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Die Wahl zwischen Krieg und Frieden

Mittwoch, 30. Januar 2008 , von Freeman-Fortsetzung um 14:26

Die Amerikaner haben die Wahl zwischen Krieg und Frieden. Der nächste Präsident wird entweder die Kriege fortsetzen, sogar erweitern, oder beenden und eine Politik des Dialogs einführen, je nachdem wen sie wählen.



Wenn Hillary Clinton bei den Demokraten gewinnt, dann gibt es Krieg. Wenn Obama zum Zug kommt, dann eher Frieden. Bei den Republikanern genau so, wenn Ron Paul eine Chance bekommt, dann wird er die Kriege beenden, wenn McCain Präsident wird, dann wird es sogar noch mehr Kriege geben.

Mehr Krieg” ist wohl der unverschämteste Wahlslogan der Präsidentschaftskampagne. Speziell wenn er bei den Wählern ankommt.

John McCain hat die Wahlbeobachter am Sonntag schockiert, als er seinen Wahlkampf-unterstützern sagte „Es wird noch andere Kriege geben... muss ich euch leider sagen, es wird noch andere Kriege geben. Wir werden nie kapitulieren, sondern es wird mehr Kriege geben.

Der MSNBC Journalist Joe Scarborough befragte den Konservativen Politiker Pat Buchanan über diese Aussage von McCain „Er sprach von einem Versprechen mehr Kriege würden stattfinden... Ist er so verzweifelt, um von dem Thema Wirtschaftskrise abzulenken?

Pat Buchanan antwortet, dass McCain nie das Word “Versprechen” benutzte, sondern nur sagte, es wird mehr Kriege geben, und aus Sicht von McCain ist das “eine unverblümte Sprache... wenn John McCain ins Weisse Haus kommt, dann glaube ich haben wir Krieg mit dem Iran.

Das ist einer der Sachen über ihn die mich nervös machen“ sagte Buchanan weiter. „Es gibt keinen Zweifel, John McCain wird ein Kriegspräsident... Seine ganze Karriere hat mit dem Militär zu tun, mit nationaler Sicherheit. Er provoziert Putin, er droht den Iranern, wir werden im Irak für die nächsten hundert Jahre sein.

Heisst das, wenn er von mehr Kriegen redet” kommentierte Sarborough “verspricht er euch, wenn er ins Weisse Haus kommt, werden wir nicht nur die bestehenden Kriege fortführen, sondern neue Kriege anfangen. Wollen die konservativen Republikaner das?

Ich sage nicht das er sie anfängt” antwortete Buchanan “Er erwartet mehr Kriege… Ich glaube er spricht ohne Blatt vor dem Mund zu nehmen, denn wenn man sich die Aussenpolitik von McCain ansieht, er provoziert alle. Haben sie den Kommentar von Thad Cochran gesehen, als er sich für Romney aussprach? Er sagte, schauen sie, John McCain ist streitsüchtig, rot im Gesicht, ein zorniger Typ, der immer am explodieren ist.

Keine gute Nachricht” kommentierte Scarborough “Gar nicht wie Reagen.” (RS)



Kommentar:
Leider sieht es so aus, wie wenn am Schluss es nur noch die Wahl zwischen Hillary Clinton und John McCain geben wird. Beide sind die auserwählten Marionetten der NWO. Das bedeutet, die Amerikaner können nur zwischen der Fortsetzung der Kriege und noch viel mehr Kriege wählen. Erschreckend!

Es wäre ein Wunder, wenn sich die Kriegsgegner Barack Obama bei den Demokraten und Ron Paul bei den Republikanern, durchsetzen würden.

Die gute Nachricht des Tages: Rudolph Giuliani wird wohl nach seiner herben Niederlage in Florida aus dem Rennen ausscheiden. Das wird die vielen Witwen der toten 9/11 Feuerwehrmänner und Polizisten die Giuliani auf dem Gewissen hat auch nicht trösten, aber wenigsten ist ein Verbecher weniger dabei.

insgesamt 27 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Oder es wachen doch noch ein paar jenseits des Kanals auf, die sich für den Frieden entscheiden und entsprechend wählen.

    Ich drücke dafür jedenfalls die Daumen.

    Auch wenn das ebenfalls wie ein Wunder wirkt.

  1. Anonym sagt:

    erstmal
    warum meinst du wäre obama so toll und gegen den Krieg ???????? das ist mir völlig neu und du bist der erste der das behauptet

    zweitens
    wieso sollten am ende nur noch 2 Kandidaten übrig bleiben meinst du den anderen (auch obama ) geht das Geld aus oder meinst du die Medien berichten nichtmehr übe sie ?

  1. Anonym sagt:

    Für was sitzt diese blutleere Blonde eigentlich da? Ist das die Quotenfrau? Etwas positives beitragen tut sie jedenfalls nicht, nur komische Töne von sich geben.

  1. @hm Auch wenn es für dich neu ist, Obama hat damals gegen den Irakkrieg als Abgeordneter gestimmt... Clinton dafür.

    Offensichtlich kennst du das amerikanische Wahlsystem nicht. Am Schluss bleiben nur zwei Kandidaten übrig, einer pro Partei. Aus denen wird dann der Präsident gewählt.

  1. Anonym sagt:

    Es ist der kleine aber feine Showdown der Elite. In Europa, besonders in Deutschland, wird schon gegenwärtig fast nur noch von Hillary/Obama berichtet, was ich als "Kasperletheater" ansehe. Der eigentliche Ass im Ärmel ist McCain, derjenige, der am kriegslüsternsten ist. Er ist der Liebling der Elite, nicht nur(!) Hillary oder Obama!!!

    Die einzige Hoffnung ist RonPaul; "The Truth will Prevail", wobei dies nur dann gilt, wenn die Mächtigen die Macht an der FED(-) und der Volksbeherrschung verlieren(-). Anderweitig wird Ron es nie und nimmer in das weisse Haus schaffen.
    Wenn doch, was ich nicht glaube, dann Gnade ihm Gott!


    an dich freeman:
    du als Freigeist seist gelobt. Deine Tüchtigkeit ist ausserordentlich und dies zeigt sich besonders in deiner erfolgreichen Wahrheitssuche. Ich danke dir für die vielen sehr informativen Artikel! Mögest du noch lange Zeit weitermachen!

  1. Anonym sagt:

    Wies ieht es eigentlich mit den GIs in den ganzen Kriegsgebieten aus? Wenn man so um sich hört wollen die doch noch heute als morgen nach Hause und den ganze Scheiß beenden. Mich würde interessieren inwieweit die informiert sind über den Wahlkampf und über einen Ron Paul. Die Amis können doch wohl nicht so blind sein, um nicht zu erkennen, was dort in der Amtszeit von Adolf Benito Bush zu Ihren Lasten gegangen ist. Diese ganze 9/11 Scheiße und dessen Folgen. Das betrifft uns mittlerweile alle. Wenn ich diese Hackfresse schon immer grinsen sehe......

  1. Anonym sagt:

    "Wir werden nie kapitulieren"
    das hatten wir in deutschland auch schon mal...

  1. Anonym sagt:

    Ich kanns nicht mehr hören wenn Leute sagen Ron Paul hätte keine Chance. Das hiess es schon bei Reagan zu Beginn seiner Amtszeit und er wurde trotzdem Präsident.

    Von 11 ursprünglichen Republikanischen Kandidaten sind nur noch 5 übrig. Giuliani dürfte bald aufgeben - bei allen anderen ist die Kasse leer - ausser bei Ron Paul.

    Vielen konservativen Republikanern geht sogar die Kriegstreiberei von McCain zu weit und die dürften ins Paul Lager wechseln wenn keine andere Wahl mehr besteht.

    Sollte Ron Paul nicht als Republikanischer Kandidat durchkommen wird er als Unabhängiger kandidieren.

    @luminon

    Ron Paul ist der Kandidat der von allen Kandidaten am meisten Spenden von GI's und Veteranen erhält!

  1. Anonym sagt:

    Hi, ich bin aus Österreich, und hier wird in den Medien auch fast nur von Hillary/Obama berichtet, wobei die Medien, es scheint mir zumindest so, eher für Obama sind. Mag daran liegen das er sich gegen den Krieg entschieden hat. Nun ja, Obama ist denke ich auch nur ne Marionette der NWO, nur wenn er wirklich hält was er verspricht, heisst es noch lange nicht das das sterben im Irak aufhören wird. CIA und andere "Organisationen" und Konzerne werden weiterhin den Irak und seine Bürger ausbeuten. Ob Ron Paul President wird? Auch wenn seine Chancen eher gering sind im Gegensatz zu Obama/Hillary, hat immer noch Chancen. Ron Paul hört sich natürlich am friedlichsten von allen an, ABER:

    "Ob Sandkorn oder ein Stein, im Wasser sinken sie BEIDE." - Lee Won Jin

    MFG

  1. Anonym sagt:

    Ich habe selten gesehn,
    das es in der heutigen zeit jemanden
    gibt (politiker) der die stirn hat gegen dieses system loszuschlagen
    und wenn werden sie ihn fertigmachen.
    man sieht es auch in deutschland
    mölleman und wie hiess der in der badewanne angeblich selbstmord gemacht hat?

  1. Anonym sagt:

    Ron Paul hat - leider - null Chancen! Jetzt alle Kräfte der antiwar-Bewegung auf Obama konzentrieren!!!

  1. Anonym sagt:

    Ich glaube nicht mehr daran, dass die Amerikaner wirklich Frieden wollen. Kucinich und Gravel sind bei den Demokraten quasi schon abgeschrieben und bei den Republikanern sieht es auch nicht wirklich viel besser aus. Ron Paul hat zwar mehr Zuspruch als die beiden oben genannten Kadidaten auf Seiten der Demokraten, allerdings sieht es bisher nicht allzu gut aus. Ob er noch eine wirkliche Chance hat wird sich dann wohl am 5. Februar zeigen.

    Ein paar Punkte zu oben genannten Kommentaren:

    • Giuliani ist ja jetzt raus und wegen Geldmangel kann es höchstens Huckabee und McCain treffen, da Rommny als Multimilliadär über genügend eigene Geldmittel verfügt.

    • Ron Paul wird, wenn er es nicht als Präsitentschaftskandidat der Republikaner aufgestellt werden sollte, nicht als Unabhängiger antreten!

    • Obama hat zwar nicht für den Irak Krieg gestimmt - konnte er auch nicht, da er da noch kein Senator war - aber er war für die Fortsetzung und alle weiteren Handlungen Buchs den Irak betreffend. Ebenfalls sagte er mal, dass er Pakistan bombadieren würde, zur Not auch mit atomaren Waffen. Also kann man bei ihm keinen Frieden in irgendeiner Art erwarten.

    Wer als Amerikaner für Frieden ist hatte von Anfang an immer nur die drei Möglichkeiten mit Paul, Kucinich und Gravel. Bei allen anderen Kandidaten wird sich leider nichts ändern.

  1. Anonym sagt:

    ich mag alle marionetten nicht, und ich befürchte für die usa das schlimmste.

    schon der wahlmodus mit wahlmännern läßt mein nackenhaar kräuseln;-)
    und new orleans, und überhaupt die wahlthemen......

    jesus und thälmann gehen zusammen überhaupt nicht;-)

    aber religionen und ideologien gehen auch nicht!

    bleiben wir am thema, packen wir es an, gemeinsam schaffen wir es. ich habe es erlebt, als ich bei einem spieleabend infokrieg abgespielt habe. die jungs wurden ganz ruhig und hörten zu, nur meine grand-serie ließ dann alles platzen. danach hatte ich aber drei neue fans!

  1. Anonym sagt:

    Das Bild mit den Kanidaten finde ich reichlich demagogisch. Selbst wenn Ron Paul oder Obama Präsident der USA werden würde: Ich würde für keinen der Beiden meine Hand ins Feuer legen, was die Führung von Erstschlagskriegen angeht!Überhaupt messen die Autoren den Präsidenten der USA zu viel Macht und Einfluss zu. es gibt mehr als genug anzeichen, dass die Wirtschaftspolitik und vor allem die Militärpolitik von Beratern, geheimen Schattenkabinett gemacht werden. Die strategische Ausrichtung der USA wird nach meiner Meinung von Pentagon und den sehr mächtigen Geheimdiensten gestaltet. Präsidenten müssen sich systemkonform verhalten, sonst werden diese "Ausgewechselt". Ich empfehle zu diesen Thema den Roman "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoj zu lesen. Der Autor vertriet im Roman die Ansicht, dass selbst Alleinherrscher wie die Zaren nicht ALLEIN für sich die Ausrichtung der Politik ihres Landes entschieden. Die Frage von Krieg und frieden kann unmöglich ein einziger Mann bestimmen. Wer etwas anders verspricht ist ein Lügner und Demagoge!

  1. Anonym sagt:

    Niemals hat ein amerikanischer Präsident die Macht alleine wichtige politische Entscheidungen
    zu treffen, auch wenn es manchmal so aussieht.
    Der Präsident wurde für die Wahl
    gesponsert und die Sponsoren sichern sich ab, so daß der Handlungsspielraum begrenzt ist.
    Die wirklich Mächigen zeigen sich nicht in der Öffendlichkeit.
    Die sind es, die total unterschätzt
    werden.
    Wer nicht spurt kommt weg (siehe Kennedy).
    Die Wahlen sind eine Farce, nicht nur in Amerika.
    Mann will den Leuten Glauben machen, daß alles demokratisch ist und sie einen politischen Einfluß
    haben.
    Die meisten Leute haben gar keine eigene Meinung, denn sie werden
    durch Propaganda gehirngewaschen.
    Lasst auch von diesen Theateraufführungen nicht ablenken
    und zielt ins Auge der Pyramide da
    sitzt die Schlange die entmachtet werden muß.

  1. Anonym sagt:

    gulliani sind wir nicht los der ist jetzt mccain unterstützer und wird eventuell vize.

  1. Anonym sagt:

    Weiss nicht mehr, wo es hier oben stand, aber der Mann in der Badewanne hiess Barschel, einfach mal googeln.

    Ron Paul wird nicht als Unabhängiger antreten, der hat schon als Parteikandidat grosse Probs mit den Medien, da diese ihn schlicht grossflächig ignorieren, als Unabhängiger wäre da nichts zu machen.

    Gehen wir mal von fairen und gerechten Wahlen aus, würdet ihr, wenn ihr dort wählen dürftet einen dann 72-jährigen für die Zukunft Amerikas wählen. Mal ehrlich.

    Ich denke, die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern, vor allem nachdem Edwards raus ist. Hillary wird Kandidatin, Obama wird Vize bei den Demokraten, McCain Kandidat und NY-Desaster-Rudy wird hier Vize bei den Republikanern, womit Hillary zukünftig das WH besetzt und die Amis schön im Krieg äh Spiel hält.

    Ein Wahlproblem wie im Jahr 2000 in Florida sehe ich nicht, da es nicht nötig sein wird.

    Das ganze könnte sich höchstens in Richtung Republikaner ändern, wenn vorher noch ein grosser Rumms kommt, hm, wer weiss, da ist bestimmt schon was in Plannung bei Homeland oder Blackwater...

  1. Anonym sagt:

    Ich denke Hillary clinton ist als Marionette der Elite dazu auserwaehlt die naechste Praesidentin der USA zu sein. An der gegenwaertigen Politik der USA wird sich deshalb nichts aendern.

    Ich wuenschte Ron Paul haette eine faire Chance. Aber in seinem Fall werden Wahlergebnisse manipuliert und seine Stimmen nicht gezaehlt und statt dessen anderen Kandidaten zugeschrieben. Das ist der Hohn in Dosen! In den deutschen Medien wird er ueberhaupt nicht erwaehnt- ich wette der Grossteil der Europaer weiss nicht mal dass er zur Kandidatur steht! Selbst in den USA wird er von den Mainstream-Medien fast vollstaendig ignoriert!


    @ Freeman:
    Freeman, ich danke dir fuer deinen Blog und fuer deine gute Arbeit! Ich habe viele deiner Artikel gelesen und bin in (fast) allen Dingen deiner Meinung.

    Lasst uns die Wahrheit verbreiten und unsere Mitmenschen aufwecken, (die meisten sind leider ignorant und nicht interessiert an der Wahrheit). Das muss sich aendern, wenn wir noch irgendetwas retten wollen.

    Keep the faith!

  1. Anonym sagt:

    Bei der Vereidigung des Präsi muß nun ein neuer Vers gefunden werden.
    Wie wärs mit dem!

    Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Marktes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, die Gesetze des freien Wettbewerbs wahren und verteidigen und Gerechtigkeit gegen alle Besserverdienenden üben werde. So wahr mir die Wirtschaft helfe.

    Paßt auch für den deutschen Kanzler.

  1. Anonym sagt:

    Freeman, Dank für Deine großartigen Informationen! Mit der "Wahl zwischen Krieg und Frieden" hast Du die Gretchenfrage alles Politischen gestellt.

    Ich denke, wir sollten uns weniger mit den verschiedenen Präsidentschaftskandidaten in den USA beschäftigen als vielmehr mit der Frage, welche Weltordnung wir mit oder ohne den nun sehr wahrscheinlich näherrückenden 3. Weltkrieg haben werden. Wie wird ein Atomkrieg verlaufen und was wird danach sein? Zunächst finde ich, sollten wir den Gedanken vergessen, daß nach einem Atomkrieg alles kaputt und verseucht wäre. Die Militärs haben in der Geschichte des Krieges nie ihr ganzes Arsenal auf einmal verpulvert. Strategisch macht es für die Superreichen überhaupt keinen Sinn, viele Zivilisten und potentielle Zinszahler umzubringen oder ihre eigenen Besitztümer und ölreichen Ländereien zu zerstören, sie instrumentalisieren ihre dummen Militärs und Politiker einfach für den maximalen Gewinn, der aus Kriegen herausspringt. Es liegt auf der Hand, daß die internationale Finanzelite Kontrolle über China und Russland erlangen will. Falls sich Europa sträubt, mit Amerika in diesen Krieg zu ziehen, werden einfach Atombombenanschläge in Europa fingiert und den Arabern in die Schuhe geschoben. Die Presse jubelt die Massen dann in den Krieg wie 1914. Aber nun Angst haben vor der atomaren Verwüstung? Sicher kann es Millionen Tote bei ABC-Waffen-Einsatz geben. Die Folgen dann für die Ewigkeit medial aufgezeichnet. Aber die Strahlung klingt viel schneller ab als die meisten glauben (einige Tage, und schon kann man wieder draussen herumlaufen). Auch mit der Sprengkraft ist es exponentiell. Eine tausendfach stärkere Bombe richtet noch lange nicht den tausendfach stärkeren Schaden an. Beim Mount ST. Helen sind 30000 Hiroshima-Bomben im Vergleich hochgegangen. Und, was war? Ich will das alles ja nicht sagen, um es zu verharmlosen. 1000 Atomraketen auf einmal können tatsächlich ganz Europa verwüsten, aber das wird so einfach nicht kommen! Weil die Großmächte immer ihre Verteidigungskapazität erhalten wollen. Also müssen wir uns mehr Gedanken darüber machen, wie Massen in Zukunft eher durch die Wirkung von Waffen in den Medien (Angstmache, Irrationalismus, kein Sinn für wahre Größenverhältnisse, Zwang zur "Solidarität") als durch die Waffenanwendungswirkung selbst gelenkt werden. Es ist auch nicht gesagt, daß die USA derart unverwundbar sind, wie sie immer tun. Wer weiß, ob nicht die Russen oder Chinesen schon einige Atomköfferchen an neuralgischen Machtknotenpunkten in den USA platziert haben wie umgekehrt, so daß alles große Säbelrasseln eigentlich nur Show ist, und es in Wahrheit um die Unterjochung der Ressourcenländer im Süden geht? Wahrscheinlich spielt auch der Faktor Zufall und Versehen in dem verwirrenden Mächtespiel mit hinein, in dem sich die mächtigen Strippenzieher hinter den Kulissen schon selber nicht mehr auskennen.
    Also alles drängt auf eine neue Weltordnung und da ist die Frage, ob sie mit einem großen Krieg danach endlich zu einer allgemeinen Läuterung und mehr sozialer Gerechtigkeit führt oder ob es mit wie ohne Krieg immer weiter schlimmer wird so wie jetzt. Ich denke eher das. Es kommt also alles darauf an, sich für eine wirklich menschendienliche, soziale und nicht dirigistische, am Tropf der Weltbanker hängende Weltordnung einzusetzen, egal ob die Amis oder wer auch immer nun Krieg machen oder nicht oder wer Präsident wird oder nicht. Das Schielen auf Präsidenten, die für uns irgendwas retten, ist immer noch der alte Untertanengeist. Da können wir lange warten, bis ein vernünftiger Weltpräsident kommt. Wer glaubt im ernst, daß die Klique der Reichsten jemals einen Weltpräsidenten am Leben lassen würden, der ihren Reichtum ernsthaft beschneiden würde? Also, es gilt zuerst im Kleinen wie im Großen wieder mehr Selbstbestimmung, mehr regionale und individuelle Souveränität durch Unabhängigkeit von den Geldheinis zu erreichen. Es gilt einfach, mutiger zu leben und die Barrikaden der Militärs und Banken einfach zu durchbrechen und die Atombomben aus den Silos eigenhändig rauszuschmeißen und die Milliardäre aus ihren Pfründen auch, ohne Angst davor, was der nächste Krieg nun bringen wird. Wie gespannt sitzen wir nun vor dem Fernseher und warten darauf, wer nun nächster Präsident wird und ob der irgendwas anders macht als der Bush. So kommt die Atombombe auf unser Hausdach garantiert angeflogen!

    Gruß von Christoph.Hans.Messner@gmx.de

  1. Anonym sagt:

    @ Freeman und Ihr alle hier

    Ihr seid alle auf dem Holzweg und die Propaganda der Strippenzieher hinter den Kulissen funktioniert offenbar prächtig.
    Niemand von denen, die hier aufgezählt werden, und die uns die Medien so eifrig präsentieren, wird PräsidentIn der USA! Nicht Obama oder Clinton, noch McCain oder gar Ron Paul. Ich sage Euch, was passieren wird, und Ihr werdet an meine Worte denken: Clinton und McCain sind nur dazu da, um die anderen Bewerber erst mal aus dem Rennen zu kicken. Dann wird skandalisiert, was jetzt bereits bei Obama passiert, der gerade wegen einem seiner Spender immer tiefer in einen Korruptionsskandal verwickelt wird. McCain sorgt mit seinen radikalen Kriegsparolen dafür, daß er von der kriegsmüden Bevölkerung ganz bestimmt nicht gewählt wird, und womöglich gibts da dann auch noch einen Skandal, wie es ihn bei der Clinton geben wird (vielleicht hat sie ja dann einem Praktikanten im Weißen Haus einen geblasen? - oder sie fällt einem Anschlag von "Terroristen" zum Opfer - was auch immer!). Dann wird die Stunde eines Mannes kommen, den ihr alle nicht auf der Rechnung habt. Sein Name ist Bloomberg.
    Na dann googelt mal schön.

  1. Anonym sagt:

    @Anonym 31. Januar 2008 22:06

    Warum deiner Meinung nach, soll Bloomberg Präsi werden? Das ist mir neu...
    Nur weil er ein hohes Ansehen und gutes Image?

  1. Anonym sagt:

    Freeman irgendwie verstehe ich Dich nicht. Du weisst, das es eigentlich egal ist ob Obama, Hillary, Romney oder McCain an die Macht kommen, da das für uns bestimmte Programm in die selbe Richtung gehen wird, egal mit welcher Marrionette. Du tust aber so, als wenn es einen Unterschied geben würde. Obama ist bereits im CFR und Ron Paul chancenlos von der Presse totgeschwiegen und somit ausgeschieden. Lassen wir uns doch nichts vormachen, wenn wir nicht schnellstens aus dem Sessel kommen um unsere Länder zurück zu erkämpfen (Militias)dann endet das ganze genau so wie das erwählte Volk es für uns bestimmt hat.
    Hoffentlich haben wir für diesen Kampf zwischen Married with Children und Oprah Zeit.........

  1. Anonym sagt:

    @ Anonym 1. Februar 2008 05:00:

    Es geht nicht darum, dass die sowieso das durchziehen, was sie vorhaben - das ist hier so gut wie jedem bewusst. Es geht darum, dass sie mit Hilfe von Propaganda und anderen illegalen Dingen die Präsidentenwahl beeinflussen. Auch wenn es fast egal ist, wer letztendlich Präsident wird, das gehört mit zu dem großen Verbrechen und muss daher auch erwähnt werden.

    Über Ron Paul solltet ihr mal folgendes lesen:
    http://nemetico.myblog.de/nemetico/cat/317174/0/Ron_Paul

  1. Anonym sagt:

    anonym 20080201T0500,
    statt Nemeticos Kommentar zum Wahlprogramms von Ron Paul empfehle ich das Wahlprogramm http://www.ronpaul2008.com/issues/ . Denken kann ich selber.

    Hätte ich die Wahl zwischen Clinton und Paul, dann würde ich ungültig wählen.

  1. Anonym sagt:

    über einen möglichen Iran-Krieg schreibt die ZEIT übrigens das hier:

    http://www.zeit.de/online/2007/06/Iran-USA

  1. Anonym sagt:

    Wahlen (Usa) nachweißlich gefälscht!
    http://annakuehne.twoday.net/stories/4668703/