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Die Rekommunalisierung der Grundversorgung ist im Trend

Dienstag, 21. Juli 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 11:55

Immer wieder werde ich gefragt, "was kann ich tun, was soll ich tun um etwas zu verändern?" Wie kann man die NWO bekämpfen? Meine Antwort darauf ist, „fang bei dir und deiner Umgebung an, ändere dort etwas zum Besseren, dort wo du lebst und auch Einfluss hast.“ Deshalb hab ich vorgeschlagen, holt euch die Kontrolle über die Grundversorgung zurück, denn die Strategie der NWO ist alle öffentlichen Dienste zu privatisieren, zu zentralisieren, um uns von ihnen abhängig zu machen und uns abzuzocken.

Es wurde uns das Märchen erzählt, die Wirtschaft kann die staatlichen Aufgaben besser lösen, private Unternehmen sind effizienter, es wird für uns dadurch billiger. Deshalb haben die Politiker den letzten Jahrzehnten das Vermögen der Städte und Kommunen verscherbelt, wollen alles privatisieren, das Wasser, den Strom, die Netze, die Kanalisation, die Entsorgung, die Strassen und den öffentlichen Verkehr. Für einige lumpige Silbermünzen und kurzfristigen Gewinn (und für einen ordentlichen Bakschisch) verschenken sie die Zukunft und das Wohlergehen der Menschen. Nur die Erfahrung hat gezeigt, genau das Gegenteil von dem was uns versprochen wird ist der Fall, der Service wird immer schlechter und die Preise steigen. Es gibt nur Nachteile und die Konzerne verdienen sich eine goldenen Nase dabei.

Egal wo man hinschaut, ob in Gesundheitswesen, der Bahn, der Telekommunikation oder Energieversorgung, der Service ist schlechter geworden, dafür steigen die Preise. Die Krankenkassenprämien erhöhen sich jedes Jahr um doppelstellige Prozente, dafür gibt es immer weniger Spitäler. Die Züge werden immer unpünktlicher und sind gerammelt voll, oder fallen ganz aus (wie jetzt in Berlin). Es werden für jeden Netzbetreiber eigene Infrastrukturen aufgebaut, die der Kunde teuer bezahlen muss und es werden völlig veraltete Technologien eingesetzt, dabei könnte man in eigener Regie doppelt so viel Leistung liefern zum halben Preis und lokales Telefonieren gratis anbieten. Der Strom fällt regelmässig aus, die Infrastruktur der Netze werden vernachlässigt und nichts investiert.

Ist ja klar warum mit der Privatisierung die Dienstleitung sich verschlechtert und Arbeitsplätze abgebaut werden, der Zweck eines Konzernes ist nur Gewinn für die Aktionäre rauszuholen, alles andere interessiert nicht, und bei einem Monopol sowieso.

Aber das beste Beispiel für das Versagen der Privatisierung ist die Finanzkrise. Die Liberalisierung des Kapitalverkehrs und Aufhebung aller Schranken hat dazu geführt, das eine riesige Spekulationsblase entstand, gigantische Gewinne für die Aktionäre und Zocker eingefahren wurden. Dann platzte die Luftblase und jetzt laufen die Bankster alle weinend zum Vaterstaat und schreien um Hilfe, muss der Steuerzahler sie mit Billionen retten. Genau so läuft es mit der Privatisierung der Infrastrukturen. Zuerst werden die Gewinne abgeschöpft, dann wenn alles kaput und ausgesaugt ist, muss die Öffentlichkeit als Retter den Scherbenhaufen übernehmen und sanieren.

Die Gewinne werden privatisiert, die Verluste sozialisiert, so funktioniert das System der globalen Verbrecher, diese Harvard studierten Heuschrecken, die über alles herfallen, kahlfressen und dann weiterziehen. Wollen wir uns das dauernd gefallen lassen? Wollen wir Politiker dies diesen Verrat betreiben weiter an der Macht lassen? Wollen wir zulassen, dass sie unser Souveränität nach Brüssel und unser Volksvermögen an die Wall Street verkaufen? Wollt ihr rechtlose Sklaven der Eurokraten und Finanzoligarchie sein?

Wir kämpfen für Selbstbestimmung und Unabhängigkeit

Ich habe euch Beispiele gezeigt, wie man diese Privatisierung verhindern oder umkehren kann, wie man die Kontrolle über die wichtige Grundversorgung zurückgewinnt, wie man sich autark und unabhängig macht.

Wie das Modell von Güssing, eine arme Stadt in Österreich die es geschafft hat ihre ganze Energie selber herzustellen, selber Strom, Gas, Wärme und Treibstoff produziert und dadurch aufgeblüht ist, unabhängig wurde und viele neue Arbeitsplätze schaffen konnte. Das Beispiel von Güssing ist wegweisend, sollten alle Bürgermeister studieren und Kommunen übernehmen. Damit könnten wir am effektivsten die Macht der Zentralisten und damit der NWO brechen und ihnen den Geldhahn zudrehen.

Oder ich hab euch gezeigt wie man durch eine Volksinitiative in der Stadt Emmen in der Schweiz verhindert hat, dass die Wasserversorgung privatisiert wurde. „Das Wasser gehört uns“ war das Motto und ist keine Ware die Konzerne nach belieben handeln und zu Geld machen dürfen. Es wurde erreicht, die Gemeindeverfassung so zu ändern, dass nie mehr die Wasserversorgung verkauft werden darf.

Jetzt läuft die Rekommunalisierung des Stromnetzes. Nach 25 Jahren Monopol des Stromkonzerns über das Netz wird wegen der anstehenden Entscheidung über eine Verlängerung der Konzession versucht eine Initiative auf die Beine zu stellen, um das Stromnetz zurückzukaufen, es wieder in die öffentliche Hand zu bekommen. Lange genug wurde zu viel für die Elektrizität bezahlt, wurde die Wirtschaft und die Bürger mit überhöhten Preisen über den Tisch gezogen. Wer das Netz hat bestimmt den Strompreis, das muss in unsere Hand zurück, um günstigen Strom anbieten zu können, sonst wandert die Industrie ab und wir verlieren Arbeitsplätze.

Ich habe euch die Initiative der Bürger im deutschen Freiburg vorgestellt, die mit ihrer Genossenschaft "Energie in Bürgerhand" eine ökologischen und zukunftsweisenden Energiewirtschaft verwirklichen wollen. Jeder kann als gleichberechtigtes Mitglied der Genossenschaft beitreten um so das Stromnetz und überhaupt die Energie in die eigene Hand zu nehmen. Konzerne haben nur ein Interesse, den Gewinn zu maximieren, das Wohl der Bürger oder der Service Public ist ihnen dabei völlig egal. Deswegen muss eine weitere Privatisierung verhindert werden.

Um den Verbrauch von Energie zu minimieren und gleichzeitig ein gesünderes Raumklima zu schaffen, zeigte ich euch neue Methoden des Bauen von Häusern. Werner Schmidt stellte uns seine Strohballenhäuser vor, die praktisch keine Heizung benötigen, im Sommer kühl und im Winter warm sind, und mit natürlichen Materialien erstellt werden. Stellt euch vor, was für eine Revolution es gebe, wenn die Häuser keine Heizwärme mehr benötigen, kein Öl, Gas oder Strom von den Konzernmonopolen mehr verbrauchen. So wird man autark und zeigt der NWO den Mittelfinger.

Dann gibt es viele Beispiel von lokalen Umlaufgeld, um die Wertschöpfung in der Region zu halten, das einheimische Gewerbe zu unterstützen. Oder autarke Gemeinschaften, wie das „Ökodorf Sieben Linden“ oder das WAL (Wohnen - Arbeiten – Leben) wo ein harmonisch miteinander Verbinden für ein sinnvolles und freudvolles Dasein propagiert wird. Auch ich bin mit einer Gruppe dabei, ein autarkes Dorf zu gründen, wo wir so weit wie möglich unabhängig, in Harmonie mit der Umwelt und menschlich leben können. Wie man eigene Lebensmittel auf kleinsten Raum anpflanzen kann, hab ich euch auch gezeigt. Es gibt viele Lösungen, man muss sie nur suchen, alles ist machbar.

So gibt es viele gute Vorbilder die uns zeigen, wie wir die Selbstbestimmung über die Grundversorgung und damit über unser Leben zurückgewinnen können, um uns unabhängig zu machen. Das Ziel ist, nicht mehr die Sklaven der Konzerne und einer immer zentralistischen werdenden Macht zu sein, die uns mit ihren Monopolen aussaugt und kontrolliert, die in ihren fernen Zentralen keinen Bezug zu unseren Bedürfnissen haben, selbstherrlich über uns hinweg entscheiden, Arbeitsplätze vernichten und uns nur als Geldquelle ansehen.

Das Beispiel von Felton

Heute möchte ich euch ein weiteres Beispiel einer Rekommunalisierung in Amerika vorstellen. Hab ihr gewusst, dass der deutsche RWE-Konzern auch ganz gross im Wassergeschäft ist? Ja, über seine amerikanische Tochter Cal-Am kauft sie die Wasserversorgung in den USA auf. Jetzt haben sich die Bürger von Felton in Kalifornien erfolgreich gegen die Privatisierung gewehrt und die Wasserversorgung wieder zurückgekauft. Wie ist es dazu gekommen?

Nach sechsjähriger Auseinandersetzung haben die Bürger der kalifornischen Kleinstadt Felton einen entscheidenden Sieg gegen RWE errungen. California American Water Co. (Cal-Am), ein Tochterunternehmen des deutschen Energiekonzerns wird sich aus der Wasserversorgung von Felton zurückziehen. Diese wird künftig wieder in öffentlicher Hand liegen. Vergangene Woche stimmte der Vorstand des zuständigen Wasserbezirks einer zuvor ausgehandelten aussergerichtlichen Einigung zu. Damit steht dem Rückkauf der privatisierten Wasserwerke für 10,5 Millionen Dollar durch die Kommune nichts mehr im Weg.

Nachdem Cal-Am 2002 die Wasserwerke übernommen hatte, bekamen die Bewohner von Felton die Folgen der Privatisierung zu spüren: Arbeitsplätze wurden ausgelagert, die Verwaltung verlegt - und das Unternehmen beantragte ein Preiserhöhung von 74 Prozent! Immerhin 44 Prozent wurden 2004 genehmigt. Doch die Bevölkerung wehrte sich: Die schnell gegründete Bürgerinitiative Friends of Locally Owned Water sammelte Unterschriften für einen Rückkauf des Wasserwerks.

In einer Volksabstimmung im Juli 2005 stimmte eine Mehrheit von 74 Prozent dafür, die Wasservorsorgung zu rekommunalisieren. Die örtliche Regierung erhielt den Auftrag, mit dem Wasserkonzern über einen Rückkauf für bis zu 11 Millionen Dollar zu verhandeln. Doch Cal-Am weigerte sich zu verkaufen: Felton war für das Unternehmen eine lukrative Einnahmequelle. Daraufhin forderte die lokale Initiative die Enteignung des Konzerns und brachte den Fall vor Gericht. Eine Woche vor dem Urteilstermin gab Cal-Am Anfang März überraschend den Widerstand gegen die Enteignung auf, wohl in der Befürchtung, trotz eines hochkarätigen Anwaltteams vor Gericht zu unterliegen.

Strittig blieb jedoch der Kaufpreis: Die Bürgerinitiative und die Kommune hatten einen Wert von 7,6 Millionen Dollar errechnet und einen Aufpreis von bis zu 3 Millionen Dollar angeboten. Das Unternehmen forderte hingegen 25 Millionen - in der Erwartung, dass die Kommune diese Summe nicht aufbringen könnte. Als jedoch auch diese Frage vor Gericht geklärt werden sollte, gab die RWE-Tochter die Forderung Ende Mai auf und stimmte einem Kaufpreis von 10,5 Millionen Dollar zu. Ausserdem übernimmt der Distrikt Schulden von 2,9 Millionen Dollar, und 100 Hektar bewaldete Wasserschutzgebiete gehen wieder in öffentliches Eigentum über.

Der Präsident von Cal-Am, Kent Turner, spielt die Bedeutung des Falls herunter: "Unsere Zustimmung zur Vermögensübertragung ist ein Ergebnis der besonderen Umstände im Zusammenhang mit Felton", erklärte er nach der Einigung. Der Wassermarkt der Stadt habe ein "begrenztes Potenzial" gehabt, und das Unternehmen habe "einen guten Preis" erzielt.

Wenonah Hauter von der Verbraucherschutzorganisation Food & Water Watch hingegen meint: "Dieser Sieg - und das Unvermögen von RWE, effizient und kostengünstig Wasser für die Bewohnerinnen und Bewohner in Felton zu liefern - ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Wasserversorgungsunternehmen öffentlich sein sollten", sagte Hauter. "Felton sollte andere Gemeinden, die unter den Folgen von Privatisierung leiden, dazu inspirieren, sich ihre Wassersysteme wieder zurückzuholen." (taz)

Tut was nachhaltiges

Also Leute, diese Beispiele zeigen, die Rekommunalisierung der Grundversorgung ist machbar und im Trend. Überlegt ob ihr in eurer Stadt und Gemeinde auch die Privatisierung auf allen Ebenen verhindern könnt. Mischt euch in die Politik ein, engagiert euch und kämpft für eine bessere Zukunft. Macht euch im Kleinen wie im Grossen autark. So gewinnen wir die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zurück, so schaffen wir Arbeitsplätze und das Geld bleibt in unserer Region, so bekämpfen wir die Globalisten mit ihrem Ziel der totalen zentralen Kontrolle und Ausbeutung der Menschen durch Monopole. So bekämpfen wir am effektivsten die NWO. Und so können wir am ehesten eine drohende Krise überleben. Unsere nachfolgenden Generationen werden uns dafür danken und nicht später fragen, „Wie konntet ihr den Ausverkauf der lebenswichtigen Grundversorgung überhaupt zulassen und uns an die globalen Konzerne versklaven?

Für alle die daran zweifeln, dass ein Kartoffelturm wie ich beschrieben habe auf kleinstem Raum funktioniert, hier ein Bild von Leser Robert. Und ich hab auch einen im Garten mit Drahtgitter gemacht der gerade blüht. Bald können wir uns über die Ernte freuen:


Und hier gibt es Praxistips über den Kartoffelturm.

insgesamt 26 Kommentare:

  1. Illuminator sagt:

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn Rekommunalisierung im Trend liegt. Hoffentlich kapieren es die Verantwortlichen schnell genug. Es ist schon viel zu viel öffentliches Kapital verschleudert worden. Infrastruktur und Versorgung gehören nicht in private Hände.

    Hier ein interessanter Link dazu - Die Rathauszocker:

    http://www.zeit.de/2009/30/DOS-Swap?page=all

  1. Unknown sagt:

    Tolle Zusammenfassung!

  1. Hansi sagt:

    Genialer Beitrag Freeman. Ich werde Deinen Beitrag, Deinem Einverständnis vorausgesetzt an unseren Oberbürgermeister senden und ebenfalls an oppositionelle Parteien...nicht das der "gute" Oberbürgermeister es einfach so durch den Schredder jagen kann. Ein weiteres gutes Mittel wäre, wenn sich jeder ein Herz nimmt und seinen Abgeordneten anschreibt. Das geht nicht nur über abgeordnetenwatch.

  1. Hansi sagt:

    Sowas sollte auch mal Trendy sein

    http://ronpaul.blog.de/2009/07/19/ok-6549708/

  1. t sagt:

    freeman,
    es klingt fast so, als würdest du mit deinen zeilen einen Abschiedsbrief verfassen.

    Ich muss zugeben, ich lese sehr viel,Nicht nur deinen Blog, sondern sehr viel was in der Weltliteratur angeboten wird. Von Shakespear über Hawking bis hin zu den Autoren unserer Zeit.

    Laut meinem Interesse konnte ich viele Spezialisierungen von mir ausmachen. Auch wenn es um die Zusammenhänge einiger Songwriter und auch Filmemacher geht, bin ich im Bilde.

    Ich lese grad das Buch " eine Billion Dollar". Wirklich zu empfehlen.

    Es überzeugt mich immer mehr, dass die Elite nicht auf Geld absieht, sondern auf Macht.

  1. Anonym sagt:

    Wirtschaften ist ein anderes Wort für bankengesetz-erforderliches Betrügen und bedeutet jemand soo zu belügen, dass er nicht merkt, wenn er abgezockt wird.
    Ist nicht jede Form von Wirtschaft nur den Banken dienlich und deren Gesetzen?
    Es wird solange weitergehen, bis jeder merkt, dass auf diese Art eine totes System erhalten wird.

  1. Anonym sagt:

    just do it - ja naheliegend und machbar , jetzt.

  1. Anonym sagt:

    Ist zwar etwas übers Thema raus, aber ich finde es unglaublich und erschreckend interessant.
    "Let`s make money"

    Wenn das schon bekannt ist, sorry. ich habs erst vor kurzem entdeckt.
    Ansonsten, unbedingt anschauen...

    http://www.youtube.com/watch?v=LcrESIUFqhY&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=ED275s-qwIk&hl=de

    http://www.youtube.com/watch?v=HWhOy-PBA1A&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=0aDN0vsYEVY&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=jHFsRPPVrKQ&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=PqWuR5S3ujY&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=0IMmruRQ_Xs&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=XT_nvFEX1rI&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=cQGTj6V28n4&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=rdTTZFDfaeA&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=40NpwEPM1qo&feature=related

    Mir hats da noch mal so richtig die Augen geöffnet!!

  1. El. sagt:

    Make yourself

    Die Strategie der s.g. Elite manche schreiben das Etile ist

    "die Strategie der NWO ist alle öffentlichen Dienste zu privatisieren, zu zentralisieren, um uns von ihnen abhängig zu machen und uns abzuzocken", d.h. die Kontrolle über alle unsere wichtigste Lebensbedürfnisse und gesellschaftliche Prozesse zu erreichen, das streckt sich weiter neben den genannten

    a. öffentlichen Diensten: Wasser (das wichtigste Lebensmittel überhaupt), Abfallentsorgung, Transport, Administration, auch militärische Aktivitäten

    b. Energierversorgung

    auf andere lebenswichtige Bereiche:

    b. die Nahrung, vgl. Monsanto, die Firma, die schon an der Vergiftung der Natur in Vietnam mit orange agent beteiligt war, hat schon mehrere landwirtschaftliche Produktionen weltweit von ihren Patenten abhängig gemacht, mit verheerenden Folgen. Die neu kreierten genetisch veränderten Nahrungsmittel führen zu Krankheiten, sogar die X-Grippe ist in Verdacht geraten, X- kann man z.B. mit "Schweine" ersetzen.

    c. die Gesundheit, die mit der Nahrung strickt verbunden ist. Bekanntlich ist die gesunde Nahrung die beste Medizin.

    d. die Information, die Massenmedien sind in den privaten Händen und die s.g. öffentlich-rechtlichen Medien wurden schon den Interessent der Elite unterworfen

    e. die gesellschaftliche Verbindungen, die politischen Parteien, neben der Blockpartei CDU SPD CSU FDP Grünen auch die Linke, siehe das Video ab Min. 52:30 und bestimmt NPD sind von den Agenten der Elite unterwandern,

    f. die Kultur und das geistige Leben, die Schweineseuche sind die unzähligen Sendungen und die Produkte der s.g. Kultur, die von der Elite für die Bevölkerung präpariert wurden z.B. "Big Brother", um sie kulturell und geistig zu verhunzen.

    g. die Bildung und die Ausbildung der jungen Generationen, die Elite will uns in eine Meute der Deppen verwandeln, vgl. f, deswegen auch die Schule wird so heftig reformiert.

    Über die Elite, unsere gemeinsame Gegner sprich sehr klug der Hörstel Video ab Min. 46 , es ist richtig, dass die Elite sich die Macht ergaunert hat, aber auch ihr Besitzt, ihr Vermögen ist ebenso das Diebesgut, das uns den Bürger beraubt wurde.

    Freeman hat den Kern des Problems genannt:

    Die Rekommunalisierung

    in allen o.g. Bereichen. Das von der Elite verseuchte Staatsapparat wird für die Bevölkerung nichts mehr tun im Gegenteil, das Apparat wird zur Plünderung missbraucht, schliesslich "Der letzte offizielle Akt einer jeden Regierung ist die Nation auszuplündern."

    Auf der kommunalen Ebene ist auch leichter die Mißbräuche, wie die Wahlfälschung, aufzudecken, als auf der Landes- oder Bundesebene. Wir müssen endlich begreifen, dass die Elite sehr viel krimineller Energie verfügt.

    Und noch zur Methodik, es wurden Grosskonzerne gegründet, die gezielt bestimmte o.g. Bereiche an sich reissen, unter der Fahne der "Privatisierung". Neben dem
    Monsanto - Nahrung, das ist das Giftzeichen
    auch
    Veolia - Wasser (in Frankreich de facto besitzt das Monopol auf Trinkwasser), öffentliche Verkehr (Deutschland), wenn ihr sieht das Symbol, so wird das Raubgut gekennzeichnet.

    Ich werde gern die Liste um weitere Beispiele erweitern, meine e-mail: dassystem@mail.be

  1. ja, auch ich drucke das aus und schicke es an unseren BM
    LG HDF

  1. GuyFawkes sagt:

    Ich wohne in einer deutschen Großstadt in einer Mietwohnung. Ich kann kein eigenes Gemüse anbauen, ich kann mir auch keinen Holzofen in die Wohnung stellen, ich kann nicht mal eine Solarzelle montieren. Ich muss das Wasser aus meinem Hahn kaufen, so wie ich das Gas aus meiner Leitung kaufen muss und den Strom aus meiner Dose. Besonders lustig finde ich es, wenn mir Irgendwer was von seiner Farm in Kanada erzählt, und wie toll er da nicht autark leben kann. Ich kann mir nicht mal ein Auto leisten um die Stadt zu verlassen, weswegen ich die Vorschläge von wegen autark leben zwar toll finde, aber nicht umsetzen kann. Ich bin froh wenn ich mit meinen paar Kröten den Monat überlebe und meinen Job behalte. Doch niemand konnte mir bis dato erklären wie ich in einer Mietwohnung autark leben kann. Bin doch kein Millionär, bin Lohnempfänger am untersten Niveau.

  1. Kreuzweis sagt:

    @GuyFawkes
    Und? Ist das alles, was uns einfällt, zu klagen?
    Wenn der Sozialstaat zusammenfallen wird, wird man entweder verläßliches soziales Netz haben oder untergehen.
    Selbst ein Arbeitsloser verfügt über Resourcen - die wichtigste davon ist Zeit.
    Andere haben materielle Resourcen - aber keine Zeit. Auch ich verfüge über Resourcen - obwohl nicht reich - finde jedoch keine verläßlichen Leute mit Resouce Zeit.
    Beispiel: Heuer sind in meiner Umgebung auf den Feldern Unmengen von bester Kirschen auf den Bäumen vergammelt. Dabei lag der Handelspreis für Kirschen zwischen 6 (Lidl) bis 10 Euro. Hätte ich mehr Zeit, wäre ich beim Besitzer angefragt, ob ich ihm die Kirschen ernten soll - gegen Halbe-Halbe. Daraus hätte man hervorragende Produkte machen können. Dies gilt für andere Früchte analog.
    Ich besuche den lokalen ASR-Stammtisch, in der Hoffnung, dort Leute zu finden, mit denen man synergetisch auch ein praktisches lokales Netzwerk aufbauen kann. Es ist jedoch enttäuschend, denn scheinbar traut einer dem anderen nicht über den Weg. Die Beziehungen beleiben sehr oberflächlich und man ist sich wegen Weltanschaulichen Dingen schnell spinnefeind: momentan riecht es nach einem Zerwürfnis zwischen den Esoterikern und den Nichtesoterikern ...
    Es fehlt einfach die Liebe zueinander, ein einfaches natürliches Zusammengehörigkeitsgefühl, welches ich z.B. bei den Einwanderern neidvoll beobachte.
    Ich rede nicht nur vom Theoretischen, sondern ich habe das Wunder solidarischer Hilfsbereitschaft auch erleben und mitgestalten können: Als ein Deutschwilliger (also kein Schämdeutscher) bekannte, daß mit seiner großen Kinderschar aufs Land ziehen wollte und eine Bruchbude gekauft hatte, die er renovieren mußte, bot ich - und viele andere - sofort meine Hilfe an. Was wir dort schafften, ist ein Wunder. Wie in alten Zeiten haben viele Meinzelmännchen einer armen Familie etwas aufgebaut, was sie allein nie gestemmt hätte. Wer sowas erlebt hat, weiß was geht, wenn echte Solidarität vorhanden ist. Es muß nicht gleich so groß sein, auch im Kleinen ist viel möglich.
    Doch ohne Liebe zueinander wird alles nix - es bleibt Schall & Rauch!

  1. Ella sagt:

    @GuyFakes:
    Man kann aus Deinen Zeilen Deinen Frust herauslesen, doch hilft Dir das nicht weiter.
    Es ist immer besser das beste aus seiner Situation zu machen und "outside" the box zu denken.

    Man kann z,B.sogar auf dem kleinsten Balkon Tomatenpflanzen und Zuchinipflanzen in grossen Containern anpflanzen oder z.B. in alten Dachrinnen die rund um die Staebe des Balkons befestigt werden, Salat, Spinat, Brocoli und Basil,Petersilie,Salbei usw.anbauen.
    Es reichen auch grosse Fensterkaesten oder ueberhaupt grosse Fenster Richtung Sueden und Westen( Genug Morgensonne tut's auch. oder ueberhaupt ca. 6Stunden Sonne pro Tag)
    Hat man keine Gefriertruhe kann man z.B. Obst und verschiedenes Gemuese auch trocknen und dann versiegeln. (dazu gibt es auch Geraete) ansonsten kannst Du ja Voraete von Lebensmitteln anlegen(Konserven,Reis usw. ) Uebrigens ein paar Silbermuenzen kaufen schadet auch nicht.

    Ich weiss nicht, ob, dass in Deutschland moeglich ist, doch ich hole mir hier alles Wasser zum Kochen und Trinken in grossen
    5 Gallon Containern von einer Quelle (pro Gallone sind das 25 Cent) da ich das fluorierte Wasser nicht trinken will.
    Hier haben z.B. wegen der extremen Winter und Stromausfaelle alle Benzingeneratoren die z.B. die Gasheizung am Laufen halten.
    Wenn das nicht moeglich ist, haben sie kleine Kerosene Oefen, die mit Kerosenfuel oder Kerosenalternativefuel
    schon mal mehrere Tage zumindest ein Zimmer warm halten.

    Ob es das beste ist im Falle einer Katastrophe mit dem Auto zu fluechten, sei dahingestellt, wenn man an die Bilder der Stau's mit liegengebliebenen Autos z.B. nach Hurrikan Katarina denkt.

    Wichtig ist, wie @kreuzweis schreibt, ein soziales Netz und gute Nachbarn zu haben, die sich gegenseitig aushelfen koennen sei es dass einer eine warme Stube hat oder Solarzellen auf dem Dach oder das gegenseitig beim Kochen ausgeholfen wird.

    Wirtschaftlich autark kann vielleicht ein Billionaer mit Oekofarm, Flugzeug und Schiff leben, doch auch der ist auf Menschen angewiesen, die die Arbeit fuer ihn machen.

  1. Ghostwriter sagt:

    Autark leben ist in Mitteleuropa
    sehr schwer möglich,wegen Vorschriften,Gesetze und Klima.

    In Paraquay zb. wäre es mit etwas
    Kapital schon möglich.
    Da sind die Gesetze lockerer und
    das Klima lässt bis zu 3 Ernten im Jahr zu.
    Wenn man eine Gemeindschaft bilden würde wäre es sogar für Viele erschwinglich.
    Alleine es zu schaffen muß man sehr
    vielseitige Talente besitzen
    und Einschränkungen in kauf nehmen.
    Billionär oder Milliardär braucht
    man allerdings nicht zu sein wenn man es gut organisiert und einfach (genügsam) lebt.
    Es gibt im Westen zu viele unnötige
    Selbstverständlichkeiten und mit Einsicht und Anpassungsfähigkeit
    wäre manches möglich.
    Alleine,ohne Familie hätte ich gar keine Angst über die Runden zu kommen aber mit Familie (Kinder)
    ist es schon schwierig.
    Es müssen ja auch alle dazu bereit
    und kompromissbereit sein,sonst
    gibt es Stress und Ärger.

  1. GuyFawkes sagt:

    Es tut mir leid, wenn mein Beitrag wie Gejammere wirkte, das sollte er nicht, ich wollte nur meine Situation darstellen und auf den Punkt bringen, dass mir Freemans Beitrag, so gut er auch ist, viel zu sehr auf Häuslebesitzer zugeschnitten schien. Ich habe mir auch den AZK-Vortrag zum Thema Selbsversorgung angesehen und empfand es fast schon als zynisch zu hören, dass der Vortragende immer wieder seine Farm in Kanada erwähnte. Wenn ich solche Möglichkeiten hätte wäre ich schon lang nicht mehr hier. Im Grunde wollte ich nur auf den Punkt bringen, dass es mir an Tipps für Städter fehlte die in Wohnungen wohnen. So lade ich beispielsweise all meine Kleingeräte mit zwei Solarladegeräten, das funktioniert echt gut. Mit einer etwas größeren Zelle und einem entsprechendem Akku könnte man sogar DSL-Modems und WLAN-Router und Notebooks mit Energie versorgen. Doch das Problem ist das Wasser und die Nahrung, auf einem Balkon kann man nicht genug anbauen um sich davon durchgehend ernähren zu können, erst recht nicht im Winter. Wasser findet man in der Stadt auch nicht einfach so, man könnte höchstens Reegenwasser sammeln. Dann gibts aber noch das Thema Heizung, es ist in Deutschland verboten in Mehrfamilienhäusern Gasheizstrahler und ähnliches zu betreiben, der Kaminkehrer würde mich sofort anzeigen, wenn er sowas entdecken würde. Bitte versteht, ich bin nicht frustriert, ich suche schon länger nach Lösungen, aber autark leben ist in einer Stadtwohnung nicht möglich, erst recht nicht mit einer mehrköpfigen Familie.

  1. helga sagt:

    @GuyFakes
    wenn Du keine Menschen um Dich hast für eine Solidargemeinschaft, keinen Balkon und kein großes Fenster, für Ernten, die satt machen - biete ich Dir solidarisch und ernst einen Platz zur Mitnutzung autarker Möglichkeiten an - alle Menschen sind eins und ich finde da nichts zum Nachdenken; wir können das leben, einfach und entschlossen

  1. Ghostwriter sagt:

    GuyFawkes

    Wenn mir der Arsch wegfriert ist es mir egal wenn der Kaminfeger mich anzeigt,zumal er dann eh andere Sorgen hat.

    Mit dem Anbau von Gemüse (Balkon)
    geht es um einen ersten Schritt
    und einer Zusatzversorgung.

    Im Notfall wird es auch Lebensmittelrationen geben,denn einem Verhungernden ist alles egal
    und darum schwer zu kontrollieren
    (versklaven)und das will die Regierung bestimmt nicht.
    Es gibt Notfallgesetzte und Notfallpläne die bei einem Zusammenbruch eingestezt werden.

    In einer großen Stadt sollte man sowieso nicht wohnen,weil da die
    Unruhen am stärksten wüten.
    Auf dem Land kennt jeder, jeden
    und das schreckt ab sich die Birne
    einzuschlagen.

    Warum mußt du in der Stadt leben?

  1. helga sagt:

    @ghostwriter
    Lineares Denken? Land bedeutet Erde und Nahrung anbauen können. Stadt bedeutet Konzentration mit diesen entsprechenden Möglichkeiten. Land ist auch Vereinzelung, und wir haben vor uns, dass wir zusammenfinden zu der Einheit, die unser eigentliches ist...
    Kritisches Palaver oder ernst und nach innen mutig die Veränderung angehen? Das ist LIEBE.
    All die Dinge, die geschehen, (die Verursacher der großen Krise sind schon wieder die großen "Gewinner", sie machen 30%ige Gewinne und lachen über uns/er Palavern)- all die Dinge sind Lektionen für uns, aus denen wir erkennen können, dass die ganze bisherige Denke und Macherei fetter Humbug und Selbstbetrug ist und gewiß nicht zu glücklichem Leben führen wird. Um das simple Überleben durch Fensterbank-Futter geht es als Hauptsache wohl kaum. Oder glaubt das jemand tatsächlich? Wenn jemand meint, das sei so, dann ist das die ungeheure Kapitulation, das Verneinen der göttlichen Größe unseres Lebens, eine tragische Schwächung unserer Kraft.
    IMMER WIEDER: in unserem "Innersten" muss sich die Veränderung vollziehen, die wir in der Welt sehen wollen.
    All die Fluchtkonzepte und Rettungsversuche bringen nichts, und wir bleiben in dieser irrsinnigen Vereinzelung.
    Die Fabel von Lessing, Nathan der Weise: Der Vater, der seine Söhne ruft und ihnen zeigt, wie ein Stöckchen leicht zerbrochen werden kann, jedoch nicht ein Bündel davon.
    GOTT HAT EINEN SOHN, das sind wir alle in einem, in unserer wahren Einheit.

  1. El. sagt:

    Richtig verstehen

    "Mit dem Anbau von Gemüse (Balkon)"

    Es ist schon erstaunlich, wie die Botschaft von Freeman mißversand wurde, unter dem Begriff "Die Rekommunalisierung" geht um die Übernahme der Macht von unten, und nicht um die aufgezwungenen uns mit der Massenkultur Desozialisierung: ich mache auch ein paar Gurken auf dem Balkon, damit ich mich von meinem Nachbar noch besser abschotten kann. Ich habe schliesslich die zehn Gurken und er nicht.

    Es geht gar nicht drum, was wir auf dem Balkon anbauen können, es geht darum, dass wir auf die lokale (kommunale) Administration Druck ausüben, dass auf dem kommunalen Niveau die Entscheidungen unsere Bedürfnisse nicht unterlaufen, dass die Korruption geahndet wird. In die Kommunen schickt die Bande die wir als Elite bezeichnet haben, ihre Agenten, aber sie müssen ausgeschaltet werden. Sie sind nicht so gut ausgebildet und die Mittel, die sie verfügen sollen auch nicht reichen, um unseren Wiederstand zu brechen. Dafür brauchen wie aber ein bisschen Solidarität, aber das Balkongemüse ist das Gegenteil von der menschlichen Solidarität.

    Wie sagt der Hörstel zu Recht, wir sollen auch mit den Spitzel reden und ihnen deutlich machen, Monstanto vorbereitet ein weltweites Euthansieprogramm, die Elite greift auf ihr alterpreobtes T4 Experiment, wie man sieht, mit der "Demokratie" geht das besser als mit den Nazis, schon in Indien kann Monsanto 150.000 verbuchen und das sind wirklich nicht alle ihre Todesopfer.

  1. Ghostwriter sagt:

    Helga

    Es gibt Dinge die sind voraussehbar
    oder zumindest wahrscheinlich.

    Wenn ein Auto mit hoher Geschwindigkeit daherkommt und man
    will gerade die Straße überqueren
    dann ist die wahrscheinlichkeit
    groß,wenn man es dann ignoriert und über die Straße geht,das es einen über den Haufen fährt.

    Da nützt dann alles positive denken nichts.

    Wenn ein Chaos ausbricht und man
    wohnt in einer großen Stadt mit
    hoher Bevölkerungsdichte in der (fast)
    jeder anonym ist,dann ist die Gefahr größer umzukommen als
    in einem Dorf wo jeder,jeden kennt.

    Wenn du da alleine lebst,ist die
    Entscheidung unter größerer Gefahr
    zu leben etwas wo nur dich selber betrifft.
    Wenn du aber Familie hast,dann bringst du diese in unnötige Gefahr.
    Was willst du denn tun in der Stadt,
    wenn sich die Leute die Köpfe einschlagen?
    Ja so sind eben viele Menschen
    wenn es Chaos gibt!
    Beispiel: Konzert in voller Halle
    und jemand schreit Feuer.
    SIE TRAMPELN SICH GEGENSEITIG TOT!

    Wenn du dich selber veränderst, dann ist es ein erster und richtiger Schritt,der bedeutet aber leider nicht, das sich gleich alle verändern.

    Die anderen werden sich früher oder später sicher auch ändern
    aber die Meisten lernen erst durch fühlen.
    WER NICHT HÖREN WILL MUß FÜHLEN.

    Bis das passiert ist werde ich
    nicht den Märtyrer spielen
    damit ich, wenn alle aufgewacht sind
    als (toter) Held geehrt werde.

    Leute die hier kommentieren und
    erwacht sind werden noch dringender
    nach den Chaos gebraucht um eine
    neue Welt aufzubauen.

    Dabei geht es nicht um mein Leben
    sondern um das im stich lassen
    der Familie (Mitmenschen),welche mich in schweren
    Zeiten braucht.

    Eine friedliche Revolution werden
    die Strippenzieher nicht (mehr) zulassen
    und sie haben viele Mittel dagegen.

    Zu weit ist ihr Plan schon fortgeschritten.

    Eine kriegerische (agressive)Revolution wird genau
    jene Energien freisetzen welche
    die Tyrannen brauchen um das Rad
    des Leidens weiterdrehen zu lassen.

    Leid erzeugt Leid!(die Leidfase dauert dann länger)

    So hart es klingen mag,werden die
    Meisten erst fühlen müssen um eine
    neue Welt des zusammenhaltens und
    einander helfens umzusetzen.

    Je mehr negative Energien in diese
    Zeit einfließen (nicht nur von den
    Strippenziehern und deren Lakaien)
    desto größer (länger) das Leid.

    Der Zeitpunkt wo der Wandel ohne
    Leid hätte von statten gehen können
    ist meiner Meinung nach überschritten.

    Es ist viertel nach Zwölf.
    Die Meisten schlafen noch tief und fest wärend die Gefängnissmauer
    schon fast geschlossen ist!

    Was tun?

    Die Leute weiter versuchen aufzuwecken.
    Sich und den anderen die Zeit
    erträglicher machen.
    Sich weiter entwickeln (daraus lernen).
    Vorbild für andere sein.
    Netzwerke gründen für positive
    Aktionen und Objekte.
    Gedanklich eine positve Welt
    (wunsch) erschaffen.
    Sich nicht von negativen Emozionen
    (Hass,Gier,Neid,Angst)
    überwältigen lassen.

    Wenn man sich aber nur eine rosa
    Brille aufsetzt und die Realität
    (Istzustand)verweigert dann schadet man sich selber am meisten. LERNRESISTENT!

  1. GuyFawkes sagt:

    @helga:
    Vielen lieben Dank für dieses Angebot. Das klingt sehr selbstlos und liebevoll. Doch ich habe die Befürchtung, dass im Ernstfall nur noch eins zählt, die eigene Familie. Für wen sonst sollte man sich wirklich opfern?

    Ich las vor kurzem eine Analyse der vergangenen griechischen und römischen Philosophen, und sie kamen alle zu demselben Schluss: Der Niedergang einer jeden Hochkultur beginnt dann, wenn die Familie nicht mehr die Keimzelle des Staates ist. In dem Augenblick in dem "liberales" Gedankengut aus dem Volk die Bevölkerung werden lies, wenn "Multikulti" zum Kult wurde und der Staat die Aufgaben der Familie übernahm, in dem Augenblick begann jeder Niedergang einer jeden Hochkultur.

    Darum sei vorsichtig mit deiner Liebe, sie macht dich angreifbar und schwach. Das ist nicht meine Überzeugung, das scheint ein Naturgesetz zu sein.

    @Ghostwriter:
    Es wird keine Revolution geben, nur eine weitere Verblödung der Massen. Ich arbeite in der Unterhaltungsbranche, ich produziere Werbung für den Müll den die Masse tagtäglich konsumiert. Der Wahnsinn daran ist, dass ich es den Idioten ins Gesicht sagen kann, ohne Angst um meinen Job haben zu müssen. Denn wenn ich es ihnen sage, dann bestreiten sie es, sie behaupten mehr zu wissen wie ich und wollen mehr von dem Dreck haben, wie Junkies die an der Nadel hängen. Täglich schalten sie ihren TV ein, stecken sich ihre Ipod-Stöppsel ins Ohr, schalten ihre Videospielkonsolen ein und ziehen sich übelsten DVD-Dreck rein. Ganz freiwillig, und sie bezahlen sogar noch dafür. Würden sie auch nur drei Tage auf ihre "Unterhaltung" verzichten, würde das ganze Entertainment-Kartenhaus in sich zusammenbrechen.

    Wusstest du, dass in der Unterhaltungsbranche der Alkoholismus weiter verbreitet ist als in jeder anderen Branche auf dieser Welt? Ich kann dir auch sagen warum, weil man es nur als professioneller Sedierer über einen längeren Zeitraum aushält immer und immer wieder den gleichen Dreck zu verkaufen. Stell dir vor, du müsstest dir jeden Film der in Deutschland veröffentlicht wird nicht nur ansehen, sondern auch noch fröhlich und positiv darüber berichten.

    Aber die deutsche Bevölkerung hat diesbezüglich eine absolute Spitzenposition errungen, sie zieht sich freiwillig jeden Dreck rein der ihr eigenes Volk diskreditiert. Der Gipfel davon sind die Computerspiele, hunderttausend Deutsche töten täglich ihre virtuellen Großväter. Das ist der pure Wahnsinn.

    Wie also kommst du darauf, dass du diese Idioten dazu bringst gegen das System aufzustehen? Im Gegenteil, sie werden bis zuletzt darum kämpfen weiterhin "unterhalten" zu bleiben. Warte nur ab, selbst wenn sie nichts mehr zu trinken und zu essen haben werden, werden sie noch immer ihre Stöppsel im Ohr haben.

    Doch um deine Frage zu beantworten: Ich lebe in der Stadt weil ich dort meinen Arbeitsplatz habe. Ich wohnte schonmal auf dem Land, aber tagtäglich mehrere Stunden Lebenszeit nur mit dem Transport meines Körpers zu verschwenden hat mich fast in den Wahnsinn getrieben.

  1. Ella sagt:

    EL:
    Ich denke, das wir hier im Thread Freemans Artikel von der Rekommunalisierung der Grundversorgung sehr gut verstanden haben. Und es allen hier bewusst ist, das wir als Gemeinschaft und mit gegenseitiger Hilfe weiterkommen und quasi basisdemokratisch Veraenderungen bewirken koennen.
    Wobei es in Deutschland nicht einfach ist Volksbegehren auf den Weg zu bringen.

    Einige so wie auch ich. haben auf@ GuyFakes frustiert klingenden Kommentar, zu seiner Situation mit konkreten Ratschlaegen reagiert.

    Im uebrigen sehe ich Selbstversorgung nicht als Vereinzelung oder Desozialisierung an, sondern auch als gegenseitige Nachbarschaftshilfe.
    (z.B. haben, nachdem ich einige Jahre die einzige war die einen Backyardgarten hatte, nun andere Nachbarn damit angefangen und wir tauschen sogar unserer Gemuese aus. Auch koche ich abwechselnd mit meiner Nachbarin. Und zu Wissen zu wem man bei Heizungsausfall gehen kann schadet auch nicht.
    Was daran desozialisierend sein soll, ist mir raetselhaft.

    In den USA ist auf komunaler Ebene sowieso mehr Basisdemokratie moeglich als in Deutschland.
    z.B. muessen hier die Waehler Hausbesitzer/Steuerzahler jedes Jahr ueber das Schulbudget und geplante Veraenderungen/Anbauten
    oder auch ueber den Stadthaushalt entscheiden.
    Neben dem Stadtrat wird z.B. auch alle zwei Jahre das Schoolboard gewaehlt.
    Die Waehler haben sich z.B. in einigen Towns und City's hier im Staat auch gegen die Fluordierung ihres Trinkwassers entschieden.
    Leider wurde dieses in unserer Stadt noch nicht zur Entscheidung gestellt.

    Noch ein Beispiel eine "Whistleblowerin" die auf grandiose Verschwendung im Medicaid Bereich hier im Staat aufmerksam gemacht hatte, wurde nun in einem Classactionlawsuit mit 10 Millionen Dollar belohnt.

    Ach ja! Wo war denn der Widerstand und die Solidaritaet vieler Deutscher als in einigen Staedten z.B. in Nuernberg die Stadtverwaltung die oeffentlichen Verkehrsysteme an AIG verscherbelte?

    Natuerlich stimme ich Dir zu,dass man die Spitzel ueberzeugen sollte, doch ein Hindernis wird die gute Bezahlung ihrer Taetigkeit sein.
    Auch was Du ueber Demokratie schreibst kann ich Dir nur zustimmen. ES scheint so als kann unter dem Deckmantel der Demokratie, den Menschen viel mehr untergeschoben werden, ohne dass sie ueberhaupt bemerken was gespielt wird.
    Die beste Regierungsform waere sowieso eine "richtige" Republik und keine BRD.

  1. Unknown sagt:

    GuyFakes stelle Dir mal vor Du würdest Deine kostbare Zeit für was sinnvolles einsetzen (weiß wovon ich rede, war vor 18 Jahren in der selben Branche tätig und lebe nun schon seit 16 Jahren glücklich und zufrieden in meinem Paradies, mitten in Frankreich auf´m Land und das alles ohne viel Knete)

    Es geht wenn man nur will (auch ohne viel Knete) achja und ich habe mit meiner Freundin in dieser Zeit 2 wunderbare Kinder groß gezogen........wir müssen nur wollen....

    http://www.youtube.com/watch?v=Qol4Llc4ZY0

  1. GuyFawkes sagt:

    @anonym:
    Hehe, die Frage nach "Sinnvollem" ist philosophisch. Was ist denn sinnvoll?

    Ich halte es nicht für sinnvoll uns alle aufs Land ziehen und selbst angebautes Gemüse futtern zu lassen. Zum einen funktioniert das sowieso nur solange es wenige tun, und zum anderen würde so eine Zersiedlung zu enormen Transport- und Reiseaufkommen führen. Dabei fallen mir noch zig Gründe dagegen ein, mit denen ich hier aber nicht langweilen will.

    Ich gratuliere dir, tolle Sache die du da für dich verwirklicht hast, aber für mich wäre das nichts. Ich bin dafür die marode Finanz- und Gesellschaftstruktur zu modernisieren, auf das wir uns ein modernes und zivilisiertes Paradies aufbauen können. Viel haben wir doch schon, es gehört nur bisschen ausgemistet ;)

  1. Ghostwriter sagt:

    GuyFawkes

    Wenn du glaubst,das alte System
    lasse sich reparieren gehörst
    du zu jenen,welche nur Symptome
    einer Krankheit bekämpfen wollen.

    Solange wir ein Hierarchisches
    Monetäres System haben, werden
    immer die Egoisten die Machtspitzen besetzen und die Masse
    ausbeuten.

    Weil nur ein Egoist Macht,(der anderen) auf sich konzentrieren will um besser als sie dazustehen!

    Das System führt atomatisch zu dem Ergebniss welches wir jetzt erleben.

    Wechsle die Leute an der Spitze aus
    und es werden wieder Leute gleichen Schlages an die Spitze kommen.

    Auch ein Idealist welcher an die Spitze strebt mit guten Vorsätzen
    wird wenn er erst mal in Macht badet zum Egoisten weil er dann der Masse seine Ideale aufzwingen will.

    Eine reife Seele wird niemals
    Macht anstreben,weil es sie in der
    Entwicklung weit zurückwerfen würde.

    Macht behalten (eigene Macht)ist
    eine gesunde und weise Entscheidung

    Macht (der anderen) auf sich konzentrieren bedeutet die anderen zu entmündigen (steigerung Versklaven) und wirkt wie bei Alkohol in Maßen genossen gesund
    aber in Übermaßen macht es (die Seele) krank und Süchtig.

    JA MACHT IST EINE DROGE!

    Wie du schreibst,machst du einen
    Job der dir (deiner Seele) und anderen schadet
    und hilfst bei der Manipulation (Handlanger der Strippenzieher)
    der Massen mit, weil du damit ein bequemes Leben führen kannst.

    Du willst die Welt verändern?

    Dann fang bei dir selber an!

  1. helga sagt:

    für GuyFawkes:
    Deine Antwort an anonym habe ich in Gedanken auch gehabt und ich freue mich, dass Du auch ernsthaft die Umgestaltung zur menschlichen Gesellschaft im Auge hast.
    Deine erste Mitteilung hatte ich nicht als frustrierend gewertet, sondern als Bestandsbild.
    Ich finde auch gut, dass Du die Stadtgemeinschaft wieder positiv ins Bild setzt. Gegenargumente sind Polemik. Wer auf dem Lande lebt, lebt dort. Wer in der Stadt ist, hat dort seine Aufgabe. Wer weggehen will, soll er. Doch worum geht es? Internetverbindung ist nicht alles.
    Die Erwiderung, die sich auf Selbstversorgung als was Destruktives bezieht und was weiß ich mit dem Landleben ist eine Halbheit, nicht richtig gelesen und nicht mitgedacht, Vorurteile im Sinn gehabt.
    Selbstversorgung ist natürlich immer ein Teil Unabhängigkeit. Vereinzelung: Die Geschichte mit den Stäben...
    Mit Vorurteilen lesen zeigt das unentschiedene Miteinander... Ohne Offenheit sehen wir nicht den Weg in eine andere Welt. Konventionen und ihr Denksystem geben keine Lösung über sie hinaus her. Das jedoch ist die eigentliche Frage!!!!!
    Nicht Konvention. To be or not to be this is the question.