der Iran nicht bedroht werde, ist mal wieder typisch für Erdogan, der das eine sagt und das andere tut.

    Ich beurteile Politiker nicht nach ihrem Gerede, sondern nach ihren Taten. Das solltest du auch tun!

  1. T.B.ausTü sagt:

    Es ist richtig, "...denn nach seinen Taten sollt ihr ihn beurteilen" Ich bin in der Türkei aktiv und sammele überall Informationen- nicht um sie zu veröffentlichen. Nun tue ich es dennoch.
    Kurz vor der Lehmann Pleite sprach ich in einer Nacht mit einem kurdischen Schleuser bei Dünkirchen. Mir fiel auf, dass es sich nur um junge Männer handelte und dass einige LKW einfach durchgewunken wurden. Später kam heraus, dass auf der Insel eben diese Männer von einer Spezialeinheit illegal trainiert worden sind. In der Türkei sagte mir ein Polizist, zuständig für Ausländer, dass die Flüchtlinge aus dem Iran alle weiterversendet werden nach Europa. Alles sei mit dem Westen vertraglich geregelt. Vor kurzem sprach ich mit wiederum sehr jungen Flüchtlingen aus dem Iran (Männlich). Bemerkenswert fand ich zuerst die Oberflächlichen Argumente, die ich schon so oft gehört habe, wie aus unseren Medien zitiert. Allerdings waren diese gut ausgebildet, englisch und türkisch. Ich habe in 10 Jahren sehr bescheiden türkisch gelernt, diese Jungs hatten nicht nur vorgefertigte Antworten parat, diese aber hatten auch die Grammatik drauf. Nun, einfache Wirtschaftsflüchtlinge stelle ich mir anders vor. Desweiteren gibt es eine Gewaltige Kreditblase in der Türkei. In den 10 Jahren haben sich die Immobilienpreise verzehnfacht. Der Sicherheitsapparat hat ausmasse, davon sind die Europäischen Staaten noch Meilen entfernt. Das gesamte Wirtschaftswunder mit den gigantischen Wachstumsraten, mit denen der Ministerpräsident prahlt, basieren allein auf Kredit. Das Aussenhandelsdefizit ist dementsprechend gigantisch. (Pleite 2002) die führenden Politiker in den entscheidenden Ministerien haben einen Teil ihrer Ausbildung in den USA bekommen, aber auch die Eliteschulen innerhalb des Landes sind zum Teil ausländisch geführt. Religion: In den Schulen werden Weihnachtslieder gelernt und am Tannebaum dürfen die Kinder ihre Wünsche hängen. Einige Gesetzesänderungen sind absolut nicht mit dem Islam vereinbar, aber globalisierungsfreundlich. So könnte ich fortführen. Fazit: Das nach aussen vermittelte Bild ist eine gigantische Illusion. Ich habs gesehen, gehört und angefasst - meine Unruhe steigt.

  1. Anonym sagt:

    Ich will hier der Vollständigkeit halber mal ein paar Erdogan-Sprüche, auf die ich selbst reingefallen bin, wiedergeben - alles durchweg Sprechblasen:

    1. Nach der Ermordung von acht türkischen und einem US-Bürger auf der Mawi Marmara Ende Mai 2010, prahlte Erdogan damit, dass er selbst bei der nächsten Flotille dabei sein werde. Nichts passierte. Das Schiff durfte nicht ein zweites Mal ausfahren, schon gar nicht mit Recep-Tayib an Bord.

    2. Erdogan versprach letztes Jahr, Gaza zu bereisen, um sich an Ort und Stelle schlau zu machen und aus Solidarität mit den Palästinensern. Die US-Regierung widersprach. Recep-Tayib gab klein bei und verzichtete auf den Besuch.

    3. Erdogan gab jetzt grünes Licht für das US-Raketensystem, das nun in der Nähe der iranischen Grenze stationiert werden soll. Selbst Tschechien und Polen waren da konsequenter, denn sie wollten den Raketenschirm der USA, gegen den Russland protestierte, nicht bei sich zu Hause haben.

    4. Die türkische Regierung gestattet einem Teil der Besatzung der neuen Hilfsschiffe, die von einem türkischen Hafen in Richtung Gaza ausfahren wollten, nicht die Mitfahrt. Nur etwa 20 dürfen reisen. Fast so schlimm wie die griechische Regierung im Sommer.

    Ich bin sehr enttäuscht von diesem Hoffnungsträger.

  1. Kasandroo sagt:

    Ich fasse es nicht! Seit längerer Zeit habe ich mich heute mal spontan selbst dazu überredet Radio im Auto zu hören, schon allein um mal zu erfahren was so die offiziellen Meldungen zur Zeit sind.

    MDR Jump (Verblödungssender - mit 100 Lieder-Playlist) aus Jucks und Dumdideldei: Sage und schreibe auf eine ganze Minute Nachrichten kommen die, und da gehts um Wahlen in USA und Guantanamo - langweilig und natürlich Rechte Terrorzellen - auch langweilig.

    Ich schaltete um: DKultur (Zauberhafte Musik - Kultur Geschmackssache - erbärmliches Geschwafel)
    Dann 6 Minuten Nachrichten - man könnte denken ausführlich.

    Nach den Nachrichten kam eine Auslandskorrespodentin zur Sprache, die schon Einreiseverbot im Iran hat, weil sie ihn so sehr kritisiert. Na gut, die Frau wirds "wissen": Assad, beschuldigt das Ausland und die Opposition wären Terroristen. Er aber wäre ja so ein fürchterlicher Tyrann, der sein Volk abschlachtet - schon 6000 Tote. Und das sei ja so typisch für jeden Diktator der Geschichte - immer die Schuld auf andere schieben. Ein zweites Lybien bla bla bla, und er will ja nur seine Macht behalten bla bla bla - Ende.

    Toll! Dachte ich mir. Kein wunder, dass die Einreiseverbot hat - dachte ich mir und war mir sicher, dass selbst wenn sie keins hätte, würde sie dort auch nicht mehr hinfahren, weil sie nicht lebendig wieder kommen würde und das weiß sie selbst am besten.

    Diktator??? Fragte ich mich. Und selbst wenn es so wäre wie sie es gesagt hat...:

    Die USA ist das einzige Land der Welt, was es fertig gebracht hat 2. Atombomben auf Städte zu werfen. (zu Testzwecken, denn es war niemals die letzte Alternative "Frieden" herbei zu führen!!) Sie sind es die Tonnenweise Atommüll in ner Hand voll Ländern verballert haben. Jetzt ist USA mal dran, denen Sanktionen auferlegt werden sollten. "Sie müssen der Welt beweisen, dass sie keine Atomwaffen haben" - um es mit Merkels Worten auszudrücken - "und nicht die Welt ihnen"!!! USA hat bewiesen, dass sie mit solchen Waffen nicht umgehen können, noch nicht mal das! - Sie können nämlich mit gar keinen Waffen umgehen, wenn sie sich sogar selbst abknallen!!! Sie terrorisieren ihr eigenes Volk: 11/9, NDAA, New Oreleans, Gesundheitssystem, etc. Sie haben angeblich immer Recht und ein Kriegstreiber bekommt den Friedensnobelpreis!!! Ich könnte in die Luft gehen und das bin ich heute in aller Stille beim Radio hören...

    Ich weiß nicht was in Syrien abgeht, ich war nicht dort ich habe mich nur mangelhaft informiert, aus Zeitgründen. Nur weiß ich, dass eine angebliche Auslandskorrespondentin, die schon Einreiseverbot hat, weil sie ja so Kritisch ist, sehr gut beim Krautbürger ankommt der von BILD und Co fremdbestimmt wird, aber auch bei dem ein oder anderen Intellektuellen KulturFreak, der gerne Radio hört. Und dass da alle Diktatoren gleich sind, liegt denen ja auf der Hand.

    Ich glaube, dass der gesamte Arabische Raum das Ziel von irgendwelchen IRREN ist, die langsam Angst haben, dass ihr Arsch auf Grundeis geht. Sie wollen das Öl um noch ein paar Jahre lang den "gnädigen Verteiler" spielen zu dürfen. Um dann zu sagen: Tja leider alle, nix mehr da, aber danke, dass ihr euch alle unterjochen lassen habt und gar nicht mitbekommen habt, dass das alles unter dem Deckmantel Demokratie statt fand. Pech gehabt!!! Jetzt sind hier neue Gesetze also kommet ihr Terroristen ab ins Lager mit euch!!!

    Ich denke nämlich auch langsam, dass hier Pearl Harbour das 2. mal versucht wird zu wiederholen, was den Iran angeht. Einen 2. 11/9 schließe ich aus, weil die mitbekommen haben, dass das Drehbuch vom Film erheblich abweichen kann. Die wollen, dass der Iran zuerst schießt und selbst wenn sie es täten, dann bestimmt nicht mit A-Waffen. Der Iran tut mir jetzt schon leid und übrigens der gesamte arabische Raum. Dort kann man bestimmt bald als Europäer keine Urlaub mehr machen..

    Friede!

  1. freesyria sagt:

    Tag des internationalen Zorns am 21.01.2012

    Tag des internationalen Zorns für das syrische Volk
    Samstag den 21.01.2012
    1- Demomarsch in Frankfurt am Main. Treffpunkt. Rathenauplatz 13:30 Uhr, Endpunkt: Altenoper

    2- Diskusionstreff mit Nabil Chbib & Dr. Khaled Masalmeh. 17:00 Uhr

    3- Demomarsch in Berlin. Treffpunkt: Adenauerplatz 12:00 Uhr,
    Endpunkt: Breitscheidplatz

    4- Festival zur Unterstützung der syrischen Revolution, Beginn: 16:00 Uhr
    Mit Samih Choukeir
    Audimax der TU Berlin
    Straße des 17.Juni 135

  1. T.B.ausTü sagt:

    Überall dort, wo wir "free, liberty oder Freiheit", sei es ein Radiosender oder eine "Bewegung" finden, steht ein ETWAS dahinter. Dieses Etwas verfügt über unbegrenzte Ressourcen und wir sollten uns fragen; Wem nützt es? Wer bezahlt diese Leute?
    Leider können wir es nicht schaffen, die westlichen Bürger und Normalmedienkonsumenten aufzuklären, was tatsächlich mit "free for..." gemeint ist. Unsere westliche Freiheit wird immer mehr eingeschränkt und ich kann keine Regiion auf dieser Erde entdecken, die in den letzten 100 Jahren befreit worden ist. Bisher wurde nur erobert.
    Übrigens: Ein toter deutscher Tourist wird in allen Nachrichten gewürdigt, tausende vom Westen ermordete Afrikaner und Araber, Palästinenser, Ureinwohner sind was? ...

  1. Fatima sagt:

    @Kassandro: Nach den Nachrichten kam eine Auslandskorrespodentin zur Sprache, die schon Einreiseverbot im Iran hat, weil sie ihn so sehr kritisiert."

    Das war nicht zufällig Antonia Rados?

    @T.B.:

    Das ist alles sehr interessant. Welche Spezialeinheiten sollen das gewesen sein, die die iranisch/türkischen Flüchtinge trainiert haben?

    Im übrigen hast du Recht, wenn irgendwo "free", liberty oder sonstwas steht, ist Vorsicht angebracht. Das gilt auch für den deutsch- zionistischen Wilders-Fanclub "Die Freiheit".

    "Übrigens: Ein toter deutscher Tourist wird in allen Nachrichten gewürdigt, tausende vom Westen ermordete Afrikaner und Araber, Palästinenser, Ureinwohner sind was? "

    Das sind lästige Kostgänger, die "uns" nur die Ressourcen klauen, selbst wenn sie in ihrem eigenen Land sind, und daher keiner Erwähnung wert. Mir ist grad wieder k...übel.

    @xabar: Wir alle sollten vom Iran lernen, und zwar Opferbereitschaft, Gottesfurcht und Gerechtigkeit, auch Unabhängigkeit und Patriotismus (nicht verwechseln mit Nationalismus!). Vor allem aber Nächstenliebe! Während hier in D die "Das - Boot-ist- voll"- Mentalität dominiert und schon offen von "Flüchtlingsbekämpfung" gesprochen wird und die Stimmung immer fremdenfeindlicher wird, hat der Iran überproportional viele Flüchtlinge aus Irak u. Afghanistan aufgenommen. Das müssen ja, nach hiesigem Jargon, unverbesserliche "Gutmenschen" sein. Gruppen wie PI gibts im Iran auch nicht, auch wüsste ich nicht, dass dort jemand eine persische "Leitkultur" gefordert hat. Gibts überhaupt ein Wort dafür, auch im Türkischen? Nicht dass ich wüsste!

    Die syrische Regierung ist vor allem deswegen dem Westen ein Dort im Auge, weil sie auch Hezbollah unterstützt.