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Frohes Neues Jahr 2012

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 31. Dezember 2011 , unter | Kommentare (20)





Liebe ASR-Leser!

Ich möchte Euch allen ein schönes, gesundes und rundum erfreuliches Jahr 2012 wünschen! Mögen all Eure Träume, Wünsche und Ziele in Erfüllung gehen. Das würde mich freuen!

Euer Freeman




Silvester-Feuerwerk 2012 in Sydney Australien:

Der Witz des Jahres - Der Euro ist stabil

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (13)



Der Irre im Rollstuhl hat gegenüber dem Handelsblatt in einem Interview sich über den Euro geäussert. "Herr Minister Schäuble, in wenigen Tagen jährt sich die Einführung des Euro-Bargeldes zum zehnten Mal. Ist das überhaupt ein Anlass zum Feiern?" Seine Antwort: "Der Euro hat sich bewährt. Er ist eine stabile Währung. Nach innen und nach aussen. Ich glaube, dass wir in den nächsten zwölf Monaten so weit sind, dass wir die Ansteckungsgefahren gebannt und die Euro-Zone stabilisiert haben werden." Das Zeug das Schäuble vor dem Interview geraucht hat möchte ich auch haben und dann ab ins Land er Illusionen und Träume.

Auf welchen Planet lebt dieser Typ eigentlich? Der Euro ist gerade wieder gegenüber japanischen Yen abgestürzt und hat den tiefsten Wert seit 10 Jahren erreicht. Der Kurs lag unter 100 Yen am Freitag, im Vergleich zum April 2011 mit 122 Yen. Beim Dollar genau so mit unter 1,30, obwohl die amerikanische Währung ebenfalls ständig sinkt. Der Euro verliert laufend an Wert, sogar gegen die Währung die sich abschwächen. Wie kan man dann sagen, er wäre stabil?

Gegenüber dem Franken war der Euro in diesem Jahr sogar pari, 1 Euro = 1 Franken, bis die Schweizer Nationalbank den Kurs auf 1,20 künstlich festband und sagte, sie wird diesen Kurs mit allen Mitteln verteidigen. Was für ein Beschiss und Eingriff in die Märkte. Dauernd reden die Globalisten von freien Spiel von Angebot und Nachfrage, wenn es aber nicht nach ihrem Willen läuft, dann üben sie sozialistische Planwirtschaft und greifen massiv ein, diktieren den Kurs wie im kommunistischen China. Die Anbindung des Franken an den Euro ist wie wenn man sich an einen Ertrinkenden klammert, man geht gemeinsam unter.

In den Bondmärkten zeigt sich auch keine Erholung an. Die Zinsen für 10-jährige italienische Anleihen beliefen sich zum Jahresende auf knapp über 7 Prozent. Dabei muss Italien über 300 Milliarden Euro 2012 refinanzieren. Wie soll das gut gehen? Mich würde es nicht wundern, wenn Italien noch vor Griechenland im neuen Jahr aus dem Euro aussteigt. Speziell wenn die von Bilderberg eingesetzte Monti-Regierung nach den Wahlen im Frühling durch eine neue ersetzt wird. Italien geht kaputt wenn sie in der Gemeinschaftswährung drin bleiben.

Auf die Frage: "Können Sie ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone definitiv ausschliessen?" antworte Schäuble: "Nach allem, was ich zurzeit weiss: ja. Eine Währungsgemeinschaft schweisst das Schicksal von Staaten zusammen. Die politisch Verantwortlichen in der Euro-Zone tun deshalb alles, um ein Auseinanderfallen der Währungsgemeinschaft zu verhindern. Natürlich kann die Europäische Union niemanden zwingen, dabeizubleiben, falls er nicht mehr dazugehören möchte. Eine solche Entwicklung ist aber zurzeit nicht zu erkennen."

Nicht zu erkennen? Bist du blind? Die massiven Sparmassnahmen die man den Südländern aufgezwungen hat würgt ihre Wirtschaft ab. Griechenland hat jetzt schon einen Rückgang von -5 Prozent. In Italien, Spanien und Portugal ähnlich. Der Absturz ist damit vorprogrammiert. Das heisst noch mehr Arbeitslose, mehr Zwangsversteigerungen, mehr Firmenpleiten, dadurch weniger Steuereinnahmen und auf der anderen Seite mehr Zinszahlungen. So kommen die niemals aus dem Teufelskreis heraus. Sie werden aus dem Euro austeigen müssen, um die totale Zerstörung ihrer Länder zu verhindern.

Dann schauen wir uns die Aktienmärkte an, die ja ein Indikator sein sollen für die Zukunft. Alle Indexe haben in den letzten 12 Monaten massiv verloren. Der Swiss-Market-Index verlor im Jahresverlauf 7,8 Prozent, der deutsche DAX -15%, Frankreichs CAC40 -17,6%, Italiens MIB -26%, Spaniens Ibex -13,7% und Griechenlands ASE sogar -61%. Wer darin investiert ist hat einen enormen Vermögensverlust eingesteckt. Dabei erzählen sie uns dauernd, in Aktien sein Geld anzulegen wäre eine gute Sache. Ja höchstens für Banken und Aktienhändler, die Depot-Gebühren und Courtage bei jeder Transaktion einsacken.

Gold hat im Gegenzug im 11. hintereinander folgendem Jahr zugelegt und schliesst in Dollar gerechnet 10,7 Prozent höher mit 1'569 Dollar pro Unze. In Euro oder Franken gerechnet noch viel mehr. Als der Euro vor 10 Jahren auf die Welt kam kostete die Unze 245 Euro. Heute liegt der Preis bei 1'215 Euro. Daran sieht man deutlich die Geltentwertung und keine Spur von Stabilität.

Deshalb, was Schäuble da von sich gibt ist reines Wunschdenken, hat mit der Realität nichts zu tun und ist der Witz des Jahres. Dieser unfähige Traumtänzer und Lügner soll endlich zurücktreten.

Hier die Neujahrsansprache von Merkel zum lachen:



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Propagandafilm zum 10. Jahrestag des Euro

Petroplus - ein Opfer der Bankster

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 30. Dezember 2011 , unter , , | Kommentare (7)



Während die Banken von der Europäischen Zentralbank (EZB) vor Weihnachten mit Gratisgeld in Höhe von fast 500 Milliarden Euro zugeschüttet wurden, drehen sie gleichzeitig den Unternehmen immer mehr den Kredithahn zu, geben das Geld nicht an die Wirtschaft weiter. Neuestes Opfer dieser Kreditverweigerung ist Europas grösster unabhängiger Raffineriebetrieb, das schweizer Unternehmen Petroplus. Die Banken haben eine bisher gewährte Kreditlinie (Revolving Credit Facility) von 1 Milliarde Dollar gesperrt. Dadurch ist die Firma in eine Liquiditätsklemme geraten und kann kein Rohöl mehr einkaufen.

Petroplus betreibt fünf Raffinierien in Europa, in Cressier Schweiz, im belgischen Antwerpen, im nordfranzösischen Petit-Couronne, in Coryton in England und Ingolstadt in Deutschland. Das Raffineriegeschäft ist sowieso schon länger schwierig mit engen Margen und die Firma hat Verluste geschrieben. Dazu kam der Krieg gegen Libyen, der die lanfristigen Lieferverträge zu günstigen Preisen beendete. So musste sich Petroplus als Ausgleich kurzfristig auf dem Markt zu höheren Preisen eindecken. Mit der Sperrung der Kreditlinie geht gar nichts mehr.

Am Freitag hat Petroplus deshalb verkündet, im Januar werden sie drei der fünf Raffinerien schliessen, die in Cressier, wo rund 260 Mitarbeiter beschäftigt sind, dann die in Belgien und in Frankreich. Das Unternehmen kann seine Rohöllieferanten nicht bezahlen und die Rohölvorräte sind aufgebraucht. Zu der Kreditsperre kam noch die Herabstufung durch die Ratingagenturen. Moody's und Standard & Poor's senkten ihre Bewertungen von "B" auf "CCC" und von "B2"» auf "Caa1" jeweils herunter.

Die Regierung des Kanton Neuenburg will sich für die Raffinerie in Cressier und ihre Mitarbeiter einsetzen, wie Volkswirtschaftsdirektor Thierry Grosjean am Freitag vor den Medien sagte. Der Standort ist sehr wichtig für den Kanton Neuenburg, aber auch für die Schweiz, denn es gibt nur noch eine zweite Raffinierie in Collombey und der Wegfall von Cressier könnte die nationale Selbstversorgung mit Treibstoff und Heizöl gefährden. Die Verarbeitungskapazität des Unternehmens liegt bei 106 Millionen Liter Rohöl pro Tag, die nächste Woche zur Hälfte wegfällt.

Ausserdem könnte mit dem Ausfall der Produktion der Benzinpreis steigen, nicht nur in der Schweiz, sondern allgemein in Europa. Der Winter ist noch lang und auch Diesel und Heizöl könnten deshalb teurer werden. Die dauernden Drohungen gegen den Iran und die mögliche Sperrung der Strasse von Hormus haben bereits die Futurspreise erhöht. Das Vorgehen der Banken hat einen Rattenschwanz an Konsequezen, von Arbeitsplatzverlust bis hin zum Konsumenten, der mehr an der Zapfsäule bezahlen muss.

Unter den 13 Kreditgebern von Petroplus sind die üblichen Verdächtigen, Deutsche Bank, Morgan Stanley, UBS und Credit Suisse. Sie werden von den Zentralbanken mit fast zinsfreien Geld ständig versorgt, sind aber selber gegenüber ihren Kunden immer restriktiver. Typisch für die Bankster. Statt die Wirtschaft mit Kredite zu versorgen, stopfen sie ihre Spekulationslöcher damit, sitzen auf dem Geld oder legen es in "sichere" Staatspapiere an. Der ganze Kreditkreislauf ist gestört. Dabei rechtfertigen die Politiker die Bankenrettungen auf Kosten der Steuerzahler immer wieder wegen der Systemrelevanz und Wichtigkeit für die Wirtschaft.

Denkste. Die schauen nur für sich und die Realwirtschaft und Gesellschaft interessiert sie einen Dreck. Wir sind nur ihre Sklaven und Idioten, die ihre Verluste tragen müssen. Was Petroplus jetzt passiert werden noch viele Firmen im neuen Jahr 2012 erleben. Wir sind alle Opfer der Bankster.

"Friedliche Demonstranten" in Syrien in Aktion

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 29. Dezember 2011 , unter , , | Kommentare (25)



Es gibt die Berichte der Medien über Syrien und es gibt was wirklich passiert. Wir erleben wieder eine "böser Diktator unterdrückt sein Volk" Geschichte und "wir müssen deshalb aus humanitären Gründen eingreifen" Ausrede. Eine Propaganda der NATO, um das nächste arabische Land angreifen zu können. Sie haben Terroristen in Libyen mit Waffen versorgt und an die Macht gebracht und jetzt machen sie das selbe in Syrien.



Die "Al-Kaida" sind Angestellte der CIA und werden überall dort eingesetzt wo man gerade einen Konflikt will. Im folgenden Video sehen wir "friedliche Demonstranten" wie sie das Feuer auf vorbeifahrende Busse eröffnen. Woher haben sie die Waffen und Munition? Solche terroristische Aktionen dienen der Destabilisierung und Provokation, damit man dann sagen kann, "guck wie der Diktator mit Polizei und Soldaten brutal durchgreift."

Es zeigt Mitglieder der sogenannten "Free Syrian Army", zusammen- gesetzt aus Armeedeserteuren und Rebellen, die Fahrzeuge mit Sicherheitskräften aus dem Hinterhalt beschiessen. Dabei wurden vier Menschen getötet. Der Überfall fand in der Nähe von Dael in der Deraa-Provinz statt, der Ursprung der Revolte gegen das Bashar al-Assad Regime. Das Plakat im Video zeigt das Logo der "Free Syrian Army".



Der US-Sicherheitsrat unter der Leitung von Steve Simons soll mögliche Massnahmen gegen Syrien ausarbeiten. Sowohl das Aussenministerium als auch das Pentagon und Finanzministerium sowie die CIA sollen dem Vernehmen nach in der Planungsgruppe vertreten sein. Einer der Optionen die besprochen werden ist eine "Flugverbotszone" über das Land zu verhängen. Eine andere ist eine "Sicherheitszone" innerhalb Syrien in der Nähe der türkichen Grenze mit militärischen Mitteln einzurichten. Eine Flugverbotszone durchzusetzen bedeutet eine grossangelegten Angriff auf die syrische Luftabwehr und militärische Kommandozentren durchzuführen ... also wieder ein Bombenkrieg wie gegen Libyen.

Die Regierung in Damaskus sagt, die Unruhen im Lande werden durch vom Ausland unterstützte bewaffnete Banden und eingeschleuste Terroristen verursacht, die das Land ins Chaos stürzen wollen. Es laufe die gleiche Taktik wie bereits von der NATO in Libyen praktiziert ab. Tatsächlich spielt die CIA schon lange eine Rolle in Syrien. Eine von Wikileaks publizierte Depesche aus der US-Botschaft in Damaskus vom April 2009 beschreibt diverse Hilfen für die syrische Opposition, die insgeheim seit 2005 unterstützt wird.

Laut Insidern betreibt die USA und NATO innerhalb der US-Luftwaffen- basis in Incirlik Türkei ein geheimes Trainigslager, zur Ausbildung der syrischen Rebellen. Von dort aus werden auch Waffen nach Syrien geschmuggelt oder in der Nacht von Flugzeugen abgeworfen. Aus diesem Rebellenhauptquartier wird auch die Kommunikation innerhalb Syriens koordiniert und die Angriffe gegen die syrischen Regierungs- truppen geplant.

Die ehemalige FBI-Übersetzerin und seit dem "Whistleblowerin" Sibel Edmonds beschreibt gegenüber RT was in der Türkei und an der syrischen Grenze von der NATO an Vorbereitungen für einen Krieg gegen Syrien durchgeführt wird:



Interessant ist, wie die Aufstände in Jordanien, Oman, Kuwait, Saudi Arabien und Bahrain anders behandelt werden. Was dort passiert wird nicht als Menschenrechtsverletzung und Unterdrückung der Freiheits- bestrebungen angesehen. Der Unterschied ist, diese Regime und Dikaturen sind ja unsere Freunde und Partner, die dürfen ihr Volk zusammenschiessen wenn es aufmuckt. Deshalb wird auch Saudi Arabien mit deutschen Panzern beliefert und das Pentagon hat gerade verkündet, sie würden ihnen 84 F-15 Kampfjets im Wert von 30 Milliarden Dollar verkaufen.

Ich finde es sowieso sehr lustig, oder besser gesagt, eine Frechheit, wenn man eine Abordnung der Arabische Liga nach Syrien schickt, um die Situation dort zu beurteilen. Das ist doch nur ein von Washington genehmigter Haufen aus diktatorischen Ländern, den man die Aufgabe übertragen hat zu prüfen, ob ein von Washington nicht genehmigter Dikator die Menschenrechte einhält.

Leute die aus einer liebsamen Diktatur stammen sollen feststellen und berichten, was ein unliebsamer Diktator macht. Ist doch völlig absurd.

Also bitte, aus Saudi Arabien, Jordanien und Bahrain? Die unterdrücken und vergewaltigen ständig das eigene Volk, mit Wohlwollen und Genehmigung aus Washington und London. Sie bekommen auch die neuesten Waffen von dort, um Volksaufstände brutal niederzuschlagen.

Denken wir alleine an Bahrain. Dort wurden die Demonstranten gegen das Regime zusammengeschossen und ihr Protestplatz mit Planierrauben plattgemacht und es passierte nichts. Die Saudis marschierten sogar mit Soldaten ein. Ist ja auch klar warum, die 5. Flotte der US-Navy hat ihre Marinebasis dort. Ein demokratischer Wandel liegt da sicher nicht drin.

Deshalb, was wird diese Abordung der Arabischen Liga schon berichten? Genau das was Washington hören will, um eine "humanitäre Aktion" gegen Syrien rechtfertigen zu können.

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Interview mit deutschen Rebellenführer KOBRA

Es ist Zeit den Iran anzugreifen

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (50)



Diese Überschrift steht über einem Artikel der im Magazin der Council on Foreign Relations (CFR) für Januar/Februar vorab veröffentlicht wurde. Jetzt ist die CFR nicht irgendein unwichtiger Verein, sondern die Rockefeller-Institution, welche die Aussenpolitik der westlichen Regierungen steuert. Die meisten Politiker die was zu sagen haben sind auch dort Mitglied. Wenn man ein Beispiel einer Kriegshetze die als "Analyse" maskiert ist lesen will, dann soll man diesen Artikel von Matthew Kroenig sich zu Gemüte führen: "Time to Attack Iran: Why a Strike Is the Least Bad Option" oder warum ein Angriff die geringste schlechte Option ist. Wahnsinn!

Matthew Kroenig ist Assistenzprofessor für öffentliche Verwaltung an der Georgetown Universität und Berater der CFR im Bereich nuklearer Sicherheit. Von Juli 2010 bis Juli 2011 war er spezieller Berater im Büro des US-Verteidigungsministers, verantwortlich für die Ausarbeitung und Durchführung der Verteidigungspolitik und Strategie für den Mittleren Osten. Vorher arbeitete er 2005 im Verteidigungsministerium an der Strategie im Kampf gegen Terrornetzwerke. Dafür wurde er mit der ausserordentlichen Leistungmedaille ausgezeichnet. Kroenig ist also kein Nobody, dessen Meinung nicht zählt, sondern jemand der die Kriegspolitik mitbestimmt.

Das heisst, was er in seinem Artikel sagt und vorschlägt muss man sehr sehr ernst nehmen und es ist erschreckend. Er beschreibt darin, warum ein Angriff auf den Iran jetzt unbedingt notwendig ist. Sein Vorgehen ist klassisch für eine Kriegsbegründung. Zuerst erklärt er, die Bedrohung die vom Iran ausgeht ist ganz schlimm und steigert sich laufend. Dann bringt er das Argument, wenn nicht sofort gehandelt wird, dann werden fürchterliche Dinge passieren. Dabei geht er nur vom schlimmsten aus. Dann versucht er den Leser zu überzeugen, die Kosten und das Risiko eines Krieges sind nicht so hoch.

Er zeigt ein düsteres Bild der Konsequenzen wenn man nicht handelt und ist sehr optimistisch wie der Krieg ablaufen wird. So schreibt er zum Beispiel, die Vereinigten Staaten müssten vor einem Angriff den Iranern klar machen, es geht nur um die Zerstörung des Nuklearprogramms und nicht um den Sturz der Regierung. Sie sollten deshalb mit massiver Vergeltung drohen, wenn der Iran als Reaktion auf den Angriff die Strasse von Hormus schliesst oder die Golfstaaten, US-Truppen oder Schiffe in der Region angreift. Sie können mit einer totalen Vernichtung mit Atomwaffen dann rechnen.

Das heisst, der Iran soll sich wehrlos einen Angriff gefallen lassen und sich nicht verteidigen oder zurückschlagen, sonst werden sie ganz plattgemacht. Unglaublich!

Sollte es doch zu drastischen wirtschaftlichen Konsequenzen kommen, der Fluss des Öls aus dem Persischen Golf zum Erliegen kommen, dann sollen die strategischen Ölreserven der USA freigegeben werden und die anderen Ölproduzenten ihre Kapazität als Ausgleich erhöhen. Ist ja klar, bei einem Krieg wird der Ölpreis massiv steigen, es sogar zu Knappheit kommen und die westliche Wirtschaft und Gesellschaft stillstehen.

Washington könnte auch die politischen Reaktionen eines Angriffs abmildern, in dem es eine weltweite Unterstützung dafür im Vorfeld aufbaut, sagt er. Viele Länder könnten die USA wegen der Gewaltanwendung kritisieren, aber speziell die arabischen Länder würden insgeheim Washington für die Beseitigung der iranischen Gefahr danken. Es muss ein allgemeiner Konsens vorher gefunden werden, um eine internationale Krise zu vermeiden, schreibt Kroenig.

Jetzt angreifen oder später leiden, sagt Kroenig. Ein Präventivkrieg ist weniger schlimm als die Möglichkeit, andere Länder in der Region werden ebenfalls ein Atomwaffenprogram starten und die Verbreitung könnte sogar global gehen. Durch die Demonstration, Nuklearwaffen werden niemanden mehr gestattet und notfalls mit massiver Gewalt verhindert, wird sich kein Land mehr in diesen Verteidigungsbereich trauen. Ausserdem würde die Eingrenzung eines mit Atomwaffen bestückter Iran über lange Zeit riskanter und kostspieliger sein, als sofort zuzuschlagen.

Kroenig schlägt deshalb vor, die Vereinigten Staaten sollen einen chirurgischen Angriff auf die Nuklearanlagen des Iran vornehmen, die daraus resultierenden Vergeltungsmassnahmen absorbieren und dann die Krise schnell deeskalieren. Sich der Bedrohung jetzt stellen wird den USA eine viel gefährlichere Situation in der Zukunft ersparen. Die dabei enstehenden Opfer unter der Zivilbevölkerung im Iran, bei den Partnerländern rund um den Golf und in den eigenen Reihen, wäre ein kleiner Preis zu zahlen, sagt er.

Man muss zur Ansicht kommen, wer all das vorschlägt muss völlig verrückt und ein Irrer sein. Das meinen aber diese Kriegshetzer wirklich ernst. Statt solche wahnsinnigen Kriegsvorschläge zu machen, sollte dieser Type sofort eingesperrt werden. Aber nein, er läuft frei herum. Dazu kommt noch, mit keinem Wort erwähnt er eine mögliche militärische Reaktion von Russland und China bei so einem Angriff, sondern diese Länder würden nur diplomatisch reagieren und dabei zuschauen, sagt er. Hat er sie noch alle? Hat er nicht mitbekommen, China hat ausdrücklich gesagt, die würden den Iran verteidigen, sogar wenn es einen III. Weltkrieg bedeutet und Russland wird ebenfalls eingreifen?

Wir müssen davon ausgehen, was Matthew Kroenig vom CFR sagt wird tatsächlich im Pentagon und im Weissen Haus ernsthaft diskutiert und sogar geplant. Sonst würde so ein Vorschlag nicht von ihnen in die Öffentlichkeit gebracht. Die ständige Bedrohung und die Propaganda gegen den Iran durch den Westen steigert sich von Monat zu Monat. Ein versteckter Krieg gegen den Iran findet sowieso schon lange statt, mit dem Stuxnet-Virus um Atomanlagen zu beschädigen, Sabotageaktionen auf Pipelines, Mordanschläge auf Wissenschaftler und Militärs, sowie die Drohnenflüge über iranisches Gebiet.

Dazu passt diese neueste Meldung. Auf die vom Iran angedrohte Blockade der Strasse von Hormus haben die USA mit einer Warnung reagiert. Eine Behinderung des Schiffsverkehrs würde "nicht toleriert", sagte eine Sprecherin der 5. Flotte der US-Marine. Die US-Navy sei "immer bereit, böswilligen Aktionen zu kontern, um die Freiheit der Schifffahrt zu gewährleisten". Der iranische Vizepräsident Mohammed Resa Rahimi hatte nämlich gesagt, wenn der Westen nicht von seinen neuen Sanktionsplänen ablasse, werde "kein Tropfen Öl" die Meerenge passieren.

Auch die EU-Verbrecher in Brüssel halten an ihren Plänen für neue Sanktionen gegen den Iran fest. Der Sprecher der EU-Aussen- beauftragten Catherine Ashton, Michael Mann, sagte der Nachrichtenagentur AFP, er erwarte eine Entscheidung beim kommenden Treffen der EU-Aussenminister am 30. Januar. Erwogen werden Strafmassnahmen gegen den Finanz- und den Ölsektor des Iran. Sind die völlig gaga?

Wer ist denn hier wirklich ständig böswillig? Sanktionen an sich sind ja schon eine eigentliche Kriegserklärung. Wer einem Land den freien Warenverkehr blockiert, nichts rein und raus lässt und damit von der Aussenwelt abschneidet und massiv damit schädigt, betreibt ja schon einen Krieg, einen Wirtschaftskrieg.

Der Iran hat jedes Recht sein Seegebiet zu schliessen und Schiffe am passieren zu hindern, als Antwort auf eine Blockade ihrer Schiffe, nur weil der Westen die Lüge über ein angebliches Atomwaffenprogramm verbreitet.

Dabei gibt es keinen einzigen glaubhaften Beweis, der Iran würde an einem Atomwaffenprogramm arbeiten. Die eigenen US-Geheimdienste haben 2007 und 2010 in ihren Lageberichten gesagt, der Iran hat keine und arbeitet an keiner Atombombe. Es sind wieder nur erfundene Behauptungen der Politiker wie damals gegen den Irak. Wir wissen doch, alle Kriege basieren auf Lügen.

Diese Psychophaten in Washington, London, Paris, Brüssel und Berlin wollen noch einen grösseren Krieg, die welche sie am laufen haben reichen ihnen nicht. Nur diesmal ist es anders. Erstens kann sich der Iran verteidigen und zweitens wird China und Russland nicht tatenlos zusehen. Damit kann sich dieser "chirurgische Eingriff" zu einem Weltkrieg mit Atomwaffen ausweiten. Dann gute Nacht!


US-Aussenministerin Hillary Clinton bestätigt, das CFR gibt ihr die Befehle. Am 15. Juli 2009 sagte sie bei der Eröffnung des neuen CFR-Büros in Washington: "Wir erhalten viele Ratschläge von der Council. Das heisst, ich werde nicht so weit gehen müssen, um zu hören was wir zu tun haben und wie wir über die Zukunft denken sollen."



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Rückruf von US-Senatoren wegen NDAA

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 27. Dezember 2011 , unter , | Kommentare (19)



Wie ich bereits am 15. Dezember hier berichtet habe, hat der US-Senat mit 86 zu 14 Stimmen den National Defense Authorization Act of 2011 (NDAA) verabschiedet, der die unbeschränkte militärische Inhaftierung von amerikanischen Staatsbürgern ohne ordentliche Anklage und Rechtsverfahren erlaubt. Ganz klar eine massive Verletzung der US-Verfassung. Bürger aus dem Bundesstaat Montana haben deshalb eine Rückrufkampagne gegen ihre Senatoren Max Baucus und Jonathan Tester verkündet, die für das Gesetz gestimmt haben. Ein Rückruf oder Recall wie es heisst, ist ähnlich wie eine Amtsenthebung. Diese Prozedur kommt dann zum Einsatz, wenn Politiker im Amt erheblich gegen ihren Eid verstossen, in diesem Fall, die Verfassung der Vereinigten Staaten zu achten und zu schützen.

Montana ist einer der neun Bundesstaaten in Amerika, welche so eine Möglichkeit des Rückrufs von Amtsträgern vorsehen. Weitere sind Arizona, Colorado, Louisiana, Michigan, Nevada, North Dakota, Oregon und Wisconsin. Gründe können sein, wie physische oder mentale Einschränkung, Inkopetenz, Verletzung des Amtseides, Fehlverhalten im Amt oder die Verurteilung wegen einer Straftat im Amt.

Im Rückrufgesetz von Montana steht: "Ein Träger eines gewählten Amtes kann durch die Wähler zurückgerufen werden und einen Nachfolger wählen."

Die Kampagne hat folgende Begründungstext für den Rückruf der Senatoren angegeben:

"Die sechste Verfassungsänderung der US-Verfassung garantiert allen US-Staatsbürgern ein schnelles und öffentliches Gerichtsverfahren durch ein unabhängiges Schwurgericht in dem Bundesstaat und Distrikt in dem die Straftat begangen wurde.

Der National Defense Authorization Act of 2011 (NDAA 2011) schafft für immer die sechste Verfassungsänderung mit dem Recht auf ein Gerichtsverfahren ab, 'für die Dauer der Kampfhandlungen' im Krieg gegen den Terror, der von Präsident George W. Bush als 'eine Aufgabe die nie enden wird' in einer gemeinsamen Sitzung des Kongress und des Senats am 20. September 2001 so definiert wurde.

Die welche JA am 15. Dezember 2011 gestimmt haben, dem Tag der Freiheitsrechte (Bill of Rights Day), für NDAA 2011 haben den Geist und den Wortlaut der Verfassung und der Unabhängigkeitserklärung verletzt.

Das Rückrufgesetz von Montana bestimmt, dass die Offiziellen, einschliesslich US-Senatoren, nur dann zurückgerufen werden können, bei physischer oder mentaler Einschränkung, Inkopetenz, Verletzung des Amtseides, Fehlverhalten im Amt oder die Verurteilung wegen einer Straftat im Amt. Wir die Unterzeichner rufen zu einem Rückruf der Senatoren Max Baucus und Senator Jonathan Tester und zeigen hiermit an, dass sie ihren Amtseid verletzt haben, die Verfassung der Vereinigten Staaten zu schützen und zu verteidigen.
"

Die beiden Bürger von Montana, William Crain und Stewart Rhodes, sind die Träger dieser Motion. Craig ist ein Künstler und Rhodes ist ein Anwalt mit Abschluss der Yale Rechtsfakultät und der Präsident der nationalen Oath Keeper Organisation (Einhaltung des Amtseides), bestehend aus Militär- und Polizeioffiziere, ehemalige und noch aktive, die geschworen haben ihren Eid auf die US-Verfassung einzuhalten und alle illegalen Befehle nicht zu gehorchen, die einen Angriff auf ihre Mitbürger darstellen.

Rhodes sagte dazu:

"Die Politiker beider Parteien haben unser Vertrauen verraten und haben ihren Eid die Verfassung zu verteidigen gebrochen. Es geht nicht um rechts oder links, es geht um die Freiheitsrechte. Ohne Freiheitsrechte gibt es kein Amerika. Es ist das Herzstück unserer Verfassung und die hohe Messlatte der westlichen Zivilisation.

Der zweimalige Empfänger der Ehrenmedaille, General der Marines Smedley Butler, sagte mal, 'Es gibt nur zwei Sachen für die wir kämpfen sollten. Die Verteidigung unseres Heims und die der Freiheitsrechte.' Es ist Zeit zu kämpfen.
"

Zur Erinnerung, als General Butler mit Vorträgen für sein Buch "War is a Racket" oder "Krieg ist eine Gaunerei" Anfang der 30ger Jahre durch das Land reiste und damit seine Ablehnung des Krieges zum Ausdruck brachte, beichtete er dem Publikum folgendes:

"Ich habe den grössten Teil meines Lebens damit verbracht, der Schläger für Grosskonzerne, für die Wall Street und die Banker zu sein ... ein Gauner, ein Gangster für den Kapitalismus!"

Eine ehrliche Aussage die heute auf das US-Militär erst recht zutrifft, die aber bereits vor dem II. Weltkrieg von diesem Insider gemacht wurde. So lange ist es schon die Aufgabe des Pentagon, der Wegbereiter und Beschützer der US-Wirtschaftsinteressen zu sein. Deshalb, alle Kriege basieren auf Lügen und haben ganz andere Gründe als vorgegeben. Ja, es geht um Demokratie und Menschenrechte, wird uns erzählt, wie absurd und lächerlich. Es geht nur um Macht, Geld und Kontrolle!

Dieses neue Gesetz ist ganz klar der Todesstoss für die Demokratie in Amerika. Jeder Bürger kann jetzt nur auf eine Behauptung der Behörden und der Regierung hin ohne ordentliches Rechtsverfahren und Beweis der Schuld für immer eingesperrte werden. Das sind Zustände wie unter den Hitler- und Stalin-Terrorregime, wo unliebsame Menschen einfach verschwunden sind und liquidiert wurden. Dabei regen sich die US- und NATO-Regierungen aktuell wieder über Nordkorea auf, über diese stalinistische Diktatur, dabei ist Amerika jetzt keinen Deut besser und bei uns wird es auch bald so sein, der brutale Polizeistaat. Jeder kann als Terrorist betrachtet werden.

Aber die Menschen wollen es einfach nicht wahrhaben und leugnen diese schreckliche Zukuft. Erst wenn die Gestapo ihnen die Tür eintritt und verhaftet, werden sie wieder die blöde Frage stellen wie damals: "Wie konnte das nur passieren?" Na weil ihr gutgläubigen Vollidioten es zugelassen habt, obwohl ihr gewarnt wurdet, deswegen.

Die einzige Hoffnung ist, einige wenige Mutige in Montana könnten das Vorbild für andere Bundestaaten sein und dann kann gewählt werden, um die Senatoren aus dem Amt zu heben und zu bestrafen, die den grössten Verrat begangen haben, in dem sie für das NDAA stimmten. Nur es ist erschreckend, wie still die Medien in den USA und hier sind. Sie berichten über jeden banalen und unwichten Scheiss, aber nicht über diese Bedrohung. Die Medien sind nichts anderes als die Propagandaabteilung der Machtelite und dienen nur dem Zweck die Bevölkerung zu verblöden und in der Meinung zu steuern. Wie ich schon lange sage, die Medien sind unser grösster Feind!



Anti-Putin Bewegung von George Soros kontrolliert

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 26. Dezember 2011 , unter , , | Kommentare (30)



Es war auch nicht anders zu erwarten. Wenn man die Hintergründe der neuesten Protestbewegung in Moskau genauer betrachtet, dann stösst man auf den üblichen Verdächtigen, auf den Multimiliardär und Finanzie von Farbrevolutionen George Soros. Als ursprünglich aus Ungarn stammend hat er einen Hass auf die Russen und deshalb versucht er schon seit Jahrzehnten unter dem Deckmantel der "Demokratie- verbreitung" Umstürze in Osteuropa zu organisieren. Der Anführer der neuesten Proteste, Boris Akunin, ist auch ein Soros Protégé.



Die Demonstraten in Moskau behaupten, die Parlamentswahlen vom 4. Dezember wären von der Regierung manipuliert worden, obwohl keine stichhaltigen Beweise vorliegen und auch das Wahlresultat eigentlich dagegen spricht. Die Partei "Einiges Russland" mit Spitzenkandidat Dmitri Medwedew hat die Mehrheit verloren und "nur" 49,5 % der Stimmen erhalten. Die Kommunisten kamen auf 19,15%, Gerechtes Russland 13,17% und die Liberaldemokratische Partei 11,66%. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,21 Prozent.

Die Prognosen laut Umfragen lagen vor der Wahl aber zwischen 53 und 57 Prozent für die Partei "Einiges Russland". Ein Endergebnis weit unter dieser Prognose ist doch kein Zeichen für einen "Beschiss". Wenn das Resultat über den Vorhersagen gelegen wäre, dann wohl eher. Als Konsequenz hat die Partei ein Viertel der Sitze im Parlament verloren.

Laut unabhängigen Analysten und Wahlbeobachtern war der Ablauf korrekt und fair. Die Resultate sind nicht kompromitiert durch einige wenige Ungereimtheiten. Putin hat selber jetzt vorgeschlagen, bei der nächsten Wahl Internet-Kameras in alle Wahllokale zu installieren, um jegliche Zweifel auszuschliessen. Aber trotzdem behaupten die Gegner der Regierungspartei, es läge Wahlfälschung vor.

Jetzt erkläre ich euch wie die Wahlprozedur in Russland überhaupt abläuft, denn da gibt es viel Geschwätz von Leuten die keine Ahnung haben:

Es gibt eine Liste der Wahlberechtigten und im Wahllokal zeigt man seinen Ausweis oder Pass, um sich als berechtigte Person auszuweisen. Dann wird man von der Liste gestrichen und bekommt den Wahlzettel. In der Wahlkabine kreuzt man die Kandidaten an die man will und wirft dann den Wahlzettel in die versiegelte Urne. Im Wahllokal befinden sich Vertreter jeder Partei, welche die Wahlprozedur beobachten. Beim Auszählen genau so. Das Resultat wird dann an die Wahlkommission gemeldet.

Am 24. Dezember kam es zur zweiten Protestkundgebung in Moskau, mit ca. 25'000 bis 100'000 Teilnehmern, je nach dem wem man glauben darf, und der bekannte Buchautor Boris Akunin stand auf der Bühne und fragte die Menge über Lautsprecher, "Wollt ihr Putin als Präsident wieder haben?" Worauf die Versammlung antwortete, "Nein!" Dabei ging es aktuell um die Parlamentswahlen und nicht um die Präsidentschaft.

Jetzt müssen wir wissen wer Boris Akunin überhaupt ist. Sein richtiger Name lautet Grigori Tschartischwili, ein Buchautor, Essayist and Literaturübersetzer, der ursprünlich aus Georgien stammt und 1956 in Zestafoni geboren wurde. So wie Joseph Stalin, der auch kein Russe war, sondern Georgier und in Gori unter dem Namen Iosseb Dschughaschwili auf die Welt kam. Irgendwie haben Georgier es an sich, quasi als Ausländer die russische Politik bestimmen zu wollen.

Unter dem Pseudonym Boris Akunin hat er erfolgreich Kriminalromane geschrieben und dabei 15 Millionen Bücher in Russland verkauft. Sein Genre besteht aus einer Mischung aus Sherlock Holmes und James Bond und er versetzt seine Figuren in die Zarenzeit. Vorher hat er japanische Romane ins Russische übersetzt.

Vielleicht stammt auch von daher der Name "Akunin", denn auf Japanisch (悪人) bedeutet dieses Wort so viel wie "der Bösewicht". Es kann aber auch eine Anlehnung an den Anarchisten Mikhail Alexandrovich Bakunin sein, den man den Vater der anarchistischen Theorie nennt.

Jedenfalls ist Boris Akunin der ehemalige Vorsitzende der von George Soros mit über 100 Millionen Dollar finanzierten "Puschkin Bibliothek", die geholfen hat die 100 besten russischen Literaturwerke zusammenzustellen. Daher die Verbindung. Aber diese Stiftung macht noch viel mehr, sie unterstützt Bibliotheken in technischer Hinsicht und fördert den Internet-Anschluss und die Ausbildung in der Nutzung dieses neuen Mediums. Für was wohl?

So "populäre" Figuren wie Akunin und andere werden benutzt, um die Menschen auf die Anti-Putin Propaganda einzustimmen. Aber ein Grossteil der Opposition ist eine Ansammlung von "Verlierern" die Rache wollen. Wie zum Beispiel der ehemalige Finanzminister Alexej Kudrin, den Medwedew kürzlich entlassen hat. Er ist ein Liebling des IWF und der US-Regierung, denn er hat die Staatsüberschüsse in US Treasury Notes angelegt. Vom Euromoney Magazin wurde im Oktober 2010 zum "Finanzminister des Jahres 2010" gekürt.

Beim Protest dabei war auch der in London lebende Oligarch Michail Prochorow, der mit 18 Milliarden Dollar Vermögen weit oben in der Liste der reichsten Menschen der Welt steht. 1993 mit 28 Jahren übernahm er durch Bestechung von Boris Jeltzin den Staatsbetrieb Norilsk, den grössten Produzenten von Nickel und Palladium der Welt und wurde so steinreich. Jetzt hat er selber Ambitionen Präsident zu werden und will als Unabhägiger am 4. März 2012 antreten.

Es gibt also Geld ohne Ende um eine "Protestbewegung" zu finanzieren und "Unzufriedene" auf die Strasse zu bringen. Wir wissen, George Soros hat zahlreiche Stiftungen in Osteuropa gegründet, die vordergründig einen "edlen Zweck" verfolgen, aber in Wahrheit die Bevölkerung gegen die Regierung aufwiegeln. Die Soros Foundation zusammen mit der US-Regierung unterstützen oder planen sogar die Revolutionen, um den westlichen geopolitischen Interessen zu dienen.

Mit massiven Geldzuschüssen wurden die sogenannten Farbrevolutionen in Jugoslawien (Bulldozerrevolution 2000), in Georgien (Rosenrevolution 2003), in der Ukraine (Orangerevolution 2004), im Libanon (Zedernrevolution 2005), in Kirgisistan (Tulpenrevolution 2005), im Iran (Grünerevolution 2009) finanziert und organisiert.

Am 11. Dezember schrieb John McCain eine verräterische Twitter-Nachricht in der stand: "Lieber Vlad (damit ist Putin gemeint), der #ArabischeFrühling kommt auch in deine Nachbarschaft." Eine eklatante Provokation, aber auch ein Eingeständniss, die USA würden in Russland bei der Protestbewegung mitmischen. Der Twitter-Eintrag wurde mittlerweile gelöscht.

Es ist nämlich die Taktik der USA und NATO-Staaten und von ihnen unterstützen NGOs, eine Art von "gewaltlosen Krieg" als Umsturzinstrument gegen unliebsame Regierungen zu führen. Die Technik wurde in den 80ger Jahren von den NGOs des Albert Einstein Institutes, dann die Ableger des US-Aussenministeriums wie Freedom House und The National Endowment for Democracy entwickelt, sowie auch die Stiftungen die George Soros finanziert, wie das Open Society Institute (OSI).

Dabei tun die westlichen Politiker und Medien so, wie wenn die Farbrevolutionen in Osteuropa und Zentralasien einfach spontan aus dem Boden wachsen und von niemand geleitet werden. Am verräterischten finde ich immer die professionellen Plakate die dabei geschwänkt werden (siehe oben), mit Sprüchen auf Englisch drauf. Die sind nicht für die lokale Bevölkerung gedacht, die sie gar nicht lesen können, sondern für westliche Kameras und TV-Publikum, um ihre Meinung zu steuern.

Nur wenige Medien wie der britische Guardian haben berichtet, USAID, das National Endowment for Democracy, International Republican Institute, National Democratic Institute for International Affairs und Freedom House sind direkt involviert.

100 Millionen Dollar für ein Bibliotheks-Projekt zur Förderung der russischen Literatur zu stiften sagt doch alles. Wie wenn Soros diese so interessieren würde und so teuer wäre. Ganz klar eine versteckte Finanzierung der Opposition gegen Putin. Denn die sogenannten Oligarchen sind gelinde gesagt sauer auf Putin, der ihnen das Geschäft in Russland vermiest hat. Den Alkoholiker Jelzin haben sie bestochen, damit er ihnen die ganzen staatlichen Vermögenswerte schenkt. So wurden sie ja über Nacht zu Milliardäre.

Putin hat diesen Verrat und Ausverkauf seines Vorgängers zurückgedreht und die illegal erworbenen Milliardenvermögen zurückverlangt. Er klagte die Kriminellen wegen Steuerhinterziehung und Geldwäscherei an. Die meisten sind dann mit einem Doppelpass versehen entweder nach Israel oder England geflohen, wo sie von einer Auslieferung beschützt werden. Von dort aus betreiben sie seit 10 Jahren Agitation und Schmutzkampagnen gegen Putin mit Hilfe der von ihnen kontrollierten Medien.

Hinter dem steckt auch Zbigniew Brzeziński, der aussenpolitische Berater von Präsident Obama. Erinnern wir uns, er war der Architekt des "jetzt kriegen die Sowjets ihr Vietnam verpasst" in Afghanistan, in dem er die damaligen Freiheitskämpfer (Mudjahedin) mit den in Ägypten hergestellten Kalaschnikows und Stinger-Raketen belieferte, um die Sowjet-Besatzer zu besiegen. Heute werden die selben Kämpfer als Terroristen bezeichnet, denn seit 10 Jahren sind die Amerikaner und die NATO die Besatzer.

Die US-Regierung mischt ganz eindeutig in den innenpolitischen Angelegenheiten Russland mit. Der Beweis dafür ist Golos, eine russische NGO-Organisation die 2000 gegründet wurde, um als Maskerade das Wahlrecht der russischen Bevölkerung und eine freiheitliche Gesellschaft zu ermöglichen. Nach den Parlamentswahlen, an denen Golos als Wahlbeobachter auftraten und Kritik übte, wurde bekannt, dass Golos durch die amerikanische Regierung finanziell und technisch unterstützt wird.

Golos bedeutet "die Stimme" und wird vom amerikanischen National Democratic Institute for International Affairs (NDI) finanziert und kontrolliert. Vorsitzende ist die ehemalige US-Aussenministerin und Kriegsverbrecherin Madeleine Albright. Das NDI war bei allen Farbrevolutionen dabei. Der Plan ist in Russland Einfluss auf allen Ebenen zu erlangen, in dem man pro-amerikanische Führungskräfte aus der Jugend rekrutiert. Diese Vorgehensweise wurde bereits in Serbien, Ukraine, Georgien und Kirgisien angewendet.

Julija Tymoschenko und Wiktor Juschtschenko haben mehrfach ihren Dank für die Hilfe des NDI ausgesprochen, um in der Ukraine "demokratisch" an die Macht zu kommen.

George W. Bush lobte das National Democratic Institute und sagte: "Wir waren Zeugen der Rosenrevolution, der Orange, Pupur, Tulpen und Zedar und sie sind nur der Anfang. Rund um die Welt ist die Freiheit im Vormarsch und wird nicht ruhen, bis das Versprechen der Freiheit alle auf der Welt erreicht hat. Es ist in unserem nationalen Interesse." Wir wissen welche "Freiheit" der Massenmörder Bush damit meint, der durch eine Wahlfälschung 2000 an die Macht kam.

Das ist eine direkte Konfrontation mit dem Kreml, denn man stelle sich vor, die russische oder chinesische Regierung würden im US-Wahlkampf in ähnlicher Weise eingreifen und damit das Weisse Haus stürzen wollen und den Nachfolger bestimmen, was dann los wäre? Es käme einer Kriegserklärung gleich. Kein Wunder hat sich Putin "jede Einmischung aus dem Ausland" verbeten und Hillary Clinton die Verantwortung dafür gegeben.

Einer der Schlüsseloperation von George Soros war der Sturz von Eduard Schewardnadse in Georgien 2004, um Micheil Saakaschwili an die Macht zu bringen, eine amerikanische Marionette, die von seinem Open Society Institute (OSI) an der Columbia Universität ausgebildet wurde. Er gab mindestens 40 Millionen Dollar für den Sturz aus.

Die OSI sendete damals den 31-jährigen georgischen Aktivisten Giga Bokeria nach Serbien, um Mitglieder der Optor (Widerstand) zu treffen und von ihnen den Sturz von Slobodan Milošević zu studieren. Dann zahlte die Stiftung eine Reise von Optor-Aktivisten nach Georgien, die Kurse durchführten, um über 1'000 Studenten beizubringen, wie sie eine "friedliche" Revolution inszenieren können.

Der Kravettenfresser Sackarschwilli, wie ich ihn nenne, versuchte dann mit Unterstützung der NATO und Israel Südossetien und Abchasien 2008 zu erobern, wobei ihn dann Putin in die Schranken wies und stoppte. Damals haben die Medien die Tatsachen genau umgekehrt berichtet und Russland als Agressor hingestellt, bis sie viele Monate später es doch zugeben mussten, Georgien hatte den Krieg angefangen.

Dann fliesst das meiste Geld von Soros, westlichen Regierungsquellen und Geheimdiensten über Georgien zu den Dissidentengruppen in Russland, als Spenden für Wohltätigkeit getarnt. Nicht zu vergessen, die Frau von Sackarschwilli, Sandra Roloefs ursprünglich aus Holland, war eine Mitarbeiterin von Soros, damals als sie an der Columbia Unversität studierte. Georgien sollte in Sorosland umgetauft werden, so viel Einfluss hat er dort.

George Soros mischt jetzt in Russland in gleicher Weise heftig mit, als Teil der geopolitischen Strategie, oder wie Brzeziński in seinem Buch "Das Grosse Schachbrett" geschrieben hat, es geht bei allem um die Vernichtung und Eroberung Russlands, dass der "globalen Elite" für ihren Plan der Weltherrschaft im Wege steht. Die einseitige und falsche Berichterstattung der westlichen Medien ist Teil des Plans.

Fröhliche Weihnachten aus dem Bethlehem-Ghetto

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 24. Dezember 2011 , unter , | Kommentare (22)



Während ihr um den Weihnachstbaum sitzt und das Hochfest der Geburt von Christus feiert, euch gegenseitig beschenkt und euch darüber freut, denkt an die kleine Stadt Bethlehem in Palästina, ein Gefängnis und Ghetto, umgeben von einer 8 Meter hohen Betonmauer, versehen mit Maschinengewehren bestückten Wachtürmen. Wenn Maria und Josef heute nach Bethlehem kommen würden, um Jesus zur Welt zu bringen, kämen sie gar nicht mehr rein. Ein riesiges Stahltor und bewaffnete Wachposten würden ihnen den Weg versperren.



Die 35'000 Einwohner von Bethlehem leben in einer abgeschnittenen Welt, in einer Stadt, die langsam stirbt, deren Lebensgrundlage systematisch zerstört wird. Ja, der Geburtsort des Christkindes und des Christentums ist das Opfer von 63 Jahren illegaler Besatzung, Enteignung, Vertreibung und zionistischen Terror. Wie jedes Jahr werden die Palästinenser in Bethlehem und anderen Städten und Dörfern in Palästina Weihnachten nicht mit ihren Familien verbringen können, wegen dem durch Israel ihnen auferlegten strikten Reiseverbot.

So wie die 1,2 Millionen Bewohner von Gaza, die im grössten Freiluftgefängnis der Welt dahinvegetieren. Das einzige "Geschenk" das sie bekommen, sind die Bomben und Granaten die täglich reinfliegen und das Gebiet in eine Kraterlanschaft verwandeln. Während ihr am Gabentisch sitzt und ein feines Festessen geniesst, denkt daran was für Weihnachten die verängstigten und hungerden Kinder von Gaza und anderen Städten in Palästina erleben, ohne Perspektive und Zukunft, mit einem israelischen Militärstiefel im Nacken.

Und um die friedliche und tolleranten Weihnachtszeit noch zu ergänzen, hier eine passende Meldung. Der Bürgermeister eines Vorortes von Nazareth hat für Unmut gesorgt, nachdem er das Aufstellen von Weihnachtsbäumen in der Öffentlichkeit verboten hat. Nazareth Illit hat eine grosse christlich Gemeinde und liegt neben Nazareth, der Ort wo Jesus die meiste Zeit seines Lebens verbrachte.

"Die Anfrage der Araber, Weihnachtsbäume auf den Plätzen des arabischen Quartiers von Nazareth Illit aufstellen zu dürfen ist eine Provokation," sagte der Bürgermeister Shimon Gapso gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

"Nazareth Illit ist eine jüdische Stadt und das wird nicht passieren ... nicht in diesem Jahr und nicht nächstes Jahr, solange ich der Bürgermeister bin."

"Nazareth ist gleich nebenan und dort können sie machen was sie wollen," fügte er hinzu.

Weihnachtsbaum in Bethlehem:



Seine Entscheidung hat die Christen der Stadt erzürnt und sie beschuldigen ihn des Rassismus und der Verhinderung ihrer Religionsausübung. "Der Rassismus, keinen Weihnachtsbaum aufstellen zu dürfen, ist nichts im Vergleich zum Rassismus den wir sonst tagtäglich erleben," sagte Aziz Dahdal, ein 35-jähriger Bewohner von Nazareth Illit.

"Als wir den Bürgermeister fragten, ob wir Weihnachtsbäume in den palästinensischen Stadtteilen von Nazareth Illit aufstellen dürfen, sagte er, dies wäre eine jüdische Stadt und keine gemischte Stadt," sagte Shukri Awawdeh, ein Moslem und Mitglied des Stadtrates.

Awawdeh sagte, es leben 10'000 Palästinenser in der Stadt, die meisten sind Christen, und es gebe auch eine grosse Gemeinde an Immigranten aus Russland die Christen sind.

"Wir sagten zu ihm, das Schmücken eines Baumes ist nur ein Zeichen der Freude und des Glücks, um mit anderen Leuten der Stadt dies zu teilen," sagte Awawdeh.

"Die Menschen hier, Juden, Christen und Moslems, leben in Harmonie, aber wenn der Bürgermeister so etwas entscheidet, dann macht es die Situation nicht besser."

Ich bin ja gespannt ob die Christen und ihre Religionsvertreter hier in Europa und Amerika ihren Glaubensbrüdern und Schwestern in Bethlehem und Nazareth Illit zur Seite stehen und wegen dieser Ungerechtigkeit bei der israelischen Bostchaft protestieren. Aber sicher passiert nichts, denn man hört ja auch keinen Protest, weil schon seit Jahren christliche Ordensbrüder in Jerusalem bespuckt und mit Steinen beworfen werden, wenn sie täglich zur Andacht gehen.

Aber nicht nur die Christen werden drangsaliert. Vor 14 Tagen wurde in der Altstadt von Jerusalem eine Moschee mit Brandsätzen beworfen. Radikale jüdische Extremisten sprühten den Davidstern an die Wand und rassistische Sprüche auf Hebräisch, wie "Mohammed ist ein Schw..." und "Ein guter Araber ist ein toter Araber". Und einen Tag später wurde eine weitere Moschee im Dorf Burqa im besetzten Westjordanland in Brand gesetzt und mit obszönen Sprüchen durch radikale Siedler beschmiert.

Wie heuchlerisch ist es auf der ganzen Welt, das christliche Fest zu feiern, mit der Krippe von Bethlehem im Mittelpunkt, und dabei die Augen für das was in Palästina passiert komplett zu verschliessen. Ist das christliche Nächstenliebe und die Botschaft die Jesus geprädigt hat? Man muss die Palästinenser echt bewundern, wie ruhig sie meistens gegenüber den ständigen Provokationen, Diskriminierungen und Unrecht welches sie seit 63 Jahren erleben bleiben. Sie halten nach den Worten von Jesus die andere Backe auch noch hin.

Dann lauscht mal schön das "Halleluja" aus dem Oratorium "Der Messias" von Georg Friedrich Händel in den Konsumtempeln, wie am 3. Dezember in der Weinheim Galerie, um den Kaufrausch für einige Minuten zu unterbrechen und zwei drei Krokodilstränen zu vergiessen:



Hier noch eine Nachricht vom bösen und intolleranten Iran. Der Parlamentssprecher in Teheran, Ali Larijani, hat die Christen in der ganzen Welt gratuliert, speziell Papst Benedict XVI, zu ihren Weihnachten und dem Neuen Jahr. Er sagte:

"Ich möchte sie und ihre Leute zum glückverheissend Ereigniss zum Geburtstag von Jesus Christus gratulieren."

Er drückte seine Hoffnung aus, das alle Menschen der Welt in Frieden, Freiheit und Sicherheit in Einklang mit den göttlichen Lehren leben können. Larijani sagte noch, er wünscht, das alle Länder Glück und Wohlstand erleben können.

Übrigens, die meisten Christen im Iran gehören der Armenischen Kirche an. Gleich wie wie die Orthodoxen, feiern sie Weihnachten am 6. Januar.

Monti will Italien in eine bargeldlose Gesellschaft verwandeln

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 23. Dezember 2011 , unter , , | Kommentare (16)



Eines zeichnet die Italiener aus, sie sind die grössten Sparer innnerhalb der EU, haben die geringsten Privatschulden und sie zahlen gerne mit Bargeld. Das eine hängt mit dem anderen zusammen, denn sie benutzen ungern Bank- und Kreditkarten, geben deshalb nicht mehr Geld aus als sie haben und landen nicht so im Minus. Der Bilderberger Mario Monti, als undemokratisch eingesetzter neuer Diktator über Italien, will das drastisch ändern. Am 4. Dezember verkündete er, es dürfen keine Bargeldzahlungen über 1'000 Euro mehr getätigt werden, vorher lag das Limit bei 2'500 Euro.

Lass keine Krise ungenutzt und führe damit drastische gesellschaftliche Änderungen ein, die unter normalen Umständen nicht möglich wären, lautet das Motto der Elite. Deshalb fabrizieren sie Krisen, denn mit Angst, Panik und Notstand lässt es sich leichter gewünschte Massnahmen durchsetzen. Eine davon ist die Verwandlung in eine bargeldlose Gesellschaft. Warum? Vordergründig wird den Gutmenschen erzählt, es gehe um den Kampf gegen die Steuerhinterziehung, aber in Wirklichkeit ist die totale Kontrolle das Ziel, der gläserne Bürger, wo jede Finanztransaktion regstriert wird.

Die wirklichen Steuerhinterzieher sind ja nicht die Kleinbürger, die Omas und Opas, die auf dem Wochenmarkt und in den Läden barzahlen. Das ist lächerlich. Sondern die Besitzer der globalen Konzerne und Riesenvermögen, die mit Steuersparmodellen, Platzierung ihrer Holdinggesellschaften auf Off-Shore-Inseln und allen möglichen Schlupflöchern in den Steuergesetzen, dem Staat das Geld entziehen. Eines dieser Schlupflöcher, welches die Elite für sich reserviert hat, sind die britischen Kanalinseln. Wusstet ihr, die sind nicht ein Teil der EU, unterliegen nicht den üblichen Steuergesetzen und gehören der britischen Krone?

Darüber verschwinden Billionen und ist DIE Geldwaschanlage!

Ja die kriminelle Elite schafft immer Privilegien und Ausnahmen für sich, nur der Pöbel soll sich an die Regeln halten. Deshalb, was Monti und auch die anderen neuen "Regierungschefs" in Griechenland, Spanien etc. jetzt durchsetzen, die Einschränkung der Barzahlung, ist eine Ausrede, eine gute Gelegenheit, die völlige Kontrolle und Überwachung einzuführen. Leider fallen viele gutgläubigen Bürger darauf rein und sagen, ja die Steuerhinterzieher müssen gestoppt werden, ich bin für die Einchränkung des Bargelds. Dabei lachen sich die wirklichen Diebe der Staatsfinanzen über diese Dummheit krumm.

Monti wollte anfänglich sogar das Limit auf 300 oder 500 Euro setzen, sah aber ein, das wäre zu drastisch für die Italiener. Der Vizefinanzminister Vittorio Grilli (der Name passt ja prima lach) sagte bei einer Pressekonferenz am 5. Dezember in Rom, "die Kultur des Bargeld ist sehr stark bei den Italienern eingeprägt," und er meinte, die Bürger müssen sich erst an die neuen Regeln gewöhnen, bevor man ein noch strengeres Limit einführt. Typische Salamitaktik, die gewünschte Änderung wird in kleineren Häppchen eingeführt, so schluckt es sich leichter.

Monti will, dass die Italiener in Zukunft nur noch Plastikkarten für jede Zahlung benutzen. Davon profitieren werden wieder nur die Banken, die dann noch mehr happige Gebühren kassieren können. Bei Kreditkarten bis zu 3 Prozent. "Wenn die Banken ihre Gebühren für Kreditkarten und Kontoführung nicht reduzieren, dann werden sie noch mehr Geld durch dieses neue Gesetz einsacken," sagte Mauro Novelli, Generalsekräter der Organisation, die Bank- und Versicherungskunden repräsentiert.

Im Gegensatz zum Staat, der mit fast 2 Billionen Euro verschuldet ist, sind die Italiener die fleissigsten Sparer und in der EU am wenigsten im Minus, wie Eurostat berichtet. Ihre Abneigung zum Plastikgeld zeigt auch diese Tatsache, sie benutzen im Durchschnitt Kreditkarten nur 26 Mal im Jahr, fünf Mal weniger als in anderen EU-Ländern, laut italienischer Zentralbank.

Bin sowieso gespannt, wie Italien aus der Schuldenkrise rauskommen will. Ich hab mal zusammengerechnet, 2012 werden Staatsanleihen in Höhe von 318 Milliarden Euro fällig. Ist aus den Daten des Finanzministeriums ersichtlich (Dipartimento Del Tesoro). Diese irrsinnige Summe muss refinanziert werden. Da sind ja die beschlossenen Sparmassnahmen lächerlich wenig dagegen, die decken nichtmal die Zinsen.

Am Donnerstag hat der Senat mit 257 zu 41 Stimmen Montis 33 Milliarden Euro "Rette Italien" Paket verabschiedet. Wie soll denn das faktische Bargeldverbot ihnen dabei aus der Pleite helfen? Ist deshalb eine durchsichtige Ausrede zur Bevölkerungskontrolle.

Das neue Gesetz diskriminiert auch ältere Menschen, denn viele benutzen gar keine Karte. Viele Kleinbetrieb zahlen ihre Angestellten auch noch in Bar aus. 7,5 Millionen Italiener haben nicht mal ein Bankkonto. In Zukunft werden diese gezwungen werden Konten zu eröffnene und Bankkarten zu benutzen. Ausserdem befürchten viele Italiener, dass die Preise steigen werden, wenn man nicht mehr mit Barzahlung einen Rabatt aushandeln kann und die Gebühren aufgeschlagen werden.

Monti sagte dazu, "Was wir benötigen, ist eine Revolution im italienischen Denken und das braucht Zeit. Was wir hier machen ist der erste Schritt." Ja der Schritt zum kontrollierten Menschen, den man nach Belieben abschalten kann. Es war schon immer das Ziel der globalen Elite das Bargeld abzuschaffen, denn so hat man die totale Macht. Unliebsame Bürger kann man damit sofort lebensunfähig machen. Man muss nur im Computer das Konto sperren, dann steht man hilflos ohne Alternative vor der Kasse wenn es heisst, "Sorry, ihre Karte wird nicht akzeptiert!"

Barzahler = Terrorist

Die Propaganda gegen Barzahlung geht so weit, in den USA wird man sofort als Terrorist verdächtig, wenn man keine Kreditkarte hat und mit Bargeld zahlen will. Das Heimatschutzministerium (US-Gestapo) hat sogar ein Video herausgebracht, um darauf hinzuweisen. Dabei gibt es gar keinen Präsendenzfall, der Bargeld und Terrorismus in Verbindung bringt. Im Gegenteil. Die angeblichen 9/11 Terroristen haben mit Kreditkarte ihre Flugtickets bezahlt und man staune, sie waren von einer US-Behörde ausgestellt (lach). Deshalb, die Behauptung, es gehe um den Kampf gegen Steuerhinterziehung oder Terrorismus, ist voll gelogen.

Noch ein Bush als Präsident?

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 22. Dezember 2011 , unter | Kommentare (16)



Es gibt gewisse Hinweise, der ehemalige Gouverneur von Florida, Jeb Bush (58), wird noch ins Rennen für die amerikanische Präsidentschaft einsteigen. Er ist der Sohn von Präsident George H. Bush und Bruder von Präsident George W. Bush. Nein, werden viele sagen, nicht ein 3. aus der Bush-Dynasty im Weissen Haus. Aber es ist gar nicht so unmöglich, denn die Führung der Republikanischen Partei ist über die Popularität von Ron Paul sehr unglücklich. Paul ist unwählbar meinen sie und hat keine Chance gegen Obama. Möglicherweise muss Jeb Bush deswegen ins Rennen geschickt werden.



Die Hinweise die darauf deuten sind folgende. Jeb Bush hat im Wall Street Journal am Montag einen Artikel mit dem Titel: "Capitalism and the Right to Rise" veröffentlicht. Darin spricht Bush über "wirtschaftliche Freiheit" und preist seine Erfolge in Florida als Gouverneur von 1999 bis 2007 an. Das könnte ein Signal sein, er will ins Rennen gehen, denn warum sollte er sich sonst plötzlich in der Öffentlichkeit melden und quasi anbieten.

Dann fanden in New Hampshire "mysteriöse" Telefonumfragen statt, wobei ermittelt wurde, was die Wähler von einem Rennen zwischen Jeb Bush und Barack Obama halten. Dieser Test macht nur einen Sinn, man will wissen welche Chancen Jeb Bush hätte. Es gibt offensichtlich jemand der sehr unglück mit der Reihe an Republikanischen Kandidaten ist, die sich ausser Ron Paul wie Clowns benehmen und einen Fauxpa nach dem anderen veranstalten. Jeb Bush würde ein ganz anderes "staatsmännisches" Auftreten abgeben.

Dann hat sein Sohn, George P. Bush (35), im Juli in der Öffentlichkeit geäussert, die Amerikaner sollten eine dritte Bush-Regierung nicht ausschliessen. Er würde seinen Vater dazu ermutigen, das hohe Amt anzustreben und seine Kandidatur für die Republikanische Partei 2012 verkünden. Obwohl Jeb seine Bereitschaft damals dazu ablehnte, sagte sein Sohn, die Wähler werden noch eine Überraschung erleben.

Ist es schon zu spät um ins Rennen zu gehen und ist die Kandidatenliste festgeschrieben? Mitnichten, denn in New Hampshire zum Beispiel können die Wähler jeden Namen auf den Stimmzettel schreiben den sie wollen. Ausserdem gibt es einen historischen Präsendenzfall. Im Jahre 1964 hat Henry Cabot Lodge einen überraschenden Sieg in New Hampshire davongetragen, obwohl er gar nicht als Kandidat nominiert war.

Jeb Bush hat noch Zeit. Tatsächlich könnte ein spätes Eintreten ins Rennen ein taktisch kluger Schachzug sein. Während die Clowns wie Mitt Romney, Newt Gingrich und Michele Bachmann durch ihre sichtbar gewordene Inkompetenz sich lächerlich machen und ihre Chancen dadurch vergeigen, könnte Jeb als Retter in der Not plötzlich erscheinen und den sicheren Kandidatursieg davontragen.

Hier drei Gründe warum Jeb Bush eine Option sein könnte:

1. Die Popularität von Ron Paul - Die neusten Umfragen zeigen, Ron Paul steht ganz oben in Iowa und New Hampshire, gleichzeitig stürzt Gingrich ab. Das Republikanische Establishment wird nicht tatenlos zuschauen, wie Ron Paul das schwache Feld der Mitkonkurrenten besiegt. Er wird von ihnen gar nicht als einer der ihren angesehen, sondern steht mit seinem Anti-Krieg und Anti-Fed Programm im totalen Gegensatz. Jeb Bush wird mittlerweile von den Parteioberen als einziger angesehen, der Obama schlagen kann.

2. Das Proporzsystem - Es gibt eine neue Regelung, welche die Partei dieses Jahr eingeführt hat. Bei den ersten Vorwahlen werden die Delegierten nach dem Proporzsystem den Kandidaten zugeteilt. Früher war es so, der Gewinner bekam alle Delegierten. Jetzt wird der Kuchen unter den Kandidaten nach Stimmenanteil aufgeteilt und keiner bekommt so eine signifikante frühe Führung. Aber ab 1. April, wenn die grossen Bundesstaaten dran kommen, laufen die Vorwahlen dann wieder nach dem Majorzprinzip, was ein Vorteil für Jeb Bush ist, wenn er später ins Rennen geht, denn er kann als Gewinner alle Delegierten einsacken.

3. Texas - Bis letzte Woche sah es aus, wie wenn Texas mit seiner grossen Zahl von 155 Delegierten am 6. März wählen wird. Das wäre gute für Ron Paul und Rick Perry, denn beide stammen aus Texas. Aber, wegen einem Rechtsstreit, der bis zum Verfassungsgericht ging, wird die Vorwahl erst im April oder Mai stattfinden. Ein grosser Vorteil für Jeb Bush bei einem späten Eintritt, denn Texas ist ebenfalls die Heimat seines Bruders George W. Bush, der dort mal Gouverneur war, also Heimvorteil, und bei einem Sieg würde Jeb alle Delegierten zugeteilt bekommen.

Wir sehen, die Chancen von Jeb Bush als möglicher Späteineinsteiger sind gar nicht so schlecht, am Schluss als Kandidat der Republikaner gegen Obama anzutreten. Seine bisherige Abstinenz könnte nur Tatktik sein, nach dem Motto, "lass mal die Konkurrenz ihr Pulver verschiessen und dann komm ich mit der Kavalerie."

Einen dritten Bush im Weissen Haus zu haben ist wohl das letzte, denn diese Gangsterfamilie und ihre Mitglieder sind das übelste Verbrecherpack das es gibt. So viel Blut wie die an den Händen haben, zurückgehend zum Grossvater, der die Nazis als Banker finanzierte, zum Kennedy Mord, wo Vater Bush damals CIA-Stationsleiter in Dallas war und dann später Chef der CIA, den ersten Krieg gegen den Irak, dann das selbst inszinierte 9/11 und die Kriege gegen Afghanistan und Irak II. Sie sind Massenmörder!

Dann hat Jeb Bush seinem Bruder George W. im Jahre 2000 durch Wahlfälschung zur Präsidentschaft verholfen. Bei der Abstimmung in Florida, wo er damals Gouverneur war, gab es "Unregelmässigkeiten" bei den Wahlcomputern und er verhinderte eine ordentliche Nachzählung. George W. erhielt sogar etwa 500.000 Wählerstimmen weniger als Al Gore damals, konnte aber mehr Wahlmännerstimmen auf sich vereinigen, was bei der indirekten Präsidentenwahl in den Vereinigten Staaten ausschlaggebend ist.

Die Familie gehört zur kriminellen Machtelite in Amerika und wenn Jeb wirklich seine Kandidatur für die Republikanische Partei verkünden würde, dann stünden innerhalb von Stunden unbegrenzte Geldmittel für den Wahlkampf zur Vefügung. Speziell wenn Ron Paul immer mehr Delegierte gewinnt und Obama durch die Wirtschaftskrise noch mehr an Popularität verliert, dann wird von den wirklichen Besitzern des Landes die Notbremse gezogen und möglicherweise Jeb ins abgekartete Rennen geschickt.

Wieder ein Angriff auf die direkte Demokratie

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 21. Dezember 2011 , unter , | Kommentare (22)



Der Nationalrat in Bern hat am Dienstag beschlossen, das Volksinitiativen künftig inhaltlich geprüft werden müssen, bevor mit der Unterschriftensammlung begonnen wird. Der Rat stimmte der Motion mit 103 zu 55 Stimmen bei 3 Enthaltungen zu. Die Apparatschiks in der Bundesverwaltung sollen eine Einschätzung darüber abgeben, ob eine Initiative mit dem Völkerrecht vereinbar ist. Das beweist, kaum sind die Politiker im Amt, arbeiten sie gegen die welche sie gewählt haben, vertreten nicht die Interessen des Volkes. Das ist ganz klar ein Angriff auf die direkte Demokratie.



Wir wissen schon lange, die Beführworter der repräsentativen Demokratie wollen am liebsten, wenn die Stimmbürger ihr Kreuz an der "richtigen" Stelle machen und dann vier Jahre lang das Maul halten und sich nicht mehr in die Politik einmischen. Das Regieren und Beschliessen von Gesetzen soll man gefälligst ihnen überlassen. Ihr Horror ist die direkte Befragung der Bevölkerung durch ein Referendum oder eine Initiative. Das bringt ihre diktatorischen Ausbeutungspläne nur durcheinander und stört.

Viele Schweizer Politiker würden am liebsten alle Initiativen für ungültig erklären, wenn es nach ihnen geht. Dabei wenn man das Hauptprinzip der Demokratie annimmt, alle Macht geht vom Volk aus, dann ist es selbstverständlich, das Initiativen, wenn sie die notwendige Mehrheit finden, ohne Wenn und Aber umgesetzt werden. Das heisst auch ohne vorheriger Prüfung ob sie dem Völkerecht entsprechen. Denn es ist das oberste Recht eines Volkes, sich selber die Gesetze zu geben. Dazu braucht es keine Stellvertreter, die von Lobbyisten gesteuert werden.

Wenn man es genau nimmt, kann ein Volk für sich selber alles beschliessen, ob es nun gut oder schlecht ist spielt dabei keine Rolle, denn die Konsequenzen daraus muss es auch selber tragen. Wer dieses absolute Recht nicht anerkennt, betrachtet die Staatsbürger nicht als oberster Souverän und nicht als verantwortungsvolle mündige Erwachsene, sondern wie kleine Kinder die bevormundet werden müssen. Und diese Bevormundung ist ganz klar undemokratisch und läuft auf eine Diktatur durch einige wenige "Besserwisser" hinaus, die meistens korrupt sind.

Diese Vorprüfung von Volksinitiativen, die jetzt durch den Ständerat und Nationalrat beschlossen wurde, ist ganz klar eine Bevormundung und damit Angriff auf die direkte Demokratie. Es geht doch nicht das Beamte, die der Regierung nahestehen, darüber entscheiden ob eine Initiative ihnen passt oder dem Völkerrecht entspricht. Damit werden Abstimmungen beeinflusst, denn so eine Beurteilung hat in der Öffentlichkeit ein hohes Gewicht bei der Meinungsbildung.

Was ist überhaupt das Völkerrecht und wer hat das festgelegt? Die Siegermächte des II. Weltkriegs in Form der UNO-Charta. Es gab keine demokratische Befragung der Weltbevölkerung darüber, sondern nur die fünf ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats haben das selbstherrlich beschlossen. Die Schweizer Bevölkerung muss sich also an ein Recht halten, was sie garnie mitbestimmen konnte, wird also fremdbestimmt.

Dann kommt noch das absurde dazu, dass die Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats, hauptsächlich die Vereinigten Staten von Amerika und Grossbritannien, sich selber einen Dreck um das Völkerrecht kümmern, in dem sie nämlich Angriffskriege führen und ein Land nach dem anderen überfallen. Weder der Krieg gegen Afghanistan, noch gegen den Irak oder Pakistan, Libyen, Yemen, Sudan oder wer immer, ist durch das Völkerecht gedeckt und legitimiert.

Kein einziges dieser Länder, gegen die man Krieg führt und besetzt, hat die USA oder GB angegriffen, was eine Selbstverteidigung laut Völkrecht rechtfertigen würde. War ein Mitglied der mutmasslichen 19 Attentäter vom 11. September 2001 ein Staatsbürger von Afghanistan oder des Irak? Nein! Haben die Regierungen von Afghanistan oder Irak einen Angriff auf Amerika befohlen, eigene Soldaten eingesetzt oder dabei mitgemacht? Auch nein! Die ganzen Angriffskriege basieren nur auf Lügen und Propaganda. Es wurden Gründe erfunden und die Weltgemeinschaft glatt ins Gesicht gelogen.

Und die Begründung der Justizministerin Simonetta Sommaruga, es gehe zu prüfen, ob Initiativen die Menschrechte verletzen, ist lächerlich. Wie wenn die Schweizer Bürger etwas entscheiden würden, was die Menschenrechte verletzt. Für wie dumm schätzt sie uns ein? Wenn einer das nachweislich tut, dann sind es die oben genannten kriegstreibenden Länder. Sie verletzen ständig die Menschenrechte, in dem sie mit ihren imperialistischen Bombenkriegen Hunderttausende Zivilisten getötet und Millionen verletzt und vertrieben haben, ganze Landstriche zerstört und verseucht haben und nur Not und Elend produzieren.

Jetzt wird uns erzählt, die Prüfung soll nur zu einem Warnhinweis führen und sei bloss eine Entscheidungshilfe für die Stimmbürger. Die Kompetenz von National- und Ständerat, über die Gültigkeit zu entscheiden, bleibe unangetastet. Dann soll der Katalog an Gründen für eine Ablehnung einer Initiave ausgedehnt werden. Künftig sollen auch solche Initiativen für ungültig erklärt werden, die im Widerspruch zum Kerngehalt der Grundrechte der Bundesverfassung und zum Kerngehalt der Europäischen Menschenrechtskonvention stehen.

Wieso eigentlich? Diese Gültigkeitsentscheidung durch das Parlament ist bereits schon ein Widerspruch, völlig undemokratisch und eine Verletzung der Rechte des Souveräns. Wenn die Wähler eine Initiative in ihrer Mehrheit gutheissen, dann haben die Regierung, das Parlament und die Beamten den Volkswillen unverändert umzusetzen, Basta, egal was es ist. Jeder Punkt in der Verfassung muss geändert, gelöscht oder ergänzt werden können. Was soll ein Tabu auf gewisse Gesetzestexte? Und was die Menschenrechtskonvention betrifft, das ist ja auch so eine Lachnummer, die willkürlich ausgelegt wird.

Wenn man sich darauf beruft und die Kriegsverbrecher wie Henry Kissinger, George W. Bush, Tony Blair oder Madelain Albright oder die vielen anderen Verantwortlichen für die Kriege der westlichen Länder bei den Strafverfolgungsbehörden anzeigt und ihre Bestrafung verlangt, werden diese Anträge ignoriert und die Kriminellen laufen weiter frei herum, werden sogar geehrt, hofiert und empfangen. Nach Den Haag kommen nur die, welche der Westen als "die Bösen" bezeichnet. In den eigenen Reihen gibt es offensichtlich keine Verbrecher, dabei sind sie die schlimmsten Terroristen überhaupt.

Die Einschränkung der Initiativen läuft im Endeffekt darauf hinaus, am Schluss dürfen wir nur noch minimale Entscheide treffen, ob wir zum Beispiel einen Kindergarten in der Gemeinde wollen. Alle grossen und wichtigen Themen werden uns Schrittweise weggenommen, mit der Ausrede, es tangiert Völkerecht, EU-Recht oder sonst eine internationale Regel oder Vereinbarung. Die Gesetzgebung wird dann nur noch in den Händen von Bürokraten und Parlamentariern liegen, was die direkte Demokratie völlig aushöhlt und zerstört. Dabei müsste der Weg genau umgekehrt sein. Mehr Mitbestimmung und direkte Einflussnahme in der Gesetzgebung durch die Wähler.

Passend dazu noch diese Meldung: Der Nationalrat hat mit 139 zu 56 Stimmen bei 1 Enthaltung und der Ständerat mit 36 zu 6 Stimmen bei 1 Enthaltung den Bundesbeschluss über die Volksinitiative "Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik – Staatsverträge vors Volk!" zur Ablehnung empfohlen. Das heisst, die Politiker wollen nicht, dass die Bevölkerung über Staatsverträge abstimmen dürfen. Tolles Demokratieverständniss!

Ziel der Initiative ist es, die zunehmende Aushebelung der Volksrechte durch internationale Verträge und Vereinbarungen sowie den schleichenden EU-Beitritt zu verhindern. Zu diesem Zweck weitet die Initiative das obligatorische Referendum aus: Völkerrechtliche Verträge (Staatsverträge) in wichtigen Bereichen müssen künftig zwingend dem Volk und den Kantonen zur Abstimmung unterbreitet werden und eine doppelte Mehrheit erreichen.

Immer mehr Staatsverträge, insbesondere mit der EU, werden abgeschlossen, welche die Schweiz verpflichteten, fremdes Recht sowie dessen Weiterentwicklung - also Folgerecht, die beim Vertragsabschluss noch gar bekannt sind - zu Übernehmen. Es wird die Katze im Sack gekauft. Zudem versuchen die Landesverräter möglichst viele Rechtsbestimmungen und Konventionen als "zwingendes Völkerrecht" zu deklarieren. So werden Volk und Kantone immer mehr an Selbstbestimmung verlieren.

Wir sehen, kaum sind die National- und Ständeräte gewählt, schon gehen sie los und schränken die direkte Demokratie ein. Aber das ist nur der Anfang der Demontage und des Verrats. Wollen wir wetten, 2012 werden sie noch weiter gehen und die automatische Übernahme der EU-Gesetze beschliessen. Damit und mit der Festbindung des Franken an den Euro, ist die Schweiz faktisch in der EU. Das Ziel der Bilderberger ist dann erreicht.

Ron Paul übernimmt die Führung bei den Republikanern

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 20. Dezember 2011 , unter | Kommentare (24)



Die gute Nachricht lautet, die neuesten Umfragen zeigen, Präsident- schaftskandidat Ron Paul hat die meisten Stimmen bei den Vorwahlen im Bundesstaat Iowa erhalten. Er liegt mit 23% vor Mitt Romney, der 20% erhielt. Grösster Verlierer ist Newt Gingrich. Er ist von 27% auf 14% in nur drei Wochen gefallen. Die Frage lautete, "wen würden sie als Kandidat wählen?" Eine interessante zweitrangige Frage war auch: "Glauben sie, hat Newt Ginrich starke Prinzipien?" Worauf nur 36% ja sagten, aber bei Ron Paul waren es 73%.



Was die Ergebnisse der Befragungen der letzten Monate zeigen, die Popularität der anderen Kandidaten steigt teilweise rapide an, um dann jeh abzustürzen. Bei Ron Paul gibt es einen ständig ansteigenden Wert.



Warum ist Paul so beliebt und wird es immer mehr? Weil die Amerikaner wollen was er will:

- Die Beschneidung der Macht der Fed oder ihre Abschaffung.

- Die Einschränkung der Macht über die Politik der Wall Street Banker.

- Das Ende der endlosen Kriege und Rückführung der Truppen.

- Die Wiederherstellung der Freiheistrechte und Abschaffung der "Terrorgesetze".

Diesen Prinzipien ist er schon seit drei Jahrzehnten immer treu geblieben. Die anderen Kandidaten, auch bei den Demokraten, wollen genau das Gegenteil. Sie wollen noch mehr Krieg, die bedingungslose Unterstützung Israels, nochmehr Polizeistaat und kümmern sich einen Dreck um die Verfassung. Sie sind alle, einschliesslich Präsident O'Bomber, Marionetten der Wall Street und des Militärisch-Industrielle-Komplex.

Ron Paul ist der einzige der gescheite Antworten und Lösungen vorschlägt. Die anderen plappern nur die Lügen von Bush weiter, über die bösen Araber und dem Iran, die Russen und Chinesen, überall wären Feinde und man sollte angreifen und bombardieren was das Zeug hält.

Ausserdem ist er der einzige, der die Rechte der Amerikaner verteidigt, die in der US-Verfassung verankert sind. Die anderen unterstützen die Abschaffung von "habeas corpus", oder das Recht auf Schutz vor willkürlicher Inhaftierung, insbesondere die Praxis des Verschwinden- lassens, der Folter und des Ermorden von Personen ohne Beweise und fairen Prozess, im freien Ermessen der Regierungsbehörden.

Am 15. Dezember 2011 wurde das „Nationale Verteidigungs- bevollmächtigungsgesetz“ (NDAA) verabschiedet und nun gilt diese Willkür auch für US-Staatbürger, denn jeder kann als "feindlicher Kombatant" eingestuft und verhaftet und ermordet werden. Obama hat solche Befehle bereits erteilt und US-Bürger töten lassen. Spätestens seit Nixon hat sich ja in Washington die absurde Praxis eingebürgert, wenn der Präsident etwas befiehlt, dann ist es legal.

Ron Pauls Aussagen und Schlussfolgerungen sind durchdacht und vernünftig. Die anderen wollen so weitermachen wie bisher, noch mehr Verschuldung, noch mehr Imperialismus und noch mehr Verarmung der Bevölkerung zum Wohle der Konzerne und der Reichen. Dabei ist nach neuesten Erhebungen die Hälfte der US-Bevölkerung an oder unter der Armutsgrenze. Ausserdem wollen sie den Polizeistaat und die USA dürfen alles, stehen über jedem internationalen Recht.

Ron Paul stellt immer drei Fragen wenn es um ein Thema geht:

1. Passt es zum Geist der Verfassung?

2. Fördert es die Freiheistrechte?

3. Können wir es uns leisten?

Er ist von der Einstellung her ein Friedensstifter, im Gegensatz zu den psychophatischen Kriegstreibern, die meinen, unter jedem Bett lauert ein Terrorist und Amerika wird von allen Seiten bedroht. Dabei sind der US-Machtapparat und die Militärmaschinerie die einzigen, welche die ganze Welt terrorisieren.

Die von den Konzernen kontrollierten Medien haben ihn bewusst lange verschwiegen, dem Wahlvolk vorenthalten und versteckt. Aber jetzt geht es nicht mehr so einfach. Seine Popularität, speziell unter den jungen Wählern, kann man nicht mehr so einfach unterdrücken. In vielen beliebten Sendung bekommt er seit neuestem einen Auftritt. Wie hier beim Talkmaster Jay Leno. Beobachtet die Reaktion des Publikums im Studio:

Menschen sind schon unglaublich

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 18. Dezember 2011 , unter | Kommentare (13)



... und die Natur auch. Was man alles machen kann mit Talent, Übung und Mut zeigt dieser Film. Am besten Doppel-Klick, um auf Vollbild zu vergrössern, dann zurücklehnen und staunen. Die Musik ist von Hans Zimmer - Final Charge (Last Samurai OST):

Zum 50. Jubiläum - Beach Boys wieder auf Tour

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 17. Dezember 2011 , unter | Kommentare (5)



Die Gründungsmitglieder der legendären Gruppe "The Beach Boys" - Brian Wilson, Mike Love und Al Jardine – haben am Freitag verkündet, sie sind wieder zusammen, um das 50. Jubiläum zu feiern. Sie arbeiten an einem neuen Album und planen eine weltweite Tour mit 50 Konzerten.

"Dieses Jubiläum ist speziell für mich, denn ich vermisse die Jungs und es wird aufregend für mich sein, ein neues Album aufzunehmen und wieder auf der Bühne mit ihnen zu stehen," sagte Brian Wilson.



Zur Gruppe werden auch Bruce Johnston und David Marks dazustossen, die beide seit Jahrzehnten mit der Band gespielt haben.

Unvergessen sind die Lieder wie "Surfin' USA", "I Get Around", "California Girls" und natürlich "Good Vibrations", die das "Beach Life" von Kalifornien representierte und viele Generationen von Musiker beeinflusste.

Ihr erstes Konzert wollen sie am 27. April 2012 beim New Orleans Jazz & Heritage Festival geben.

Hier ein Ausschnitt von den neuesten Aufnahmen im Studio:



Sorry Leute wenn ich sentimental bin, aber die Musik der "Beach Boys" begleitete mich in meiner Teenagerzeit in den 60-Jahren, als ich in Australien lebte und die schönste Zeit am Strand mit Surfen verbrachte.



The Beach Boys - Surfin' USA (1963):



The Beach Boys - Help Me Rhonda (1965):



The Beach Boys - I can hear music (1969):



The Beach Boys - Do It Again:



The Beach Boys - Good Vibrations (Live 1979):

Todmorden - eine Stadt die sich selbstversorgt

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 16. Dezember 2011 , unter | Kommentare (23)



Leute, jeder der Einblick in das Finanzsystem hat weiss, die Gemeinschaftswährung jetzt noch zu retten ist fast unmöglich. Der Euro-Zug fährt immer schneller ins Verderben und wird bald entgleisen. Die Vereinbarung der 26 EU-Länder, die Merkel durchgedrückt hat, bringt nichts. Deshalb muss man sich spätestens jetzt auf schwere Zeiten vorbereiten. Am besten in einer Gemeinschaft. Deshalb möchte ich euch folgendes Beispiel zeigen, eine Stadt in England, die sich bei der Lebensmittelversorgung völlig autark gemacht hat. Im Notfall ist Nahrung das wichtigste.



Todmorden ist eine Kleinstadt auf der britischen Insel und liegt zwischen Yorkshire und Lancashire. In Eigeninitiative haben die Bürger jeden Fleck Erde mit Früchte und Gemüse bepflanzt. Nicht nur ihre eigenen Gärten, sondern auch öffentliche Grasflächen und triste Ecken, die nutzlos dalagen. Ihr Programm nennt sich "Incredible Edible", was so viel wie "unglaublich essbar" heisst. Es ist einfach konzipiert, macht aber die Gemeinde unabhängig und zu Selbsversorgern.

Währende der warmen Jahreszeit sieht man überall Gärten mit duftenden Kräutern, schmackhaften Früchten und frischem Gemüse in der Stadt, die in der Nähe von öffentlichen Gebäuden, Schulen, Supermärkten, Parkplätzen und sonst überall wachsen und gedeihen. Es wurden Hochbeete und kleine Äcker angelegt, die mit dem was die Natur liefert voll sind. Das besondere am Konzept, alles ist gratis und jeder kann zugreifen und sich nehmen was man will.

Gegründet hat das "Incredible Edible" Programm Mary Clear, eine Grossmutter mit 10 Enkelkinder, und Pam Warhurst, ehemalige Besitzerin eines Esslokals. Die beiden Frauen haben das Ziel, Todmorden als erste Stadt in England zur völligen Selbstversorgung im Bereich Lebensmittel zu verwandeln und es hat funktioniert. Die Einheimischen haben nach anfänglicher Skepsis die lokalen Produkte gerne angenommen.

Das Programm besteht aus 70 Anpflanzungen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Dort findet man Äpfel, Kirschen, Aprikosen, Erdbeeren, Himbeeren, Bohnen, Karroten, Kartoffel, Zwiebel, Salate und viele Sorten an verschiedenen Kräutern. Das erstaunliche ist, die Bevölkerung respektiert das System des "Selbsterntens" und nimmt nur so viel wie man benötigt.

"Wenn man eine brachliegende Grassfläche nimmt, die vorher nur für Abfall und als Hundeklo verwendet wurde und es in einen Ort voller Kräuter und Früchte verwandelt, dann wird es nicht zerstört. Ich denke wir sind darauf eingestellt, Lebensmittel nicht zu beschädigen," sagt Pam Warhurst, um die Bedenken auszuräumen, eine Angebot an kostenlosen Früchte und Gemüse würde zu Missbrauch führen.

Sie betont sogar, genau das Gegenteil ist passiert. Das "Incredible Edible" Programm hat die Beziehung in der Gemeischaft verbessert und die Kriminalität reduziert, seit dem sie angefangen haben. Die Polizei hätte ihr berichtet, seit Einführung des Programms, wäre die Kriminalität erheblich gesunken. Die Bewohner zeigen mehr Verantwortung und kümmern sich um ihre Stadt.



Das Programm ist so erfolgreich, viele andere Gemeinden in England und im Ausland sind sehr daran interessiert und möchten selber mit diesem Konzept des "öffentlichen Gemüse- und Früchtegarten" anfangen. In 21 anderen englischen Städten werden ähnliche Konzepte gestartet und es gibt Interesse aus Hong Kong, Kanada, Spanien und Deutschland. Mary Clear hat die Idee auch vor einer Gruppe Parlamentarier in London vorgetragen.

Nicht nur wurde das Gemeinschaftsgefühl verbessert, sondern die Menschen schätzen auch Lebensmittel jetzt besser und sind daran interessiert, wie Nahrung wächst und gedeiht. Es hat ein Lernprozess stattgefunden, in dem man die Zusamenhänge der Natur begreift, wie entsteht was man auf dem Esstisch bekommt und zu sich nimmt.

Die Idee bei den beiden Damen enstand aus der Frage, wie können sie die Welt verbessern und was kann man selber tun? "Es ist eine Revolution," sagt Pam Warhurst, "aber wir sind sanfte Revoluzzer. Alles war wir tun basiert auf Güte."

"Wir dachten uns, es gibt so viel Schuldzuweisung in dieser Welt - die Regierung ist schuld, die Politiker, die Banken, die Technologie - wir dachten, lass uns einfach was positives stattdessen machen."

Als vor drei Jahren das "Incredible Edible" Programm begann, hat Mary Clear etwas ungewöhnliches gemacht. Sie entfernte die Mauer vor ihrem Haus und animierte die Passanten in ihren Garten zu kommen und sich selbst zu bedienen, was immer für Früchte zu nehmen die sie wollen. Sie stellte eine Tafel mit der Aufforderung auf, "kommt und bedient euch", aber es dauerte sechs Monate bis die Leute es "kapierten", sagt sie.

Jetzt haben sie es kapiert und machen selber mit, graben, pflanzen, jäten, bewässern und freuen sich über ihre Resultate. Es ist ein Gemeinschaftwerk geworden. Jung und Alt arbeiten zusammen und im Frühling, wenn alles blüht, ist die Stadt auch noch zu einem wunderschönen Ort geworden.

Mittlerweile werden Kurse veranstaltet, wie man Früchte einmacht, Obst einlagert, Brot backt und vieles mehr. Die Menschen lernen mit Lebensmittel umzugehen, speziell die Jugentlichen sind sehr daran interessiert. Es hat auch zu einer Stärkung der lokalen Wirtschaft geführt.

Die Gasthäuser und Restaurants beziehen jetzt ihr Gemüse aus Bauernhöfen in der Umgebung, die auch mehr biologisch angebaute Lebensmittel produzieren. Es ist ein blühender Markt im Ort entsanden, wo Menschen sich treffen und mitteinder reden, was früher nicht der Fall war.

Ein Rentner drückt das neue Gemeinschaftsgefühl so aus: "Es ist etwas nobles Lebensmittel anzupflanzen und es mit anderen zu teilen. Es gibt einem das Gefühl, wir machen etwas wichtiges, statt nur zu jammern, der Staat kümmert sich nicht um uns. Vielleicht sollten wir alle lernen, um uns selber mehr zu kümmern."

Dazu sage ich super, zwei engagierte Frauen haben die Initiative ergriffen und "frech" ihr Konzept der Lebensmittelselbstversorgung für alle durchgezogen. Sie haben niemand gefragt, dürfen wir das, oder, was denken denn die Leute darüber, sondern einfach gemacht.

Wir sind in einer Situation wo viele wissen, es ist etwas faul am System, nur sie tun nichts dagegen. Vor dem Bildschirm sitzen und sich jeden Tag die negativen Nachrichten reinziehen ist nicht gut genug. Ja der andere soll machen, oder, geht nicht, kann nicht, klappt sowieso nicht. Wir sehen doch an diesem Beispiel es geht.

"Selber Lebensmittel zu produzieren ist das gefährlichste was man tun kann, denn es besteht die Gefahr die eigene Freiheit zu erlangen!"

Putin - USA waren bei Gaddafis Ermordung dabei

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 15. Dezember 2011 , unter , , | Kommentare (16)



Premierminister Wladimir Putin hat in einer TV-Sendung gesagt, der Konvoi von Gaddafi sei beim Verlassen von Sirte von "amerikanischen Drohnen" angegriffen worden. Anschliessend hätten "Spezialkräfte, die dort nicht hätten sein sollen" die libyschen Rebellen verständigt. Diese hätten Gaddafi gefangengenommen und "ohne Gerichtsverfahren umgebracht", sagte Putin.

Washington hat die Vorwürfe von Putin zurückgewiesen, sie seien mit Spezialkräften an der Tötung von Muammar Gaddafi beteiligt gewesen. Derartige Behauptungen seien "lächerlich", sagte ein Pentagon-Sprecher am Donnerstag am Rande des Besuchs von US-Verteidigungsminister Leon Panetta in Bagdad.

Hier aber ein Foto, welches die Aussage von Putin bestätigt. Die Szene aus einem Video zeigt die Gefangennahme von Gaddafi. Man sieht im Vordergrund den Kopf von Gaddafi und rechts im Hintergrund einen NATO-Soldaten. Die "Rebellen" hatten ja keine Stahlhelme, Uniformen und Schutzvesten "made in USA":



Hier die Video-Aufnahme:



Putin machte diese Aussage als Antwort auf die Frage des Moderators, "Ihr Freund US-Senator John McCain hat auf Twitter gesagt, sie werden das gleiche Schicksal wie Muammar Gaddafi erleben. Ist das eine leere Drohung oder eine echte Gefahr durch den Westen?" Putin sagte dazu, "er ist nicht mein Freund ..." und "... er war jahrelang im Gefängnis in Nordvietnam, da kann bald mal einer verrückt werden."



Jetzt herrscht ein Bürgerkrieg in Libyen und die Infrastruktur ist zerstört. Keine medizinische Versorgung, knappe Lebensmittel und Arbeitslosig- keit. Danke NATO, dass ihr Libyen "befreit" habt. Befreit vom Wohlstand und Frieden.